Scheitern - die Kehrseite des Erfolgs?
Der richtige Umgang mit Fehlern ist ein wesentlicher Teil des betrieblichen Erfolges. Leider ist berufliches Versagen hierzulande, im Gegensatz zu den USA, oft sehr negativ behaftet. Dass Scheitern genauso zum Unternehmertum gehört wie Erfolge zu feiern, wird gerne übersehen. Doch wer Angst vor einer Niederlage hat, wird sich auf nichts Neues einlassen, denn ohne Versuch und Irrtum gibt es keine innovativen Projekte.
Für das Entstehen von Innovationen braucht es eine betriebliche Fehlerkultur, welche damit einhergeht Feedback einzufordern und dieses auch anzunehmen. Offene Gespräche am Betrieb und in der Familie sind die Grundlage dafür.
Für das Entstehen von Innovationen braucht es eine betriebliche Fehlerkultur, welche damit einhergeht Feedback einzufordern und dieses auch anzunehmen. Offene Gespräche am Betrieb und in der Familie sind die Grundlage dafür.

Wenn ein Projekt scheitert, entsteht bei den Betroffenen oft das Gefühl des Versagens. Diesem negativen Gefühl sollte nicht zu viel Raum gegeben werden. Besser ist es Fehler anzunehmen, den Blick in die Zukunft zu richten und sich neue Herangehensweisen zu überlegen. Im Umgang mit Fehlern sollte man sich Fragen stellen, die die Lösung fokussieren und nicht das Problem. Beispiele hierfür sind: Wie kann der entstandene Schaden behoben werden? Was können wir das nächste Mal besser machen, wie solche Fehler zukünftig vermeiden?
Die meisten Erfolge entstehen nicht beim ersten Versuch oder gar durch Zufall, sondern bedürfen einer gewissen Hartnäckigkeit und auch Geduld. Es gilt zu experimentieren und aus den gewonnenen Erkenntnissen neue Schlüsse zu ziehen, damit Produkte und Dienstleistungen weiterentwickelt werden können. Nur wer Rückschläge wegstecken kann und es erneut versucht, hat eine echte Chance auf Erfolg.
Wenn Fehler vorab einkalkuliert werden, also man damit rechnet, dass bei neuen Projekten nicht alles glatt laufen wird, steigt die Frustrationstoleranz. Außerdem besteht die Chance, dass Fehler rascher erkannt und korrigiert werden. Oftmals muss das Risiko des Scheiterns auch bewusst in Kauf genommen werden, um neue Erkenntnisse überhaupt zu ermöglichen. Je nach Risikobereitschaft hilft es, besonders unsichere Projekte zunächst klein zu beginnen und sie mit zunehmendem Wissen und Erkenntnissen weiter auszubauen. Denn wer nicht alles auf eine Karte setzt, ist eher bereit Rückschläge zu akzeptieren.
Ein bewusster Umgang mit Fehlern ist für die Weiterentwicklung von landwirtschaftlichen Betrieben entscheidend. Niederlagen bieten Chancen zum Lernen und Wachsen. Damit ist Scheitern keinesfalls die Kehrseite des Erfolgs, sondern gehört zum unternehmerischen Alltag mit dazu. Wer das akzeptiert oder sogar gezielt für sich nutzt, ist langfristig erfolgreicher.
Die meisten Erfolge entstehen nicht beim ersten Versuch oder gar durch Zufall, sondern bedürfen einer gewissen Hartnäckigkeit und auch Geduld. Es gilt zu experimentieren und aus den gewonnenen Erkenntnissen neue Schlüsse zu ziehen, damit Produkte und Dienstleistungen weiterentwickelt werden können. Nur wer Rückschläge wegstecken kann und es erneut versucht, hat eine echte Chance auf Erfolg.
Wenn Fehler vorab einkalkuliert werden, also man damit rechnet, dass bei neuen Projekten nicht alles glatt laufen wird, steigt die Frustrationstoleranz. Außerdem besteht die Chance, dass Fehler rascher erkannt und korrigiert werden. Oftmals muss das Risiko des Scheiterns auch bewusst in Kauf genommen werden, um neue Erkenntnisse überhaupt zu ermöglichen. Je nach Risikobereitschaft hilft es, besonders unsichere Projekte zunächst klein zu beginnen und sie mit zunehmendem Wissen und Erkenntnissen weiter auszubauen. Denn wer nicht alles auf eine Karte setzt, ist eher bereit Rückschläge zu akzeptieren.
Ein bewusster Umgang mit Fehlern ist für die Weiterentwicklung von landwirtschaftlichen Betrieben entscheidend. Niederlagen bieten Chancen zum Lernen und Wachsen. Damit ist Scheitern keinesfalls die Kehrseite des Erfolgs, sondern gehört zum unternehmerischen Alltag mit dazu. Wer das akzeptiert oder sogar gezielt für sich nutzt, ist langfristig erfolgreicher.