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Wenn Robo das Melken übernimmt

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18.11.2025 | von Alfred Fischer-Colbrie

Der Trend zur Automatisierung beim Melken geht ungebremst weiter. Ende 2024 gab es in Österreich erstmals über 2.000 Melkroboter, in der Steiermark waren 328 Melkboxen im Einsatz. Was beim Umstieg wichtig ist.

Kühe im Stall © Arbeitskreis Milch Österreich
Gelenkter Kuhverkehr mit Westerntürl im Warteraum © Arbeitskreis Milch Österreich
Der am meisten genannte Grund für die Anschaffung eines automatischen Melksystems ist die gewonnene Flexibilität in den Arbeitszeiten. Bei Arbeitsspitzen wie der Grundfutterernte, aber auch bei privaten Terminen nimmt der Roboter den Zeitdruck, da die Melkarbeit ja automatisch läuft. Das reduziert den Zeitdruck und bringt der Betriebsleiterfamilie mehr Lebensqualität. Die körperliche Arbeitsbelastung fällt durch das automatische Melksystem (AMS) weg und eine Person kann bei Bedarf leichter auch allein die Stallarbeit erledigen.
Kosten eines Melkroboters.png © LK Steiermark
© LK Steiermark

Wirtschaftlichkeit

Eine solide Planung der gesamten fixen und variablen Kosten ist unerlässlich, um eine Aussage über die Kosten des Melkens mit einem Roboter pro Kilogramm verkaufter Milch treffen zu können. Zu den Fixkosten zählen die Abschreibung für das automatische Melksystem, die baulichen Maßnahmen, die Finanzierungskosten und die Kosten für einen Servicevertrag. Die variablen Kosten umfassen zusätzliche Kosten für Wartung und Reparaturen, die der Servicevertrag nicht deckt, Stromkosten, die Verbrauchsmittel (Reiniger, Dippmittel, Peressigsäure) und teilweise auch die Kosten für Wasser.  Wie hoch die Gesamtkosten (fixe und variable) für das Melken mit dem Roboter sind, ist in der Musterkalkulation (Grafik) zu sehen. Die Gesamtkosten werden der verkauften Milchmenge pro Jahr gegenübergestellt. So sinkt zum Beispiel die rechnerische Kostenbelastung mit einem neuen Melkroboter von 12,7 Cent (200.000 Kilo Milch) auf 6,1 Cent bei 500.000 Kilo verkaufter Milch.
Immer mehr Melksysteme.png © RDV
© RDV

Planung und stallbauliche Fragen

Wichtig ist, das gesamte Umfeld und den Platz für den Roboter so zu gestalten, dass ein reibungsloser Roboter-Betrieb möglich ist. Dies ist bei Neubauten, aber auch bei bestehenden Ställen notwendig. Als Varianten für den Kuhverkehr haben sich der freie Kuhverkehr und der selektiv gelenkte Umtrieb mit Selektion nach dem Fressen etabliert. Bei der Gestaltung des Bereiches um den Roboter ist folgendes zu beachten:
  • Melkboxen müssen für die Kühe leicht zugänglich und für Mensch und Tier gut einsehbar sein
  • Der Bereich um den Roboter muss großzügig, hell und gut durchlüftet sein (Hitze und Fliegen)
  • Frostsicherheit für den Winterbetrieb und Zusatzlüftung, etwa durch Ventilatoren, für den Sommerbetrieb vorsehen
  • Zu- und Abgang der Box soll gerade, ohne Stufen, Engstellen und Sackgassen sein
  • Abweisbügel mit mindestens einer Tierlänge, Kühe können die Box ungestört betreten und verlassen
  • Ein Vorwartebereich für rund 10% der melkenden Kühe, dieser soll temporär verschließbar sein und für gute Sauberkeit von Kühen und Melkbox mit Spalten ausgestattet sein
  • Nachselektion nach der Melkbox in einen Behandlungsbereich, zu einem Klauenpflegestand oder in eine Strohbucht.
Sind diese Punkte in die Planung eingeflossen und das automatische Melksystem ist bestellt, können in den Monaten vor der Umstellung auch beim Management der Herde Vorbereitungen getroffen werden.

Automatische Melksysteme überlegen, planen und umsetzen

Ein Seminar beleuchtet am 28. November, 9.30 - 15.30 Uhr, zentrale Aspekte, die bei der Umstellung auf ein automatisches Melksystem von Interesse sind. Auf dem Programm stehen Kostenvergleiche von verschiedenen Systemen sowie die Kosten im Verhältnis zur verkauften Milchmenge. Bauliche Aspekte werden ebenso behandelt wie Anforderungen an die Arbeitswirtschaft, das Management, die Tiergesundheit und die Haltung. Am Nachmittag steht im Rahmen einer Betriebsbesichtigung der Erfahrungsaustausch im Vordergrund.

Anmeldung

Tipps für die ­Umstellungsphase

  1. Eutergesundheit sicherstellen . Für alle Kühe steht nur mehr ein Melkzeug zur Verfügung. Es sollte nur eine eutergesunde Herde auf das automatische Melksystem umgestellt werden. Ungefähr sechs Monate vor der Umstellung alle Kühe mittels Schalmtest und bakteriologischer Milchprobe untersuchen. Auffällige Tiere in Absprache mit Hoftierarzt gezielt behandeln. Chronisch kranke Tiere aus der Herde ausscheiden.
  2. Klauengesundheit . Nur Kühe mit gesunden Klauen laufen selbstständig. Etwa einen Monat vor der Umstellung funktionelle Klauenpflege durchführen.
  3. Fütterung anpassen.  In Abstimmung mit der Fütterungsberatung die Ration anpassen. Eine gut abgestimmte Trogration hat einen wesentlichen Einfluss auf das Laufverhalten der Herde. Das Kraftfutter am Roboter muss hochwertig und schmackhaft sein - es ist eine große Motivation für die Kühe, den Roboter zu besuchen. Ständiges Futterangebot am Futtertisch mit gleichmäßig hoher Qualität ist erforderlich. Ist eine Nachschiebetechnik vorhanden?
  4. Stallhygiene.  Saubere Kühe sind das A& O am Roboter - auf saubere Liegeboxen und Laufflächen besonderen Wert legen. Der Vorwartebereich sollte aus diesem Grund auch mit Spaltenboden gestaltet sein.
  5. Zeit und Arbeitskräfte.  Die Umstellung unbedingt in die arbeitsextensivere Zeit legen. Ruhe und Geduld an den Tag legen - die Kühe lernen schnell.

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