Beeren-Saison im Ländle gestartet
15 Vorarlberger Obstbaubetriebe kultivieren auf ca. 20 Hektar Beerenobst. Der April zeigte sich heuer von seiner überraschenden Seite. Sommerwetter am Anfang brachte das Pflanzenwachstum in Schwung. Als diese Phase vorbei war, brachte kaltes Aprilwetter mit Nachfrostgefahr die Obstbauern ins Schwitzen. Die besonders gefährdeten Erdbeeren mussten mit Folientunneln und, sehr arbeitsintensiv, mit Vliesabdeckung geschützt werden. Glücklicherweise gab es aus heutiger Sicht keine nennenswerten Schäden. Derzeit ist trockenes und mäßig warmes Wetter angesagt – so wie es die Beeren mögen.
Die ersten Erdbeeren aus dem Ländle sind schon seit zwei Wochen erhältlich, kommen sie doch aus überdachten Feldern, wo sie es etwas wärmer haben und dadurch früher reif werden. Demnächst startet aber auch die Haupternte im Freiland. Die Erdbeere ist das bekannteste Beerenobst. Selbst kleine Kinder kennen und lieben sie schon. Im Ländle werden auf etwa sechs Hektar von fünf Betrieben Erdbeeren angebaut. Diese Zahlen sind zwar seit Jahren auf niedrigem Niveau, dennoch kann man, wenn die Ernte normal verläuft, mit etwa 100 Tonnen der roten Früchtchen rechnen.
Die ersten Erdbeeren aus dem Ländle sind schon seit zwei Wochen erhältlich, kommen sie doch aus überdachten Feldern, wo sie es etwas wärmer haben und dadurch früher reif werden. Demnächst startet aber auch die Haupternte im Freiland. Die Erdbeere ist das bekannteste Beerenobst. Selbst kleine Kinder kennen und lieben sie schon. Im Ländle werden auf etwa sechs Hektar von fünf Betrieben Erdbeeren angebaut. Diese Zahlen sind zwar seit Jahren auf niedrigem Niveau, dennoch kann man, wenn die Ernte normal verläuft, mit etwa 100 Tonnen der roten Früchtchen rechnen.
Profi Erdbeeranbau
Erdbeeren sind wohlschmeckend, vielseitig verwendbar und gesund. Sie sind aber auch anspruchsvoll, müssen vorsichtig gepflückt und rasch gegessen werden. Sind sie reif, müssen sie sofort geerntet werden, egal ob Regen oder Hitze. Frostnächte und Regenwetter setzen ihnen in manchen Jahren stark zu. Mit Abdeckungen aus Folien oder Vliesgewebe versuchen die Bauern, sie zu schützen. Damit die Beeren nicht auf den nassen Boden gelangen und faulen oder verschmutzen, werden sie erhöht auf Dämmen angebaut. Zusätzlich wird Stroh in die Reihen eingestreut. Die Dammkultur erleichtert auch die Pflückarbeiten. Immer öfter werden Erdbeeren aber auch in Folientunneln oder Gewächshäusern angebaut. Dort sind die hochwertigen Früchtchen am besten geschützt.
Wann ist Erdbeerzeit?
Die Erdbeerzeit im Ländle beginnt in normalen Jahren Anfang Mai zaghaft mit Erdbeeren aus Folientunneln oder unter Vliesabdeckung. Durch ausgeklügelte Sortenstaffelung und Anbau in Höhenlagen, wie am Sulzberg, kann die Erntezeit heuer bis Ende Juni ausgedehnt werden. Sommer-Gewächshauskulturen, wie sie in vielen Ländern bekannt sind, gibt es in Vorarlberg noch nicht. Vielleicht auch kein Schaden – freut man sich doch auf saisonales Obst mehr als auf solches, das es ganzjährig gibt.
Erdbeer Produzenten
Erdbeer Produzenten
- Dietmar Fechtig, Leha 10, Mäder
- Oswald Fink. Wolfbühl 18, Sulzberg
- Wolfgang Karg, Riedgasse 95, Gaißau
- Elmar Ströhle, Altacherstraße 17, Götzis
- Winderhof, Sebastianstraße 7, Dornbirn
Das Beerenjahr
Ab Ende Juni folgen dann Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Heidelbeeren. Etwas später startet die Brombeerernte. Zum Schluss, Anfang September, sind endlich auch die Holunderbeeren reif. Aber zunächst gilt es, die heimischen Erdbeeren gebührend zu genießen. Es gibt sie bei den Obstbaubetrieben ab Hof, an eigenen Verkaufsstellen, am Wochenmarkt aber auch in manchen Lebensmittelgeschäften.