Zweite Österreichische Indoor Aquakultur Tagung: Austausch, Innovation und ein starkes Netzwerk

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen von Austausch, Weiterbildung und Vernetzung: Mit mehr als 80 Teilnehmenden aus ganz Österreich – darunter Pionierbetriebe, Start-ups, Fachleute aus der Beratung, Tierärzteschaft und Verwaltung – zeigte sich eindeutig das wachsende Interesse an der jungen Sparte der österreichischen Aquakultur.
Bei der Begrüßung betonte Eva Keferböck, Obfrau des ÖIAV und Geschäftsführerin der White Panther Gebirgsgarnele in Rottenmann (Stmk.): „Indoor-Aquakultur braucht mehr als Technik – sie braucht Austausch, Sichtbarkeit und vor allem passende Rahmenbedingungen. Genau dafür steht unser Verein.“ Ziel sei es, die Betriebe zu vernetzen, Wissen zu bündeln und als starke Stimme für die Branche aufzutreten.
Inhaltlich bot die Tagung ein vielfältiges Fachprogramm. Christian Bauer vom Bundesamt für Wasserwirtschaft eröffnete die Vortragsreihe mit der Vorstellung des Interreg-Projekts AquaCycle, das innovative Ansätze zur Emissionsreduktion in der Indoor-Aquakultur durch eine gezielte Nutzung von Ablaufwasser und Nährstoffen verfolgt. Im Anschluss präsentierte Paul Schmitzberger von Blue Planet Ecosystems modulare und skalierbare Kreislaufsysteme, die auf automatisierter Technologie basieren und neue Möglichkeiten für eine effiziente Produktion eröffnen. Peter Neudecker von der andersFarm gewährte praxisnahe Einblicke in Aquaponik-Systeme, bei denen Fischzucht und Gemüseproduktion miteinander kombiniert werden. Den Abschluss bildete Manfred Hudjetz (Pro Farm), der aufzeigte, wie wichtig Direktvermarktung für die wirtschaftliche Stabilität und Unabhängigkeit kleiner und mittlerer Aquakultur-Betriebe ist.
Bei der Begrüßung betonte Eva Keferböck, Obfrau des ÖIAV und Geschäftsführerin der White Panther Gebirgsgarnele in Rottenmann (Stmk.): „Indoor-Aquakultur braucht mehr als Technik – sie braucht Austausch, Sichtbarkeit und vor allem passende Rahmenbedingungen. Genau dafür steht unser Verein.“ Ziel sei es, die Betriebe zu vernetzen, Wissen zu bündeln und als starke Stimme für die Branche aufzutreten.
Inhaltlich bot die Tagung ein vielfältiges Fachprogramm. Christian Bauer vom Bundesamt für Wasserwirtschaft eröffnete die Vortragsreihe mit der Vorstellung des Interreg-Projekts AquaCycle, das innovative Ansätze zur Emissionsreduktion in der Indoor-Aquakultur durch eine gezielte Nutzung von Ablaufwasser und Nährstoffen verfolgt. Im Anschluss präsentierte Paul Schmitzberger von Blue Planet Ecosystems modulare und skalierbare Kreislaufsysteme, die auf automatisierter Technologie basieren und neue Möglichkeiten für eine effiziente Produktion eröffnen. Peter Neudecker von der andersFarm gewährte praxisnahe Einblicke in Aquaponik-Systeme, bei denen Fischzucht und Gemüseproduktion miteinander kombiniert werden. Den Abschluss bildete Manfred Hudjetz (Pro Farm), der aufzeigte, wie wichtig Direktvermarktung für die wirtschaftliche Stabilität und Unabhängigkeit kleiner und mittlerer Aquakultur-Betriebe ist.
Abgerundet wurde der Tag durch eine Betriebsbesichtigung der Testanlage von Pro Aquaponik in Klausen-Leopoldsdorf mit Peter Neudecker. Die teilnehmenden Personen erhielten vor Ort konkrete Einblicke in die technische Umsetzung und nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Dialog.
Nach der erfolgreichen zweiten Auflage hat sich die Österreichische Indoor Aquakultur Tagung eindeutig als jährlicher Fixpunkt für Austausch und Weiterbildung etabliert – eine erfreuliche Initiative des ÖIAV. Wer mehr über den ÖIAV erfahren möchte, findet nähere Informationen unter www.indoor-aquakultur.at.
Nach der erfolgreichen zweiten Auflage hat sich die Österreichische Indoor Aquakultur Tagung eindeutig als jährlicher Fixpunkt für Austausch und Weiterbildung etabliert – eine erfreuliche Initiative des ÖIAV. Wer mehr über den ÖIAV erfahren möchte, findet nähere Informationen unter www.indoor-aquakultur.at.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF) 2021–2027 gefördert.