Zwischen Marillengarten und Schloss

Im Rahmen der diesjährigen Bundesjahreshauptversammlung von Urlaub am Bauernhof Österreich reisten insgesamt 38 bäuerliche Gastgeber/-innen aus Vorarlberg und Tirol gemeinsam in die Wachau.
Drei Tage voller Eindrücke
Die Exkursion kombinierte spannende Einblicke in innovative Betriebe, persönlichen Austausch unter Gastgeber/-innen und zukunftsweisende Themen – gekrönt vom feierlichen Festakt im Schloss Luberegg.
Einblicke in innovative Betriebe
Der erste Programmpunkt führte zum Biohof Thomabauer in Oberösterreich. Dort gaben Elisabeth und Simon spannende Einblicke in ihre Direktvermarktung unter der Marke „Naked Pig“ – ein gelungenes Beispiel dafür, wie sich ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Innovationsgeist und klarem Konzept weiterentwickeln kann. Die Kostprobe der hofeigenen Spezialitäten ließ erahnen, wie viel Herzblut in ihrer Arbeit steckt.
Am zweiten Tag ging es weiter zum Marillenhof Kausl, wo die Teilnehmer/-innen durch den blühenden Marillengarten geführt wurden. Neben spannenden Einblicken in den Anbau und die Veredelung der Wachauer Marille durften auch regionale Edelbrände und Liköre verkostet werden.
Im Anschluss beeindruckte das prachtvolle Stift Melk mit seiner barocken Architektur, der imposanten Stiftskirche und den liebevoll gepflegten Gartenanlagen.
Am zweiten Tag ging es weiter zum Marillenhof Kausl, wo die Teilnehmer/-innen durch den blühenden Marillengarten geführt wurden. Neben spannenden Einblicken in den Anbau und die Veredelung der Wachauer Marille durften auch regionale Edelbrände und Liköre verkostet werden.
Im Anschluss beeindruckte das prachtvolle Stift Melk mit seiner barocken Architektur, der imposanten Stiftskirche und den liebevoll gepflegten Gartenanlagen.
Feierlicher Höhepunkt im Schloss Luberegg
Am Abend versammelte sich die Gruppe im feierlich geschmückten Schloss Luberegg, um gemeinsam mit Vertreter/-innen aus ganz Österreich das 35-jährige Bestehen des Landesverbandes Urlaub am Bauernhof Niederösterreich zu feiern. Kulinarisch begleitet von regionalen Spezialitäten und Wein aus der Wachau, wurde dieser Abend zum gesellschaftlichen Höhepunkt der Reise.

Zukunft der bäuerlichen Gästebeherbergung
Der darauffolgende Tag war der Bundesjahreshauptversammlung gewidmet, die ebenfalls im Schloss Luberegg stattfand: Im Zentrum der Bundesjahreshauptversammlung standen der Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr sowie der strategische Ausblick auf zukünftige Marketingmaßnahmen, vorgestellt von Obmann Johann Hörtnagl und Bundesgeschäftsführer Hans Embacher. Beide unterstrichen die Bedeutung einer klaren Positionierung und einer gemeinsamen Kommunikation für die Zukunft der bäuerlichen Gästebeherbergung. Und was macht Urlaub am Bauernhof so besonders? Das echte Leben am Hof, die enge Verbindung zur Region und der Blick nach vorn.
Besonders beeindruckend war der Vortrag von Gastredner Johannes Gutmann, Gründer der Marke Sonnentor. Mit seiner authentischen und motivierenden Art appellierte er an die bäuerlichen Gastgeber/-innen, den Wert ihrer Arbeit sichtbar zu machen und ihre persönlichen Geschichten zu erzählen. Seine Kernaussage brachte es auf den Punkt: „Unser Ziel sollte sein, in der Landwirtschaft zu verdienen – nicht Händler an der Landwirtschaft.“ „Eine Aussage, die wir als Landesverband Vorarlberg voll unterstützen und begrüßen“, so Geschäftsführerin Ester Baldauf-Brunner.
Besonders beeindruckend war der Vortrag von Gastredner Johannes Gutmann, Gründer der Marke Sonnentor. Mit seiner authentischen und motivierenden Art appellierte er an die bäuerlichen Gastgeber/-innen, den Wert ihrer Arbeit sichtbar zu machen und ihre persönlichen Geschichten zu erzählen. Seine Kernaussage brachte es auf den Punkt: „Unser Ziel sollte sein, in der Landwirtschaft zu verdienen – nicht Händler an der Landwirtschaft.“ „Eine Aussage, die wir als Landesverband Vorarlberg voll unterstützen und begrüßen“, so Geschäftsführerin Ester Baldauf-Brunner.
Ein gelungener Mix und viele neue Ideen
Die Reise bot nicht nur fachlichen Input, sondern auch viele Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch und zur Vernetzung – ein gelungener Mix aus Weiterbildung, Kultur und Gemeinschaft. Mit vielen neuen Ideen im Gepäck traten die Teilnehmer/-innen die Heimreise an – inspiriert, motiviert und voller Vorfreude auf die kommende Saison.