„Gmüas-Lädili” im Montafon
Markus Netzer ist leidenschaftlicher Gemüsegärtner und hat seine Berufung zum Beruf gemacht. Nach der Landwirtschaftsschule in Hohenems machte er die Ausbildung zum Gemüsefacharbeiter und später zum Meister im Gemüsebau. Nach mehreren Stationen in anderen Betrieben und einem mehrmonatigen Aufenthalt bei einem Biolandbauprojekt in El Salvador in Mittelamerika baut er nun seit bereits vier Jahren auf dem elterlichen Betrieb in Gortipohl auf 960 Meter Seehöhe Gemüse an, das er in seinem eigenen „Gmüas-Lädili” verkauft sowie an die Gastronomie liefert.
Auf seinem Gemüseacker wachsen vielerlei Sorten heran. Angefangen von der Artischocke über Kohlrabi und Lauch bis zu den Zwiebeln ist von A bis Z alles vertreten. Im Angebot gibt es auch Süßkartoffeln und Wassermelonen, gewachsen in Gortipohl. Denn alles Gemüse, das es im Gmüas-Lädili zu kaufen gibt, stammt aus eigenem Anbau.
Auf seinem Gemüseacker wachsen vielerlei Sorten heran. Angefangen von der Artischocke über Kohlrabi und Lauch bis zu den Zwiebeln ist von A bis Z alles vertreten. Im Angebot gibt es auch Süßkartoffeln und Wassermelonen, gewachsen in Gortipohl. Denn alles Gemüse, das es im Gmüas-Lädili zu kaufen gibt, stammt aus eigenem Anbau.
Auch Beeren im Sortiment
Markus hat aber nicht nur Gemüse in seinem Sortiment, sondern auch Beeren. So gibt es im Sommer frische Erdbeeren und jetzt im Herbst Himbeeren.
Im Herbst gibt es auch frische Kartoffeln vom eigenen Acker, dieses Jahr jedoch in geringer Menge, weil die Engerlinge nicht nur die Wurzeln der Gräser lieben, sondern auch die heranwachsenden Kartoffelknollen. Um den Fast-Totalschaden noch etwas verwerten zu können, hat Markus den Kartoffelacker eingezäunt und lässt Schweine die übrig gebliebenen Kartoffelreste ausgraben. Dabei hofft er, dass die Schweine auch von den fetten Engerlingen satt werden. Diese haben nicht nur im Kartoffelacker Schaden hinterlassen, sondern auch in den Salatbeeten.
Auch Eier von glücklichen Hühnern gibt es im Lädili, denn Markus hat seinen Hühnern, die hauptsächlich aus Naturbrut und eigener Nachzucht stammen, einen Wohnwagen als „Hühnerhotel” in den grozügigen Auslauf gestellt. Die Zweinutzungshühner liefern nicht nur laufend Eier, sondern am Ende auch noch Fleisch.
Im Herbst gibt es auch frische Kartoffeln vom eigenen Acker, dieses Jahr jedoch in geringer Menge, weil die Engerlinge nicht nur die Wurzeln der Gräser lieben, sondern auch die heranwachsenden Kartoffelknollen. Um den Fast-Totalschaden noch etwas verwerten zu können, hat Markus den Kartoffelacker eingezäunt und lässt Schweine die übrig gebliebenen Kartoffelreste ausgraben. Dabei hofft er, dass die Schweine auch von den fetten Engerlingen satt werden. Diese haben nicht nur im Kartoffelacker Schaden hinterlassen, sondern auch in den Salatbeeten.
Auch Eier von glücklichen Hühnern gibt es im Lädili, denn Markus hat seinen Hühnern, die hauptsächlich aus Naturbrut und eigener Nachzucht stammen, einen Wohnwagen als „Hühnerhotel” in den grozügigen Auslauf gestellt. Die Zweinutzungshühner liefern nicht nur laufend Eier, sondern am Ende auch noch Fleisch.
Frische Produkte
Er ist bemüht, nach Möglichkeit alles frisch zu verkaufen, denn große Lagerräumlichkeiten sind nicht vorhanden. Das Frischesortiment wird ergänzt durch Dinkel, Hirse, Hanf und Popcornmais, eine kleinwüchsige Sorte, die auch im Montafon noch reif wird. Diese Früchte sind jedoch gerade bei der Ernte sehr arbeitsintensiv, denn auf Grund der angebauten Kleinmengen ist eine maschinelle Ernte unrentabel. Allgemein ist der Betrieb auf Handarbeit ausgerichtet und hat wenig Maschinen im Einsatz. So ist der finanzielle Aufwand nicht groß, dafür der zeitliche.
Im Laden steht auch eine Popcorn-Maschine, mit der die Besucher selber ihre frische Portion Montafoner Popcorn machen können. Sein Lädili ist Tag und Nacht offen und funktioniert mit Selbstbedienung. Die Produkte sind alle angeschrieben und die Kunden werfen das Geld in die aufgestellte Kassa. Er vertraut auf die Ehrlichkeit der Kunden. Zudem ist fast immer jemand aus der Familie in der Nähe.
Im Laden steht auch eine Popcorn-Maschine, mit der die Besucher selber ihre frische Portion Montafoner Popcorn machen können. Sein Lädili ist Tag und Nacht offen und funktioniert mit Selbstbedienung. Die Produkte sind alle angeschrieben und die Kunden werfen das Geld in die aufgestellte Kassa. Er vertraut auf die Ehrlichkeit der Kunden. Zudem ist fast immer jemand aus der Familie in der Nähe.
Die ganze Familie hilft
Markus wird in seinem Unternehmen von der ganzen Familie unterstützt, denn der Gemüseanbau braucht viele Arbeitsstunden und kann viele helfende Hände gebrauchen. Die Saison beginnt bereits im Februar, wenn die ersten Samen gesät werden, bevor die jungen Pflanzen dann zeitig im Frühjahr zum Teil unter Vlies oder auf Folie ausgepflanzt werden und endet mit Punsch und Glühmost zu Weihnachten, wenn die letzten Früchte geerntet bzw. verkauft sind. Dafür gönnt sich Markus im kommenden Jänner eine Auszeit, wo er sich voraussichtlich irgendwo in wärmeren Ländern neue Tipps für seinen Gemüsegarten holen wird.