Rahmenvertrag mit Tierärzten ist unverzichtbar
Zum Verdacht auf illegalen Medikamenteneinsatz und weitere Vorfälle auf einem bäuerlichen Betrieb im Ländle betont LK Vorarlberg-Präsident Josef Moosbrugger: „Wir als Landwirtschaftskammer haben größtes Interesse, dass es den Tieren auf unseren bäuerlichen Betrieben gut geht und verantwortungsbewusst mit ihnen und den eingesetzten Medikamenten umgegangen wird – auch im Sinne von Umwelt und menschlicher Gesundheit. Illegale Medikamentenanwendung ist verboten. Die Behörden haben daher die Situation restlos aufzuklären, auch was den Umgang mit den dort gehaltenen Tieren betrifft.
Rahmenvertrag verhindert Bürokratieflut, in beiderseitigem Interesse
"Der Vertrag zwischen Tierärztekammer und Landwirtschaftskammer regelt das Betreuungsverhältnis zwischen Tierarzt und Landwirt. Wer sich nicht daran hält, wird ausgeschlossen. Dieser Rahmenvertrag ersetzt mehr als 3.000 Einzelverträge und dient dazu, einen enormen Verwaltungsaufwand zu verhindern. Daher ist er in beiderseitigem Interesse und sollte unbedingt beibehalten werden", unterstreicht der LK Vorarlberg-Präsident.
„Eine Kündigung des Rahmenvertrages zwischen Tierärztekammer und Landwirtschaftskammer wäre absolut kontraproduktiv und würde eine durchgehende, tiermedizinische Betreuung massiv gefährden. Das wäre weder im Sinne kranker, betreuungswürdiger Tiere, noch der Bäuerinnen und Bauern, der Tierärztinnen und Tierärzte oder der Bevölkerung insgesamt", warnt Moosbrugger im Hinblick auf die jüngsten Vorstöße des Tierärztekammer-Präsidenten. „Es sollten keine falschen Schlüsse aus der aktuellen Situation gezogen werden, die mehr schaden als nützen. Im Hinblick auf den Vorfall auf dem bäuerlichen Betrieb wäre es vielmehr wichtig, die Situation gemeinsam mit den zuständigen Behörden genau zu durchleuchten, geeignete Schlussfolgerungen zu ziehen, um Problemsituationen für die Zukunft zu verhindern und für Sicherheit zu sorgen", betont der LK Vorarlberg-Präsident.
„Eine Kündigung des Rahmenvertrages zwischen Tierärztekammer und Landwirtschaftskammer wäre absolut kontraproduktiv und würde eine durchgehende, tiermedizinische Betreuung massiv gefährden. Das wäre weder im Sinne kranker, betreuungswürdiger Tiere, noch der Bäuerinnen und Bauern, der Tierärztinnen und Tierärzte oder der Bevölkerung insgesamt", warnt Moosbrugger im Hinblick auf die jüngsten Vorstöße des Tierärztekammer-Präsidenten. „Es sollten keine falschen Schlüsse aus der aktuellen Situation gezogen werden, die mehr schaden als nützen. Im Hinblick auf den Vorfall auf dem bäuerlichen Betrieb wäre es vielmehr wichtig, die Situation gemeinsam mit den zuständigen Behörden genau zu durchleuchten, geeignete Schlussfolgerungen zu ziehen, um Problemsituationen für die Zukunft zu verhindern und für Sicherheit zu sorgen", betont der LK Vorarlberg-Präsident.