Ziegen, Perlhühner, Enten...
Aber nicht nur auf eine Tierart, sondern mehrere. Die größten sind die Duroc-Schweine. Hier werden pro Jahr ca. 80 Stück gehalten. Dafür wurde ein eigener Schweinestall gebaut mit viel Bewegungsfläche und Auslaufmöglichkeit. Die Schweine werden ca. acht Monate alt bis sie ihr Schlachtgewicht erreicht haben.
Die zweitgrößten Tiere sind die Ziegen. In zwei Ställen werden 140 Milchziegen gehalten. Die Milch wird an Metzler naturhautnah in Egg geliefert. Damit ganzjährig geliefert werden kann, sollten die Ziegen auch auf das Jahr verteilt Nachwuchs bekommen. Die Kitze werden am Hof gemästet. Das sind etwa 250 pro Jahr.
Die zweitgrößten Tiere sind die Ziegen. In zwei Ställen werden 140 Milchziegen gehalten. Die Milch wird an Metzler naturhautnah in Egg geliefert. Damit ganzjährig geliefert werden kann, sollten die Ziegen auch auf das Jahr verteilt Nachwuchs bekommen. Die Kitze werden am Hof gemästet. Das sind etwa 250 pro Jahr.
auch Kaninchen am Hof
Ein wichtiger Zweig ist das Federvieh. Am Flötzerhof werden jährlich etwa 2.000 Masthühner produziert, 800 Enten und nun auch noch etwa 500 Perlhühner. Und zur Ergänzung gibt es noch ca. 50 Wachteln zur Eierproduktion. Während die Hühner zwischen sechs und neun Wochen brauchen bis zum erwünschten Schlachtgewicht, sind es bei den Enten 48 Tage. Das Schlachtgewicht der Hühner variiert je nach Verwendung. Eine Spezialität am Flötzerhof sind die Kaninchen. Die extragroßen Hasenställe wurden von „Integra“ maßangefertigt. Die kleinsten Tiere am Hof sind die Bienen. Zusammen mit seinem Vater hält Bernd derzeit zwölf Bienenvölker. Die Tiere sind in flexiblen Ställen untergebracht, denn die gerade gehaltene Anzahl je Sorte richtet sich nach dem Bedarf am Markt.
Beruf Betriebsleiter
Diese Kombination von Tieren findet man nicht auf vielen Bauernhöfen. Bernd sieht sich deshalb nicht als klassischer Landwirt, sondern als Betriebsleiter und Besitzer vom Flötzerhof. Seine Leidenschaft sind hochwertige Produkte, direkt vom Bauernhof. Auf seiner Homepage steht, dass er als junger Bub nie Bauer werden wollte. Und trotzdem hat der den Flötzerhof, auf einer Anhöhe oberhalb von Wolfurt gelegen, von seinen Eltern übernommen und führt ihn im Vollerwerb weiter. Heute ist er der Meinung, dass er auch kein typischer Bauer ist, sondern landwirtschaftlicher Unternehmer. Zwar lag seine Leidenschaft immer schon bei den Tieren, das anonyme Produzieren und der Verkauf an Händler hat ihm jedoch nie zugesagt. Er sucht den Kontakt mit den Menschen, mit den Verbrauchern, mit den Gastronomen und den Küchenchefs.
Verkauf auf Bestellung
Ein Großteil seiner erzeugten Produkte geht an die Gastronomie. Er produziert nämlich auf Bestellung. Er verkauft also nicht was er vorher produziert hat, sondern produziert was er vorher verkauft hat. Kaninchenfleisch vom Flötzerhof etwa wird in der Gastronomie und auch in Privathaushalten geschätzt. Und die Masthühner werden so groß gemästet wie es der Kunde gerne hätte. In erster Linie wird also nicht um den Preis gehandelt, sondern darum, wieviel Stück in welcher Qualität wann geliefert werden können. Das Fleisch der acht Monate alten Duroc-Schweine zeichnet sich nämlich durch einen besonderen Geschmack und die einmaligen Brateigenschaften aus.
Die vielen Tiere am Hof bringen auch viel Arbeit mit sich. Gerade die Aufzucht von Küken ist sehr sensibel und braucht eine ständige und gute Beobachtung. Und die Produktion auf Bestellung erfordert ein gutes Management. Bei der Arbeit hilft ihm seine Familie und ein fixer Mitarbeiter.
Die vielen Tiere am Hof bringen auch viel Arbeit mit sich. Gerade die Aufzucht von Küken ist sehr sensibel und braucht eine ständige und gute Beobachtung. Und die Produktion auf Bestellung erfordert ein gutes Management. Bei der Arbeit hilft ihm seine Familie und ein fixer Mitarbeiter.
Viel Zeit für Vermarktung
Betriebsleiter Bernd Hörfarter konzentriert sich also auf die Erzeugung von diversem Kleinvieh und Vermarktung der Tiere bzw. deren Produkte. Für die Schlachtung und notwendige Weiterverarbeitung hat er in der Metzgerei Schatz in Hohenems einen Partner gefunden. Wie bereits erwähnt, werden die Produkte von Bernd selbst vermarktet. Wichtig ist für ihn der direkte Kontakt zu den Kunden. So ist er mit seinen Produkten jeden Freitag auf dem Wochenmarkt in Wolfurt. Da gibt es auch Produkte aus Ziegenmilch, erzeugt von seinem Partnerbetrieb Metzler. Fleisch und Käse können nach Vorbestellung auch direkt ab Hof gekauft werden. Die meisten Produkte gehen an die Gastronomie, angefangen vom Arl-
berggebiet bis ins Kleinwalsertal, wo der direkte Kontakt zwischen dem Produzenten und dem Gastronomen bzw. dem Küchenchef sehr wichtig ist. Seine Kunden sind aber auch gerne eingeladen, das Leben seiner Tiere und den Tagesablauf am Flötzerhof zu besichtigen. Dazu werden im Laufe des Jahres vom Frühjahrsschoppen mit Livemusik und Live-melken bis hin zum Bauernadvent immer wieder tolle Events angeboten. Denn wenn der Kunde den Produzenten kennt und weiß, wie und wo das Tier aufgewachsen ist, schmeckt das Produkt gleich viel besser.
Nähere Infos unter www.floetzerhof.at
berggebiet bis ins Kleinwalsertal, wo der direkte Kontakt zwischen dem Produzenten und dem Gastronomen bzw. dem Küchenchef sehr wichtig ist. Seine Kunden sind aber auch gerne eingeladen, das Leben seiner Tiere und den Tagesablauf am Flötzerhof zu besichtigen. Dazu werden im Laufe des Jahres vom Frühjahrsschoppen mit Livemusik und Live-melken bis hin zum Bauernadvent immer wieder tolle Events angeboten. Denn wenn der Kunde den Produzenten kennt und weiß, wie und wo das Tier aufgewachsen ist, schmeckt das Produkt gleich viel besser.
Nähere Infos unter www.floetzerhof.at