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Kraftfutter ist nicht gleich Kraftfutter

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20.06.2017 | von Dipl.-Ing. Gerhard Lindner

Beim Kraftfuttereinkauf spielt meist der Preis eine bedeutende Rolle für Bäuerinnen und Bauern. Doch nicht immer ist ein günstiges Kraftfutter auch gut für die Gesundheit der Kühe.

© Fürstaller/agrarfoto
Je nach Leistung des Tieres und den Grundfutter- komponenten muss das Kraftfutter eine entsprechende Zusammensetzung aufweisen. © Fürstaller/agrarfoto
Wenn auf landwirtschaftlichen Betrieben von Kraftfutter die Rede ist, wird meist von Weizen, Gerste, Triticale, Hafer und Körnermais gesprochen. Eiweißfuttermittel werden dabei umgangssprachlich nicht erwähnt, obwohl Futtermittel wie Ackerbohne, Erbse, Soja, Raps und Sonnenblume auch zum Kraftfutter dazugehören. Die Begriffe „Mischfutter“ oder „Fertigfutter“ werden meist mit dem Begriff Kraftfutter gleichgesetzt. Dabei wird automatisch davon ausgegangen, dass in jeder pelletierten Kraftfuttermischung nur Getreidearten und eiweißhaltige Komponenten enthalten sind.

Per Definition ist Kraftfutter jedoch am Hof oder industriell hergestelltes Mischfutter oder auch Einzelkomponenten, egal ob Energie- oder Eiweißträger. Diese Futtermittel sollen einen Energiegehalt von mehr als 7 MJ NEL je Kilogramm Trockenmasse aufweisen, damit sie als Kraftfutter gelten (Spiekers et al. 2009). Bei Mischfutterkomponenten ist dies aber nicht immer der Fall!

Güte von Kraftfutter

Gerade beim Zukauf von Kraftfuttermischungen achten viele Bäuerinnen und Bauern aufgrund des knappen Grundfuttereiweißgehaltes vor allem auf den Kraftfuttereiweißgehalt und weniger auf den Energiegehalt oder die Zusammensetzung. Über die Güte eines Futtermittels gibt jedoch nicht nur der Eiweißgehalt alleine Auskunft. Der Energiegehalt spielt, genauso wie die Zusammensetzung (Kraftfutterbestandteile) und eventuelle Zusatzstoffe, eine bedeutende Rolle. Alle relevanten Angaben zu einem Futtermittel (Eiweißgehalt, Zusammensetzung und oft der Energiegehalt, …) sind auf jedem Futtermittellieferschein ersichtlich.

Welches Kraftfutter für meinen Betrieb?

Relevant für die Futterauswahl sind neben diesen Angaben das Leistungsniveau der Herde, die Grundfutterart (Grassilage, Heu, Maissilage), Grundfutterinhaltsstoffe (Energie und Eiweiß), Art der Verabreichung sowie die Ergebnisse aus der Milchleistungskontrolle oder den Tankmilchuntersuchungen. Auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb stellen die Tiere deshalb andere Anforderungen an das verabreichte Grund- und Kraftfutter.

Generell gilt jedoch:
  • Am Beginn der Laktation muss das beste Grund- und Kraftfutter angeboten werden
  • Je höher das Leistungsniveau der Herde ist, umso hochwertiger muss das Grund- und Kraftfutter sein
  • In den seltensten Fällen ist hochwertiges Futter auch „billig“

Angaben am Lieferschein

Häufig wird bei Mischfuttermitteln von Energiestufen gesprochen. Es sollte mindestens die Energiestufe 3 (6,7 MJ NEL/kg Futter), besser aber die Energiestufe >3 (7,0 MJ NEL/kg Futter) oder Energiestufe 4 (7,2 MJ NEL/kg Futter) erreicht werden. Alle Angaben am Futterlieferschein beziehen sich auf das Futter, das heißt auf die Inhaltsstoffe, bezogen auf die Frischmasse. Bei der Zusammensetzung von Kraftfuttermischungen muss beachtet werden, dass die Futterkomponente mit dem höchsten Anteil im Misch- futter an erster Stelle steht. Alle weiteren Komponenten sind nach absteigendem Anteil gereiht. Dies gilt nur, sofern der jeweilige Anteil nicht explizit erwähnt ist.

Zusammensetzung beachten

Bei der breiten Palette an angebotenen Kraftfuttermischungen ist es entscheidend, auf die Zusammensetzung zu achten. Bei vielen Bio-Mischungen ist ein teilweise hoher Anteil an Luzernegrünmehl oder Grünmehl enthalten. Diese Komponenten bringen einen guten Eiweißgehalt und einen günstigen Preis. Sie haben jedoch eine geringere Verdaulichkeit und dadurch einen niedrigen Energiegehalt. Als ausschließliches Kraftfutter für frischlaktierende Kühe mit hoher Milchleistung sind solche Mischungen absolut nicht geeignet. In vielen Fällen tritt bei Milchkühen infolge solcher Futtermittel ein Energiemangel mit den damit verbundenen Gesundheitsproblemen (vor allem Ketose und schlechte Fruchtbarkeit) auf. Als geeignet erscheinen solche Futtermittel hingegen im geringeren Leistungsbereich oder bei Grundfutterknappheit. Dasselbe gilt für Kleien (z. B. Weizenkleie) in Kraftfuttermischungen. Ein gewisser Anteil im Futter ist aufgrund der guten Bekömmlichkeit in jedem Fall erwünscht. Ein zu hoher Anteil senkt jedoch wiederum die Verdaulichkeit und den Energiegehalt. Anders verhält es sich bei diversen Ölkuchen (Soja-, Raps-, Sonnenblumenkuchen). Diese Futtermittel weisen aufgrund ihres hohen Restölgehaltes einen hohen Energiegehalt auf. Da der Pansen der Wiederkäuer jedoch nicht auf die Verdauung von Öl bzw. Fett ausgerichtet ist, kann der hohe Fettgehalt den Faserabbau im Pansen und damit das gewünschte Wachstum von Pansenbakterien negativ beeinflussen. Das Restöl in diesen Futtermitteln ist damit nicht für die Pansenbakterien nutzbar. Es erhöht zwar den Energiegehalt, bringt aus Sicht des Pansens aber keine Vorteile.

Subakute Pansenübersäuerung vermeiden

Um eine Pansenübersäuerung zu vermeiden, sollte eine Kraftfutterportion 2 kg (besser 1,5 kg) nicht übersteigen. Bei hohen Kraftfuttermengen und zuckerreichem Grundfutter (Trocknungsheu) muss das Kraftfutter pansenbeständige Komponenten (vor allem Körnermais und Trockenschnitzel) enthalten. Nach der Abkalbung darf die Kraftfuttermenge zudem nicht um mehr als 1,5 kg pro Woche gesteigert werden. Bei höherem Kraftfuttereinsatz ist darum eine Anfütterung in der Trockenstehzeit empfehlenswert. Bei einer Futterumstellung ist eine entsprechend lange Gewöhnungszeit des Pansens zu beachten.

Unbedingt beachten

  • Für den Kraftfutterkauf sollte der Preis nicht das alleinige Argument sein
  • Die Kraftfutterzusammensetzung ist gerade am Laktationsbeginn von Bedeutung
  • Hohe Anteile an Grünmehl im Kraftfutter sind nicht für jeden Betrieb geeignet
  • Ölkuchen heben den Energiegehalt im Kraftfutter an, die Energie des Restöls ist im Pansen aber nicht nutzbar
  • Der Futtermittellieferschein und -hersteller geben Auskunft über das Futtermittel
  • Die Rationsgestaltung und der Kraftfuttereinsatz müssen den Grundsätzen einer wiederkäuergerechten Fütterung entsprechen.
  • Nutzen Sie das Angebot der Landwirtschaftskammer und wählen Sie das für Sie passende Kraftfutter aus
© Grafik: Oberngruber, Quelle: Gruber
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