Spatenstich für Schlachthof
Unter den Gästen befanden sich auch Landesrat Christian Gantner und Landesrat Daniel Allgäuer. „Nach drei intensiven Jahren der Planung, Diskussion und Finanzierungsfragen geht es jetzt endlich los: Mit dem Bau des neuen Schlachthofs setzen wir ein zentrales Projekt für die Zukunft unserer Landwirtschaft, für regionale Wertschöpfung und für das Tierwohl in Vorarlberg um“, betonten die beiden Landesräte.
Der neue, rund 4,8 Millionen teure Schlachthof wird von der ZÄMMA Schlacht- und Zerlege GmbH errichtet und betrieben. Das Land Vorarlberg unterstützt die Investitionen in den neuen Schlachtbetrieb mit rund drei Millionen Euro Damit entsteht ein Standort mitten in Vorarlberg, der es den Landwirtschaftsbetrieben ermöglicht, ihre Tiere im Land zu schlachten – zentral gelegen und den höchsten Standards in Sachen Tierwohl entsprechend. Lange Transportwege werden vermieden, die bäuerlichen Betriebe entlastet und die regionale Verarbeitungskette vom Stall bis zum Kaufregal gestärkt. Das Projekt ist zugleich ein wichtiger Meilenstein in der Vorarlberger Landwirtschaftsstrategie „Landwirt.schafft.Leben“, die auf regionale Kreisläufe, Tierwohl und nachhaltige Wertschöpfung setzt.
Der neue, rund 4,8 Millionen teure Schlachthof wird von der ZÄMMA Schlacht- und Zerlege GmbH errichtet und betrieben. Das Land Vorarlberg unterstützt die Investitionen in den neuen Schlachtbetrieb mit rund drei Millionen Euro Damit entsteht ein Standort mitten in Vorarlberg, der es den Landwirtschaftsbetrieben ermöglicht, ihre Tiere im Land zu schlachten – zentral gelegen und den höchsten Standards in Sachen Tierwohl entsprechend. Lange Transportwege werden vermieden, die bäuerlichen Betriebe entlastet und die regionale Verarbeitungskette vom Stall bis zum Kaufregal gestärkt. Das Projekt ist zugleich ein wichtiger Meilenstein in der Vorarlberger Landwirtschaftsstrategie „Landwirt.schafft.Leben“, die auf regionale Kreisläufe, Tierwohl und nachhaltige Wertschöpfung setzt.
Gelebte Regionalität
„Ich habe nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir diesen Weg konsequent gehen werden – auch wenn er herausfordernd war. Heute zeigt sich: Das Durchhalten hat sich gelohnt. Wir schaffen eine moderne, zukunftsfähige und am Tierwohl orientierte Lösung, die bäuerliche Betriebe, regionale Metzgereien und Konsumentinnen und Konsumenten gleichermaßen darin stärkt, auf Bio, hohe Qualität und Regionalität aus Vorarlberg zu setzen“, so Gantner. Mit dem neuen Standort wird nun die gesamte Fleischwertschöpfungskette – von der Tierhaltung über Schlachtung und Zerlegung bis zur Vermarktung – im Land verankert. Erfahrungen aus vergangenen Jahren – etwa im Zusammenhang mit Tierseuchen oder pandemiebedingten Wenn Schlachtungen im eigenen Land möglich sind, können notwendige Maßnahmen rasch und eigenständig gesetzt werden – ohne lange Transportwege oder Abhängigkeiten von ausländischen Betrieben. „Gerade in solchen Situationen zeigt sich, dass regionale Fleischverarbeitung nicht nur eine Frage der landwirtschaftlichen Wertschöpfung, sondern auch der Versorgungssicherheit und des Tierwohls ist“, unterstreicht Landesrat Gantner die Bedeutung der Standortwahl. LK-Präsident Josef Moosbrugger begrüßt die Entscheidung gibt aber auch zu bedenken: „Höchste Qualität und höchste Standards gibt es nicht zum billigsten Preis. Wir wissen, dass Regionalität und beste Qualität für die Vorarlberger Konsumenten einen hohen Stellenwert haben und darauf müssen wir auch setzen.“
Der neue Schlachthof soll auf 700 Quadratmeter künftig jährlich rund 6.000 Nutztiere (darunter Kühe, Rinder, Kälber, Schweine etc.) pro Jahr schlachten und zerlegen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2026 geplant.
Der neue Schlachthof soll auf 700 Quadratmeter künftig jährlich rund 6.000 Nutztiere (darunter Kühe, Rinder, Kälber, Schweine etc.) pro Jahr schlachten und zerlegen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2026 geplant.