Mutiger Schritt in schwieriger Zeit
Bis dahin gab es zuvor die „Mitteilungen der Landwirtschaftskammer für Vorarlberg“. Sie wurden der Wochenzeitung Vorarlberger Volksbote beigelegt. Der Inhalt war damals eine Zusammenfassung der für die Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft interessanten Informationen aus österreichischen Agrarmedien, ergänzt um Berichte von lokalen Veranstaltungen. Die Gestaltung dieser Schwarz-Weiß-Beilage lag in den Händen der „Volksbote-Redaktion“.
Später wurde aus dem „Vorarlberger Volksbote“ der „Vorarlberger“ mit einer achtseitigen Beilage der Landwirtschaftskammer. Leider war der „Vorarlberger“ finanziell nicht erfolgreich, und der damalige Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter machte sich vorausschauend Gedanken, wie es für die Mitteilungen weitergehen könnte. Schneller als erwartet kam die Nachricht, der „Vorarlberger“ werde eingestellt, und dies war die Geburtsstunde einer eigenen Zeitung. Zusammen mit Expert/-innen des Vorarlberger Medienhauses wurde in kürzester Zeit das Konzept für „Unser Ländle“ entwickelt, und am 24. März 1995 erschien die erste Ausgabe mit 16 Seiten in Farbe.
Später wurde aus dem „Vorarlberger Volksbote“ der „Vorarlberger“ mit einer achtseitigen Beilage der Landwirtschaftskammer. Leider war der „Vorarlberger“ finanziell nicht erfolgreich, und der damalige Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter machte sich vorausschauend Gedanken, wie es für die Mitteilungen weitergehen könnte. Schneller als erwartet kam die Nachricht, der „Vorarlberger“ werde eingestellt, und dies war die Geburtsstunde einer eigenen Zeitung. Zusammen mit Expert/-innen des Vorarlberger Medienhauses wurde in kürzester Zeit das Konzept für „Unser Ländle“ entwickelt, und am 24. März 1995 erschien die erste Ausgabe mit 16 Seiten in Farbe.
Klarer Auftrag
Die Blattlinie wurde vom damaligen LK-Präsident Gebhard Halder folgendermaßen vorgegeben: „Durch den EU-Beitritt Österreichs hat sich der Informationsbedarf wesentlich verstärkt. In ‚Unser Ländle‘ soll der regionale Bezug im Vordergrund stehen, es wird aber auch Platz für einen Blick über Vorarlbergs Grenzen hinaus bis hin zu landwirtschaftsrelevanten Entscheidungen in Brüssel sein.“ LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter hatte bis März 1995 die Funktion des Chefredakteurs der achtseitigen Mitteilungen inne und übergab dann nach dem Start von „Unser Ländle“ diese Funktion an Ulli Haas. Das erste „Unser Ländle“ Team bestehend aus Ulli Haas,
Ing. Armin Schwendinger, Annette Österle und Hildegard Immler, hat dann den Start und die Umsetzung mit Bravour hingelegt.
Ing. Armin Schwendinger, Annette Österle und Hildegard Immler, hat dann den Start und die Umsetzung mit Bravour hingelegt.