Mit Wald und Holz gegen die Klimakrise
Diese Formel ist der bedeutendste Prozess für das Leben auf der Erde. Während eine klimafreundliche Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft nur langsam vorankommt, können Wald und Holz bereits heute Lösungen für eine nachhaltige Bau- und Energiewende bieten. Für Kundinnen und Kunden gibt es zudem „Wohlbefinden“ gratis dazu.
Mit Sonnenlicht, Wasser und CO2 können Pflanzen, Algen und einige Bakterien mit Abgabe von Sauerstoff Zuckerstoffe produzieren. Mit der Zellatmung wird davon etwas wieder verbraucht, die Bilanz ist aber deutlich positiv. Das ist eine einfache CO2- Entlastungsmaßnahme. Viel einfacher als die technisch aufwendigen und teuren CO2-Luftfiltertechniken. Fast nebenbei wird auch der für alles Leben notwendige Sauerstoff erzeugt. CO2-Neutralität und -Speicherung In den Wäldern wird sehr viel CO2 in Humus und Boden, aber auch im Holz der Bäume gespeichert. Diese Speicherwirkung gilt es zu erhalten. In einigen Ländern kann diese Wirkung durch Aufforstungen bzw. durch höhere Holzvorräte gesteigert werden. Bei uns kann die Waldausstattung nur geringfügig erhöht werden, die Holzvorräte sind bereits sehr hoch. Eine weitere Erhöhung hätte negative Folgen für die Schutzwaldwirkung und die Stabilität der Bestände, aber auch die Biodiversität würde tendenziell abnehmen. Wenn nichts genutzt wird, wird beim Absterben und Zersetzen das aufgenommene CO2 wieder freigesetzt. Bei der Nutzung als Holzenergie wird die gleiche CO2-Menge freigesetzt wie beim Zersetzen. Deshalb kann die Holzenergiebiomassenutzung als CO2-neutral eingestuft werden. In einer aktuellen Studie der Universität für Bodenkultur wird diese CO2-Neutralität bestätigt. Das gilt, solange eine nachhaltige Waldwirtschaft durchgeführt wird, wie es bei uns der Fall ist.
Mit Sonnenlicht, Wasser und CO2 können Pflanzen, Algen und einige Bakterien mit Abgabe von Sauerstoff Zuckerstoffe produzieren. Mit der Zellatmung wird davon etwas wieder verbraucht, die Bilanz ist aber deutlich positiv. Das ist eine einfache CO2- Entlastungsmaßnahme. Viel einfacher als die technisch aufwendigen und teuren CO2-Luftfiltertechniken. Fast nebenbei wird auch der für alles Leben notwendige Sauerstoff erzeugt. CO2-Neutralität und -Speicherung In den Wäldern wird sehr viel CO2 in Humus und Boden, aber auch im Holz der Bäume gespeichert. Diese Speicherwirkung gilt es zu erhalten. In einigen Ländern kann diese Wirkung durch Aufforstungen bzw. durch höhere Holzvorräte gesteigert werden. Bei uns kann die Waldausstattung nur geringfügig erhöht werden, die Holzvorräte sind bereits sehr hoch. Eine weitere Erhöhung hätte negative Folgen für die Schutzwaldwirkung und die Stabilität der Bestände, aber auch die Biodiversität würde tendenziell abnehmen. Wenn nichts genutzt wird, wird beim Absterben und Zersetzen das aufgenommene CO2 wieder freigesetzt. Bei der Nutzung als Holzenergie wird die gleiche CO2-Menge freigesetzt wie beim Zersetzen. Deshalb kann die Holzenergiebiomassenutzung als CO2-neutral eingestuft werden. In einer aktuellen Studie der Universität für Bodenkultur wird diese CO2-Neutralität bestätigt. Das gilt, solange eine nachhaltige Waldwirtschaft durchgeführt wird, wie es bei uns der Fall ist.
Holz-Speicher und hoher Substitutionseffekt
Zusätzlich zur CO2-Neutralität gibt es den Speichereffekt in den Holzprodukten über den Verwendungszeitraum. Und dieser Speicher kann, wie bei Holzhäusern, relativ lange genutzt werden. Ein noch größerer Effekt ergibt sich aber damit, dass durch die Verwendung von Holz andere Baustoffen und auch Energieträger ersetzt werden können, die sehr hohe und damit klimaschädliche Emissionen verursachen.
Beste Wohnbiologie und Wohlbefinden inklusive
Was jede Anwenderin und jeder Anwender bestätigen kann: Holz riecht gut, fühlt sich gut an und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Holz ist ein warmer Baustoff, der dem menschlichen Körper guttut. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sorgt für ein gut reguliertes Raumklima. Dieses „Wohlbefinden“ gibt es gratis. Das wäre eigentlich alleine schon Grund genug, Holz, wo es möglich ist, zu verwenden. Viele weitere Pro-Argumente finden Sie auf „holzistgenial.at“.
Kurzer Infofilm
Der Österreichische Biomasse-Verband hat einen Info-Film zur wichtigen Rolle des nachhaltig bewirtschafteten Waldes bei der Bewältigung der Klimakrise veröffentlicht. Der Info-Film zeigt, wie nachhaltige Waldbewirtschaftung, Klimaschutz, Holzbau und Energiewende ineinandergreifen und wie wir den Ausstieg aus Erdöl, Erdgas und Kohle gemeinsam schaffen. Die Herausforderung war, die Komplexität des Themas einfach, klar und verständlich aufzuarbeiten. Das ist mit diesem Film gut gelungen. Als Interviewpartner stand der Vorarlberger Meteorologe, Klima-Journalist und Autor Andreas Jäger zur Verfügung: „Holz – ökologisch und nachhaltig gewonnen – ist Teil der Lösung der Klimakrise. Der Unterschied zwischen dem biogenen Kohlenstoffkreislauf und der klimazerstörenden fossilen Kohlenstoffeinbahnstraße ist das Herzstück des Films“, ist Andreas Jäger überzeugt.
Hohe Holzvorräte im Wald?
Wir haben bei uns in Vorarlberg bereits sehr hohe Holzvorräte und damit sehr gute CO2-Speicher in unseren Wäldern (Holzvorrat Vorarlberg 411 Festmeter pro Hektar, weltweit liegt der Wert bei 137 Festmetern pro Hektar). Von Natur aus lassen sich Holzvorräte nicht ins Unendliche steigern. Allzu hohe Vorräte werden bei uns auch nicht angestrebt. Sie bringen schutzwaldtechnisch wenig Waldstruktur und die wichtige nachkommende Verjüngung bleibt aus. Außerdem sind in solchen Wäldern die Biodiversitätsgrade viel geringer. Mit einer aktiven nachhaltigen Waldbewirtschaftung kann der nachhaltig produzierte Rohstoff Holz bereitgestellt werden, gleichzeitig können die Wälder strukturreich und stabil gehalten werden.