Erfolgreiche Milchwirtschaft
Im harten internationalen Wettbewerb wurden Milchprodukte um 1,78 Milliarden Euro exportiert, während Milchprodukte um 1,17 Milliarden Euro importiert wurden. Daraus errechnet sich ein gestiegenes positives Handelssaldo von 613 Millionen Euro.
„Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit heimischer Milchprodukte auch auf internationalen Märkten“, erklärte dazu der Präsident des Milchverbandes Österreich (MVÖ), Helmut Petschar, zu den nunmehr für das Gesamtjahr 2024 veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria.
„Diese Erfolge sind das Ergebnis der konsequenten Qualitätsstrategie, der hohen Standards in der Produktion und Verarbeitung und nicht zuletzt der Optimierungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Tierwohl, die notwendig und zielführend sind, um die Exporte weiterzuentwickeln und damit die heimischen Erzeugerpreise abzusichern,“ ergänzte Petschar.
Die Exporte konnten 2024 um drei Prozent gesteigert werden: Wichtigstes Produkt ist mit einem Exportwert von 918 Millionen Euro nach wie vor Käse, der eine stabile Entwicklung zeigte, während die anderen Bereiche stärker stiegen. Zweitwichtigste Exportprodukte sind flüssige Milchprodukte mit 416 Millionen Euro, gefolgt von fermentierten Produkten (Joghurt und Co.) mit einem Wert von 258 Millionen Euro. Molkeprodukte wurden im Ausmaß von 107 Millionen Euro exportiert, Milchpulver um 54 Millionen Euro und Butter um 29 Millionen Euro.
„Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit heimischer Milchprodukte auch auf internationalen Märkten“, erklärte dazu der Präsident des Milchverbandes Österreich (MVÖ), Helmut Petschar, zu den nunmehr für das Gesamtjahr 2024 veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria.
„Diese Erfolge sind das Ergebnis der konsequenten Qualitätsstrategie, der hohen Standards in der Produktion und Verarbeitung und nicht zuletzt der Optimierungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Tierwohl, die notwendig und zielführend sind, um die Exporte weiterzuentwickeln und damit die heimischen Erzeugerpreise abzusichern,“ ergänzte Petschar.
Die Exporte konnten 2024 um drei Prozent gesteigert werden: Wichtigstes Produkt ist mit einem Exportwert von 918 Millionen Euro nach wie vor Käse, der eine stabile Entwicklung zeigte, während die anderen Bereiche stärker stiegen. Zweitwichtigste Exportprodukte sind flüssige Milchprodukte mit 416 Millionen Euro, gefolgt von fermentierten Produkten (Joghurt und Co.) mit einem Wert von 258 Millionen Euro. Molkeprodukte wurden im Ausmaß von 107 Millionen Euro exportiert, Milchpulver um 54 Millionen Euro und Butter um 29 Millionen Euro.
Importe um 3,9 Prozent gestiegen
Die Importe sind um 3,9 Prozent gestiegen: Auch hier stellte Käse mit 738 Millionen Euro (plus 4,9 Prozent) den größten Anteil, aufgrund der Preisentwicklung sind die Butterimporte trotz einem mengenmäßigen Rückgang von fünf Prozent um wertmäßig 18,1 Prozent auf 142 Millionen Euro gestiegen. Die Importe für flüssige Milchprodukte und Milchpulver waren mit 77 bzw. 91 Millionen Euro insgesamt rückläufig, zugelegt haben mit 72 Millionen Euro fermentierte Produkte und Molkeprodukte mit 48 Millionen Euro. „Erfreulich ist dabei, dass bei den wichtigsten Kategorien Käse, Butter und Milchpulver der Durchschnittswert der Exporte je Kilogramm deutlich über dem der Importe liegt, was auf die hohe Qualität der heimischen Produkte verweist“, betonte Petschar.
Exportiert wird in insgesamt 105 Länder, wobei Deutschland mit 49 Prozent den größten Teil abnimmt, gefolgt von Italien, Griechenland, den Niederlanden und Ungarn. Importseitig dominierten ebenfalls Deutschland mit 55 Prozent, gefolgt von Italien und den Niederlanden. Damit werden ca. 45 Prozent der heimischen Milchprodukte im Ausland abgesetzt, ca. 29 Prozent, bezogen auf die Inlandsproduktion, werden importiert. „Diese Zahlen unterstreichen eindrucksvoll die große Bedeutung des Außenhandels für die heimische Milchwirtschaft“, so Petschar.
Exportiert wird in insgesamt 105 Länder, wobei Deutschland mit 49 Prozent den größten Teil abnimmt, gefolgt von Italien, Griechenland, den Niederlanden und Ungarn. Importseitig dominierten ebenfalls Deutschland mit 55 Prozent, gefolgt von Italien und den Niederlanden. Damit werden ca. 45 Prozent der heimischen Milchprodukte im Ausland abgesetzt, ca. 29 Prozent, bezogen auf die Inlandsproduktion, werden importiert. „Diese Zahlen unterstreichen eindrucksvoll die große Bedeutung des Außenhandels für die heimische Milchwirtschaft“, so Petschar.
Nachhaltigkeit
Neben den hohen Qualitätsstandards ist die österreichische Milchwirtschaft auch bekannt für hohe Nachhaltigkeitsstandards, seien es die EU-weit höchsten Bioanteile, Gentechnikfreiheit, hohe Fütterungsstandards durch Verzicht von Soja aus Übersee oder Palmöl, hohe Tierwohlstandards und einem hohen Grundfutteranteil in der Fütterung, was gemäß einer Studie des Joint European Research Centers die EU-weit besten Klimaschutzwerte für die österreichische Milch ergibt. Deshalb ist ein jeder in Österreich erzeugte Liter Milch ein guter Beitrag zum Klimaschutz. Handlungsbedarf sieht Petschar bei der Einführung einer Herkunftskennzeichnung, damit für die Konsument/-innen klar ersichtlich wird, woher die einzelnen Produkte stammen und welche Produktionsstandards damit verbunden sind. „Nur so können
fundierte Kaufentscheidungen getroffen werden“, ergänzte Petschar.
fundierte Kaufentscheidungen getroffen werden“, ergänzte Petschar.