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Zellzahlen beim kleinen Wiederkäuer interpretieren

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12.06.2025 | von DI Christine Braunreiter, akad.BT

Zellzahlen in der Milch sind ein wichtiger Parameter zur Beurteilung der Eutergesundheit von Schafen und Ziegen. Die Ursachen von zu hohen Zellzahlen können verschieden sein und müssen - insbesondere bei Ziegen - nicht immer auf eine Euterentzündung zurückzuführen sein.

Ziegen-Melkstand.jpg © LK OÖ/Hebesberger
Zellzahlen beim kleinen Wiederkäuer interpretieren © LK OÖ/Hebesberger
Mit zunehmender Laktationszahl kann der Zellgehalt steigen. Auch gibt es rassespezifische Unterschiede. Bei Ziegen können durchgemolkene Tiere deutlich erhöhte Zellzahlen haben und auch Hitzestress und Brunst können den Zellgehalt der Milch erhöhen.

Milchleistungskontrollbetriebe erhalten bei jeder Kontrolle eine Auswertung zum Zellgehalt des Einzelgemelks. Ein Schalmtest kann zwischen den Probemelkungen Hinweise auf erhöhte Zellgehalte geben. Ergibt auch der Schalmtest Unterschiede im Zellgehalt zwischen den Euterhälften, dann liegt der Verdacht von Euterentzündungen (Mastitiden) nahe. Schafe reagieren in jedem Fall schneller als Ziegen und haben nicht so hohe Werte.

Man unterscheidet bei den Euterentzündungen:
  • Akute
  • Subklinische und
  • Chronische Verläufe

Die Zellzahl ist Leitindikator für den Reizzustand des Euters

Milchqualität und Eutergesundheit - Auszug aus dem Kontrollbericht der Milchleistungsprüfung
  • 1. Wird der einzeltierbezogene Wert überschritten, so wird am Bericht ein Warnhinweis angeführt, wobei die betroffenen Tiere und der Zellgehalt der letzten drei Probemelkungen zusätzlich angeführt sind. 
    Grenzwert Schaf: 600.000 Zellen/ml
    Grenzwert Ziege: 800.000 Zellen/ml
     
  • 2. Bei zweimaliger aufeinander folgenden Überschreitung wird ein Schalmtest (CMT California Mastitis Test) empfohlen.
    • a) ist das Ergebnis negativ, kann davon ausgegangen werden, dass die Eutergesundheit gegeben ist.
    • b) Weist das Ergebnis des CMT eine stark positive Reaktion einer Euterhälfte im Vergleich zur anderen aus, sind geeignete Maßnahmen zu setzen
      • sorgfältiges
      • Abscheiden der aus der betroffenen Euterhälfte ermolkenen  Milch
      • Fütterungskontrolle 
      • Wiederholung des CMT nach einigen Tagen
         
  • 3. Auszug aus den Vorgaben bei Qplus Schaf/Ziege:
    Wird bei einem Tier dreimal hintereinander ein Wert von 800.000 Zellen/ml beim Schaf bzw. 1.500.000 Zellen/ml bei der Ziege überschritten, so sind durch den Tierhalter aktive Schritte zur Verbesserung der Qualität zu setzen. Diese sind:
    • Seperieren der Milch, oder
    • Ausscheiden des Tieres, oder
    • Diagnose und Behandlung durch den Tierarzt und Kontrolle, oder
    • dokumentierter Schalmtest
      Ist das Ergebnis des Schalmtests negativ, kann davon ausgegangen werden, dass die Eutergesundheit gegeben ist.
      Wird beim Schalmtest ein stark positives Ergebnis (+++) zumindest einer Hälfte festgestellt, ist eine bakteriologische Untersuchung der Hälftengemelksprobe durchzuführen.
  • Ist das Ergebnis der bakteriologischen Untersuchung positiv, sind geeignete Maßnahmen zu setzen.
Problematisch sind vor allem die subklinischen Euterentzündungen. Dadurch kommt es leichter zu einer Erregerverschleppung im Bestand und zu reduzierten Leistungen. Besonders jetzt, wo die Betriebsmittelkosten massiv steigen, ist es sinnvoll, Tiere mit massiv hohen Zellgehalten auszuscheiden um die anderen Tiere gesund zu erhalten und Minderleistungen zu vermeiden.

Derzeit häufigster Mastitis-Erreger ist das Bakterium Staphylococcus aureus. Eine durch S. aureus ausgelöste Mastitis verläuft häufig unbemerkt. Die Verbreitung erfolgt überwiegend während des Melkens. Der Keim ist auch relevant für die Lebensmittelsicherheit.

Die Koagulase negativen Staphylokokken (KNS) als zweitwichtigster Erreger beim kleinen Wiederkäuer befinden sich, wie auch S. aureus, auf der Haut, Scheimhaut und auf der Euterhaut. Die durch KNS ausgelöste Mastitis kann in akuter oder chronischer Form auftreten. Die Verbreitung ist meist von der Haut über den Strichkanal. Infektionen zeigen hohe Heilungschancen und führen meist zu wieder ausheilenden Schäden im Eutergewebe.
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