Kritik an Mercosur Freihandelsabkommen
Österreich müsse eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft sichern, „die das produziert, was der Markt verlangt und nicht, was Wunschkonzert ist“, sagte er im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei der Agrar-„Wintertagung“ in Wien. Weiters kritisierte Moosbrugger das Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten.
Das Freihandelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten lehnt Moosbrugger weiterhin ab. „Es ist absolut unverständlich, dass hier Abkommen gemacht werden, wo Produkte auf den europäischen Markt kommen, die europäische Anforderungen nicht erfüllen und zu Preisen angeboten würden, die mit den europäischen nicht vergleichbar seien. Die Strukturen in der europäischen Landwirtschaft, insbesondere auf bäuerliche Familienbetriebe bezogen, könnten mit diesen Preisen nicht mithalten.“
Das Freihandelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten lehnt Moosbrugger weiterhin ab. „Es ist absolut unverständlich, dass hier Abkommen gemacht werden, wo Produkte auf den europäischen Markt kommen, die europäische Anforderungen nicht erfüllen und zu Preisen angeboten würden, die mit den europäischen nicht vergleichbar seien. Die Strukturen in der europäischen Landwirtschaft, insbesondere auf bäuerliche Familienbetriebe bezogen, könnten mit diesen Preisen nicht mithalten.“
Viele Kritiker
„Deshalb ein Nein aus Sicht der Landwirtschaft zu Mercosur“, so der LKÖ-Chef zusammenfassend. Das Abkommen wurde in Österreich von vielen Seiten kritisiert, beispielsweise von Umweltschützern, der Landwirtschaft oder Arbeitnehmervertretern. Seitens der Industrie und Wirtschaftsvertretern wurde die Einigung begrüßt.
Moosbrugger sprach sich für eine Stärkung der heimischen Produktion und Wettbewerbsfähigkeit aus. Damit generiere man neben Nachhaltigkeit auch Versorgungssicherheit. „Wir reden von Klimaschutz, aber dann brauchen wir nicht aus der ganzen Welt hergekarrte Lebensmittel in Österreich oder in Europa“, sagte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.
Moosbrugger sprach sich für eine Stärkung der heimischen Produktion und Wettbewerbsfähigkeit aus. Damit generiere man neben Nachhaltigkeit auch Versorgungssicherheit. „Wir reden von Klimaschutz, aber dann brauchen wir nicht aus der ganzen Welt hergekarrte Lebensmittel in Österreich oder in Europa“, sagte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.