Unverzichtbare Helfer am Land
Den Zivildienst in der Landwirtschaft abzuleisten ist eine herausfordernde Aufgabe. Zivildienstpflichtige, welche meist einen direkten Bezug zur Landwirtschaft haben, können dabei ihre Fähigkeiten in die „Wunscheinrichtung“ einbringen. Zugleich sammeln die Burschen Erfahrungen fürs Leben und für den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb.
Für die Bäuerin und den Bauern gibt es leider keinen Rechtsanspruch auf Zivildiener, und es kann auch nicht jedem Betrieb sieben Tage die Woche geholfen werden. Trotzdem verschaffen die Zivildiener eine notwendige Entlastung für die betroffenen Personen und deren Angehörige. Dadurch wird der Genesungsprozess bei einem Arbeitsausfall oft beschleunigt und positiv beeinflusst.
Für die Bäuerin und den Bauern gibt es leider keinen Rechtsanspruch auf Zivildiener, und es kann auch nicht jedem Betrieb sieben Tage die Woche geholfen werden. Trotzdem verschaffen die Zivildiener eine notwendige Entlastung für die betroffenen Personen und deren Angehörige. Dadurch wird der Genesungsprozess bei einem Arbeitsausfall oft beschleunigt und positiv beeinflusst.
Neun Monate im Einsatz
Die Zivildiener sind neun Monate auf verschiedenen Betrieben im Einsatz. Aufgrund von Kontingentgrenzen ist es nicht möglich, alle Bedarfsanfragen der Betriebe zu erfüllen. Die Landwirtschafskammer ist eine von vielen Einrichtungen und muss sich die möglichen Zivildienstpflichtigen eines jeden Jahrgangs mit anderen Einrichtungen teilen (z. B. Rotes Kreuz, Pflegeheime, Lebenshilfe und viele andere).
Für einzelne Personen gibt es die Möglichkeit des Zivildienstersatzes über das Freiwillige Umweltjahr. Dieses dauert im Regelfall zwölf Monate und startet immer im September. Infos unter: https://jugendumwelt.at/fuj-home
Für einzelne Personen gibt es die Möglichkeit des Zivildienstersatzes über das Freiwillige Umweltjahr. Dieses dauert im Regelfall zwölf Monate und startet immer im September. Infos unter: https://jugendumwelt.at/fuj-home
Einsatzgründe
Einsatzgründe für eine Zuteilung: Zum Teil haben sich die Betriebsführerinnen oder Betriebsführer bei Tätigkeiten am Hof verletzt oder sie sind schwer erkrankt. Aufgrund der verschiedenen unverschuldeten Notsituationen ist Hilfe notwendig, damit die anstehende Arbeit rund um die Tiere und am Hof erledigt wird.
Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn Sonn- und Feiertage durch eigene Helfer (Familie und Bekannte) abgedeckt werden können. Das Ziel bei jeder Zuteilung ist, dass die Betriebsführer die Arbeit früher oder später wieder selbst durchführen können. Es lässt sich manchmal nicht verhindern, dass die Zivildiener frühzeitig auf einen anderen Betrieb versetzt werden müssen. Manchmal kann es sein, dass sich zwei Betriebe einen Zivildiener teilen. In der überwiegenden Zeit des Jahres ist der Bedarf an Helfern höher als die Anzahl an verfügbaren Personen. In diesen Situationen sind dann die Berufskolleg/-innen oder Familienangehörige gefragt. Eine Unterstützung gibt es dann nur auf finanzieller Ebene.
Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn Sonn- und Feiertage durch eigene Helfer (Familie und Bekannte) abgedeckt werden können. Das Ziel bei jeder Zuteilung ist, dass die Betriebsführer die Arbeit früher oder später wieder selbst durchführen können. Es lässt sich manchmal nicht verhindern, dass die Zivildiener frühzeitig auf einen anderen Betrieb versetzt werden müssen. Manchmal kann es sein, dass sich zwei Betriebe einen Zivildiener teilen. In der überwiegenden Zeit des Jahres ist der Bedarf an Helfern höher als die Anzahl an verfügbaren Personen. In diesen Situationen sind dann die Berufskolleg/-innen oder Familienangehörige gefragt. Eine Unterstützung gibt es dann nur auf finanzieller Ebene.
Hilfe für 100 Betriebe
Die Zivildiener melden sich freiwillig für den Einsatz in der Landwirtschaft. Dementsprechend ist der Arbeitseinsatz besonders zu loben und nicht selbstverständlich! Die 30 Zivildiener pro Jahr, die im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt sind, unterstützen ca. 100 Bauernfamilien pro Jahr mit ihrem wertvollen Dienst! Mit den anderen Betriebshelfern der Landwirtschaftskammer und vielen anderen „Berufskolleginnen und Berufskollegen“ kann der Betriebshelferdienst so über 200 Betriebe pro Jahr unterstützen!
Am Ende des Einsatzes wird den Zivildienern von Kammerdirektor Stefan Simma eine Urkunde überreicht und allen Zivildienern für ihren Einsatz herzlich gedankt.
Am Ende des Einsatzes wird den Zivildienern von Kammerdirektor Stefan Simma eine Urkunde überreicht und allen Zivildienern für ihren Einsatz herzlich gedankt.