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Pachten ja, aber zu welchem Preis?

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24.11.2021 | von Michael Schaffer

Betriebliches Wachstum geht auch sehr oft mit Pachten von Flächen einher. Neben strategischen Überlegungen stellt sich die Frage, wie viel man zahlen kann.

2021_33_34_73_2107_Ballonfahrt_70.jpg © Landwirtschaftskammer Oberösterreich / Ing. Karl Thumfart
Wird ein Pachtpreis über dem individuellen Grenzpachtpreis bezahlt, schmälert das die Einkünfte des Betriebes. Daher ist es wichtig, dass Betriebe ihren Grenzpachtpreis berechnen. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich / Ing. Karl Thumfart
Es gibt immer weniger Betriebe, die keine Flächen gepachtet haben oder noch nicht mit dem Gedanken gespielt haben, Flächen zu pachten. Grund und Boden sind nicht vermehrbar und Flächen ein knappes Gut. Wie überall, bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Bei begrenztem Angebot und hoher Nachfrage steigen die Marktpreise für Pachtflächen. Daher ist die Entwicklungsmöglichkeit durch Flächenausweitung für Betriebe, die keine Flächen pachten können, begrenzt.

Die Frage, die sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellt, ist jene, welchen Pachtpreis kann ich maximal zahlen? Um diese Frage beantworten zu können, muss jeder Betriebsführer seine individuellen wirtschaftlichen Verhältnisse kennen. Denn nur, weil Mitbewerber bestimmte Preise zahlen, heißt es nicht, dass dieser Preis auch für mich wirtschaftlich vertretbar ist. Konkret bedeutet dies, wird ein Preis über dem individuellen Grenzpachtpreis bezahlt, schmälert das die Einkünfte des Betriebes. Heißt so viel, dass der jeweilige Betrieb ohne diese Pachtfläche(n) ein höheres Einkommen hätte. Jeder Pachtpreis unter dem jeweiligen Grenzpachtpreis hat einen positiven Einfluss auf das Betriebsergebnis.

Woher Werte nehmen?

Ein guter Anhaltspunkt für diese Leistungen und Kosten ist der Internet-Deckungsbeitragsrechner oder am besten die Nutzung betriebsindividueller Aufzeichnungen. Weiters bestimmen Bodengüte, Lage und Erreichbarkeit sowie Hof-Feld-Entfernung den Wert einer Pachtfläche. Auch die Beschaffenheit der Pachtfläche (groß, klein oder rechteckig) hat einen Einfluss, da größere rechteckige Flächen effizienter zu bewirtschaften sind. Es können aber auch strategische Überlegungen den Ausschlag geben.

Pachtpreis berechnen

Daher ist jeder Landwirt angehalten, der Flächen pachten möchte, eine sorgfältige individuelle Kostenrechnung am Betrieb zu führen, um den Grenzpachtpreis berechnen zu können. Voraussetzung dafür sind betriebswirtschaftliche Aufzeichnungen. Damit soll unter anderem vermieden werden, dass die Preisfindung aus dem Bauchgefühl heraus getroffen wird und man Pachtpreise bezahlt, die auf einen längeren Zeitraum über dem Grenzpachtpreis liegen und damit auch aus wirtschaftlicher Sichtweise nicht vertretbar sind.
Grenzpachtpreisberechnung für Grünland © Landwirtschaftskammer Steiermark
Annahmen: Es wird ein Hektar Grünland in der Nachbarschaft gepachtet, um Silorundballen zu produzieren. Dadurch wird kein zusätzlicher Stallplatz und keine zusätzlichen Maschinen notwendig. Es wurden die Werte eines durchschnittlichen Betriebes herangezogen. Daher sind die Werte nicht pauschal für jeden Betrieb gültig. © Landwirtschaftskammer Steiermark

Grenzpachtpreis

Weiters ist zu beachten, dass für die Ermittlung dieses Grenzpachtpreises nicht nur die Daten von einem oder des letzten, vielleicht sehr guten oder auch eher mäßigen Wirtschaftsjahres herangezogen werden, sondern der Durchschnittswert der letzten Jahre, da auch die Pachtverträge meist längerfristig sind. Zum Beginn muss für die Ermittlung des Grenzpachtpreises im Grünland die Verwertungsmöglichkeit von Grünland (beispielsweise Milchproduktion, Rindermast oder Schaf- und Ziegenhaltung) bei entsprechender Leistung, Erzeugerpreisen und Produktionskosten ermittelt werden. Die Kalkulationsschemata zur Eigenberechnung können hier für Acker und Grünland heruntergeladen werden. Das Beispiel (oben sowie detailliert hier) soll Anhaltspunkt sein, wie hoch der Grenzpachtpreis pro Hektar maximal sein darf bei:
  • Pacht, die keine Folgeinvestition auslöst (nur Fläche) bzw.
  • Pacht, die eine Folgeinvestition auslöst (Standplätze, Maschinen etc.)

Möglichkeiten kennen

Wer pachten will, muss viele Parameter (Deckungsbeiträge, öffentliche Gelder, Investitionskosten, erhöhte eigene Arbeitszeit, zusätzliche Sozialversicherung, zusätzliche Maschinenringkosten, steuerliche Auswirkungen oder Risiko) beachten und die wirtschaftliche Situation und Möglichkeiten seines Betriebes kennen. Je mehr Echtdaten man zur Verfügung hat, desto genauer kann man seinen individuellen Grenzpachtpreis ermitteln. Pachten um jeden Preis hingegen, kann sich oft negativ auf das Einkommen auswirken.

Arbeitskreis Unternehmensführung Steiermark

Im Arbeitskreis Unternehmensführung werden betriebsindividuelle Aufzeichnungen geführt und die Mitglieder werden bei betriebswirtschaftlichen und unternehmerischen Fragestellungen rund um ihren Betrieb ganzjährig unterstützt. Nicht nur in Zeiten schnelllebiger Märkte ist es entscheidend, über die Kostenstruktur seines Betriebes Bescheid zu wissen.
Kontakt: Michael Schaffer, michael.schaffer@lk-stmk.at oder 0316 8050 1421.

Downloads zum Thema

  • Pachtpreis-Berechnungsschema Ackerbau PDF 108,04 kBPachtpreis-Berechnungsschema zum Ausfüllen mit eigenen Zahlen
  • Beispiel Pachtpreiskalkulation Grünland PDF 89,27 kBBeispiel zur Berechnung des Grenzpachtpreises für Grünland. Kalkulationsgrundlage IDB oder mit eigenem Zahlenmaterial; Quelle: Oswald, verändert durch Hunger
  • Pachtpreis-Berechnungsschema Grünland PDF 107,21 kBPachtpreis-Berechnungsschema zum Ausfüllen mit eigenen Zahlen

Links zum Thema

  • Deckungsbeitrags-Rechner Dieses Werkzeug arbeitet grundsätzlich mit Durchschnittszahlen. Es können aber auch eigene Werte eingetragen werden.
  • Arbeitskreis Unternehmensführung Webseite des Arbeitskreises Unternehmensführung in der Steiermark.
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