Raben und Krähen
Zerpickte Silofolien führen zu verdorbenem Gärgut.
Die Suche nach Abwehrmaßnahmen gestaltet sich schwierig: Vogelscheuchen und Flatterbänder helfen wenig, da die Rabenvögel sehr schnell dazu lernen. Hagelnetze werden durchgepickt. Schreckschussanlagen wären effektiv, wegen der Lärmbelästigung aber bei uns nicht umsetzbar.
Die bisherige und bewährte Praxis war rasches Handeln in Form von Abschussaufträgen. Doch derzeit scheinen die Bezirkshauptmannschaften diesbezüglich zurückhaltend.
Da steht die Landwirtschaft ziemlich verlassen da. Ständig wird von Vereinfachung und weniger Bürokratie geredet – wenn jetzt der Handlungsspielraum nicht mutig genutzt wird, muss man sich nicht wundern, dass an der Basis Unverständnis und Unmut herrschen.
Mancher freute sich vielleicht über Urteile zu geschützten Tieren – der Jubel bleibt jetzt wohl aus. Für die BH ist die Situation nicht angenehm, dass aber die bisher bewährte Praxis so nicht mehr gelten soll, ist für die Betroffenen keine Option. Es ist notwendig, dass das ausdiskutiert wird, jetzt kurzfristig Lösungen gefunden werden und mittelfristig gesetzliche Änderungen erfolgen.
Die Suche nach Abwehrmaßnahmen gestaltet sich schwierig: Vogelscheuchen und Flatterbänder helfen wenig, da die Rabenvögel sehr schnell dazu lernen. Hagelnetze werden durchgepickt. Schreckschussanlagen wären effektiv, wegen der Lärmbelästigung aber bei uns nicht umsetzbar.
Die bisherige und bewährte Praxis war rasches Handeln in Form von Abschussaufträgen. Doch derzeit scheinen die Bezirkshauptmannschaften diesbezüglich zurückhaltend.
Da steht die Landwirtschaft ziemlich verlassen da. Ständig wird von Vereinfachung und weniger Bürokratie geredet – wenn jetzt der Handlungsspielraum nicht mutig genutzt wird, muss man sich nicht wundern, dass an der Basis Unverständnis und Unmut herrschen.
Mancher freute sich vielleicht über Urteile zu geschützten Tieren – der Jubel bleibt jetzt wohl aus. Für die BH ist die Situation nicht angenehm, dass aber die bisher bewährte Praxis so nicht mehr gelten soll, ist für die Betroffenen keine Option. Es ist notwendig, dass das ausdiskutiert wird, jetzt kurzfristig Lösungen gefunden werden und mittelfristig gesetzliche Änderungen erfolgen.