Der Ländle Apfel hat es nicht leicht
Man kennt die Obstbauern, teils sogar persönlich. Man hat garantierte Frische ohne großen Klima-Fußabdruck. Man hat die Sicherheit eines sehr hohen Anbaustandards. Man profitiert von der Wertschöpfung und der mit dem Obstbau verbundenen Landschaftspflege. Und die Liste ließe sich noch weiterführen.
Aber zuallererst ist der Apfel ein gesundes und handliches Vitaminpaket, das sich in der Schulpause, als kleiner Snack am Arbeitsplatz oder als Nachtisch genießen lässt. Und es wächst „direkt vor der Haustür“.
Glücklicherweise gedeihen in Österreich in normalen Jahren genügend Äpfel, um die Bevölkerung selbst versorgen zu können. Am „Tag des Apfels“, heuer am 14. November, wird der Apfel in den Fokus gerückt und ein Zeichen für den heimischen Anbau gesetzt. In Vorarlberg kultivieren etwa 30 Betriebe auf knapp 30 Hektar Anbaufläche Tafeläpfel, sieben davon nach den Vorgaben des „Ländle Gütesiegels“, vier nach den Richtlinien des Bio-Anbaus.
Dies zeigt, wie kleinstrukturiert unsere Betriebe sind – wie übrigens fast überall am Bodensee. Rationalisierung, Mechanisierung und Optimierung sind hier schwierig. Daher sind die Erträge im Vergleich zu anderen Anbaugebieten eher unterdurchschnittlich.
Aber zuallererst ist der Apfel ein gesundes und handliches Vitaminpaket, das sich in der Schulpause, als kleiner Snack am Arbeitsplatz oder als Nachtisch genießen lässt. Und es wächst „direkt vor der Haustür“.
Glücklicherweise gedeihen in Österreich in normalen Jahren genügend Äpfel, um die Bevölkerung selbst versorgen zu können. Am „Tag des Apfels“, heuer am 14. November, wird der Apfel in den Fokus gerückt und ein Zeichen für den heimischen Anbau gesetzt. In Vorarlberg kultivieren etwa 30 Betriebe auf knapp 30 Hektar Anbaufläche Tafeläpfel, sieben davon nach den Vorgaben des „Ländle Gütesiegels“, vier nach den Richtlinien des Bio-Anbaus.
Dies zeigt, wie kleinstrukturiert unsere Betriebe sind – wie übrigens fast überall am Bodensee. Rationalisierung, Mechanisierung und Optimierung sind hier schwierig. Daher sind die Erträge im Vergleich zu anderen Anbaugebieten eher unterdurchschnittlich.
Umdenken gefordert
Die Erntemenge an Vorarlberger Tafeläpfeln beträgt heuer gut 377 Tonnen – eine leicht überdurchschnittliche Ernte. Vorarlbergs Obstbauern sind aber dankbar, dass das Ländle großteils von Witterungsextremen verschont blieb.
Der „Ländle Apfel“ ist vor allem in den SPAR-Märkten, bei BayWa, beim Regional Lada und direkt bei den Ländle-Obstbauern erhältlich, aufgrund der überschaubaren Menge bis ca. März 2026. Übrigens können sich Firmen, Schulen etc. direkt Vorarlberger Äpfel liefern lassen.
Damit der heimische Apfelanbau Zukunft hat, braucht es aber ein Umdenken bei den Rahmenbedingungen. Immer neue Schädlinge werden eingeschleppt, die möglichen Gegenmaßnahmen aber immer mehr ausgedünnt.
Immer mehr kleinliche Vorschriften machen den Obstbauern das Leben schwer – ohne wirklichen Nutzen. Die Kosten steigen seit langem, die Erzeugerpreise des Lebensmittelhandels stagnieren.
Fazit: Die Luft wird langsam dünn für den Apfelanbau.
Der „Ländle Apfel“ ist vor allem in den SPAR-Märkten, bei BayWa, beim Regional Lada und direkt bei den Ländle-Obstbauern erhältlich, aufgrund der überschaubaren Menge bis ca. März 2026. Übrigens können sich Firmen, Schulen etc. direkt Vorarlberger Äpfel liefern lassen.
Damit der heimische Apfelanbau Zukunft hat, braucht es aber ein Umdenken bei den Rahmenbedingungen. Immer neue Schädlinge werden eingeschleppt, die möglichen Gegenmaßnahmen aber immer mehr ausgedünnt.
Immer mehr kleinliche Vorschriften machen den Obstbauern das Leben schwer – ohne wirklichen Nutzen. Die Kosten steigen seit langem, die Erzeugerpreise des Lebensmittelhandels stagnieren.
Fazit: Die Luft wird langsam dünn für den Apfelanbau.