Schadwolf erlegt!
Mehrere Stück Großvieh wurden in den vergangenen Tagen grausam gerissen. "Ein Szenario, vor dem wir immer wieder warnen und das sich selbst mit Herdeschutzmaßnahmen nicht verhindern lässt. Da hilft nur die Entnahme der Schadwölfe für die auch die bestehende EU-Richtlinie vorgesehen ist. Das ist nun erfolgt. Gemäß der ersten Maßnahmeverordnung 2024 der Bezirkshauptmannschaft Bregenz wurde heute (Mittwoch, 7. August) in den Morgenstunden innerhalb der betroffenen Jagdgebiete ein Wolf erlegt. Der Wolfskadaver ist bereits zur Untersuchung auf dem Weg in ein Genetik-Labor. Die Maßnahmeverordnung wird nach dem nun erfolgten Abschuss von der Bezirkshauptmannschaft Bregenz aufgehoben.
In den von der Maßnahmeverordnung betroffenen Jagdgebiete wurde gemäß der ersten Maßnahmeverordnung 2024 der Bezirkshauptmannschaft Bregenz ein Wolf erlegt. Wildökologe sowie Ansprechpartner und Leiter der Koordinationsgruppe Großraubwild im Amt der Vorarlberger Landesregierung, Hubert Schatz, bestätigt den Abschuss vor Ort: „Der Wolf ist bei gutem Licht und aus guter Schussdistanz schmerzfrei letal entnommen worden.“
„Dieser Wolfsabschuss ist ein bedeutendes Signal. Eine funktionierende Alpwirtschaft und ein sicherer Tourismus sind mit dem Wolf nicht vereinbar“, betont Landesrat Christian Gantner und dankt der Jägerschaft für ihre Bereitschaft und ihr rasches Handeln. „Unsere Wolfsmanagementverordnung und insbesondere die Mithilfe der Jägerschaft hat dieses schnelle und konsequente Handeln ermöglicht. Wir sind auf dem richtigen Weg.“
Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger zeigt sich erleichtert: „Einmal mehr bestätigt sich, dass die Vorarlberger Jägerschaft ein verlässlicher Partner für die Land- und Alpwirtschaft ist. Sie beherrschen Weidwerk und auf sie ist Verlass. Es gilt in den nächsten Tagen weiterhin aufmerksam zu sein, um neue Risse an Wiederkäuern zu verhindern.“
In den von der Maßnahmeverordnung betroffenen Jagdgebiete wurde gemäß der ersten Maßnahmeverordnung 2024 der Bezirkshauptmannschaft Bregenz ein Wolf erlegt. Wildökologe sowie Ansprechpartner und Leiter der Koordinationsgruppe Großraubwild im Amt der Vorarlberger Landesregierung, Hubert Schatz, bestätigt den Abschuss vor Ort: „Der Wolf ist bei gutem Licht und aus guter Schussdistanz schmerzfrei letal entnommen worden.“
„Dieser Wolfsabschuss ist ein bedeutendes Signal. Eine funktionierende Alpwirtschaft und ein sicherer Tourismus sind mit dem Wolf nicht vereinbar“, betont Landesrat Christian Gantner und dankt der Jägerschaft für ihre Bereitschaft und ihr rasches Handeln. „Unsere Wolfsmanagementverordnung und insbesondere die Mithilfe der Jägerschaft hat dieses schnelle und konsequente Handeln ermöglicht. Wir sind auf dem richtigen Weg.“
Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger zeigt sich erleichtert: „Einmal mehr bestätigt sich, dass die Vorarlberger Jägerschaft ein verlässlicher Partner für die Land- und Alpwirtschaft ist. Sie beherrschen Weidwerk und auf sie ist Verlass. Es gilt in den nächsten Tagen weiterhin aufmerksam zu sein, um neue Risse an Wiederkäuern zu verhindern.“
Bauern zunehmend verbittert
"Man muss sich fragen, ob es hier tatsächlich noch um den Wolf geht, der in Europa in keinster Weise vom Aussterben bedroht ist, oder einfach nur um pure Ideologie. Leider ist das Wolfsthema zunehmend zum Spielplatz für profilierungssüchtige Theoretiker und vermeintlichen Tierschützern geworden. Vermeintlich deshalb, weil der Tierschutz für Raubtiere, aber nicht für Nutztiere gilt"erklrär Präsident Moosbrugger.
"Das diese Einstellung die gesamte Alpwirtschaft gefährdet und die Bauernfamilien verbittert, kümmert nicht. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was noch passieren muss, bis die Diskussion endlich versachlicht wird und die daraus notwendigen Folgerungen und Entscheidungen die Realität widerspiegeln. In einem beliebten Naturpark in Utrecht/Holland wurden laut Medienberichten vor kurzem zwei Kinder vom Wolf angegriffen (eines davon verletzt) und vor Ausflügen ins Naherholungsgebiet gewarnt. Soweit darf es nicht kommen. Die Axt ist am Baum", so LK Präsident Josef Moosbrugger.
"Das diese Einstellung die gesamte Alpwirtschaft gefährdet und die Bauernfamilien verbittert, kümmert nicht. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was noch passieren muss, bis die Diskussion endlich versachlicht wird und die daraus notwendigen Folgerungen und Entscheidungen die Realität widerspiegeln. In einem beliebten Naturpark in Utrecht/Holland wurden laut Medienberichten vor kurzem zwei Kinder vom Wolf angegriffen (eines davon verletzt) und vor Ausflügen ins Naherholungsgebiet gewarnt. Soweit darf es nicht kommen. Die Axt ist am Baum", so LK Präsident Josef Moosbrugger.