Start der Vorarlberger Kirschensaison
Das trockene Frühjahr ohne nennenswerten Blütenfrost und mit geringer Pilzgefahr hat den Kirschblüten und den jungen Blättern und Früchten gutgetan. Der notwendige Regen kam im Mai, aber in dosierten Mengen. Die Kirschbäume zeigen sich somit voller Früchte und mit gesunden Blättern. Kirschen sind ein beliebtes Obst, das auch von Vorarlbergs Obstbauern, zumindest in kleinem Stil, angebaut wird. Neben den traditionellen Kirschenhochstämmen, wie sie z. B. noch in Fraxern stehen, findet man vielerorts kleinkronige Kirschenbäume. Dafür werden die Bäume auf schwachwachsende Unterlagen veredelt und bei ca. 4,50 Meter Höhe gestoppt.
Wieder verstärkt Einzug hält das „Drapeau Marchand-System“. Hier werden die jungen Bäume schräg gepflanzt und seitlich sehr schmal gehalten. Somit ergibt sich eine sogenannte „Fruchthecke“, früher in den Schlossgärten auch „Spalierobst“ genannt. Alle Früchte bekommen ausreichend Licht. Das Pflücken geht sehr einfach. Und durch die Schrägpflanzung stoppen die Bäume rechtzeitig das Höhenwachstum. Kleine Kirschbäume sind zwar nicht so landschaftsprägend, dafür kann man sie mit Folienüberdachungen und Netzen besser gegen die Unbilden der Natur schützen. So kann man den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf ein Minimum reduzieren. Weiterer Vorteil: Man kann die Früchte länger ausreifen lassen, was sich auf Qualität und Fruchtgröße positiv auswirkt. Nach der Ernte werden die Dächer und Netze dann wieder geöffnet.
Die Kirschenernte im Rheintal und Walgau hat bereits mit frühen Sorten wie „Burlat“ begonnen. Im Kirschendorf Fraxern startet sie in zwei bis drei Wochen auf 700 Meter Höhe und endet später mit den Bäumen am oberen Ende des Dorfes auf ca. 1.000 Meter Höhe. Vorarlberger Kirschen sind meist ab Hof oder auf Wochenmärkten erhältlich. Am besten schmecken Kirschen natürlich frisch vom Baum. Manche mögen sie aber auch als Kompott, im Kuchen oder in flüssiger Form als Kirschbrand, z. B. als Fraxner Kirsch. Wie auch immer: Man sollte sich jedenfalls die Kirschensaison nicht entgehen lassen!
Wieder verstärkt Einzug hält das „Drapeau Marchand-System“. Hier werden die jungen Bäume schräg gepflanzt und seitlich sehr schmal gehalten. Somit ergibt sich eine sogenannte „Fruchthecke“, früher in den Schlossgärten auch „Spalierobst“ genannt. Alle Früchte bekommen ausreichend Licht. Das Pflücken geht sehr einfach. Und durch die Schrägpflanzung stoppen die Bäume rechtzeitig das Höhenwachstum. Kleine Kirschbäume sind zwar nicht so landschaftsprägend, dafür kann man sie mit Folienüberdachungen und Netzen besser gegen die Unbilden der Natur schützen. So kann man den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf ein Minimum reduzieren. Weiterer Vorteil: Man kann die Früchte länger ausreifen lassen, was sich auf Qualität und Fruchtgröße positiv auswirkt. Nach der Ernte werden die Dächer und Netze dann wieder geöffnet.
Die Kirschenernte im Rheintal und Walgau hat bereits mit frühen Sorten wie „Burlat“ begonnen. Im Kirschendorf Fraxern startet sie in zwei bis drei Wochen auf 700 Meter Höhe und endet später mit den Bäumen am oberen Ende des Dorfes auf ca. 1.000 Meter Höhe. Vorarlberger Kirschen sind meist ab Hof oder auf Wochenmärkten erhältlich. Am besten schmecken Kirschen natürlich frisch vom Baum. Manche mögen sie aber auch als Kompott, im Kuchen oder in flüssiger Form als Kirschbrand, z. B. als Fraxner Kirsch. Wie auch immer: Man sollte sich jedenfalls die Kirschensaison nicht entgehen lassen!