Isolde und ihre Bienen
Was mit wenigen Bienenvölkern begann, ist heute ein fester Bestandteil regionaler Honigproduktion – geprägt von Fachwissen, Respekt vor der Natur und dem unermüdlichen Einsatz für die kleinen Bestäuber, die so viel leisten.
Was einst mit fünf Bienenvölkern begann, hat sich mittlerweile zu einer florierenden Imkerei mit rund 150 Völkern entwickelt. Jedes Volk beherbergt etwa 40.000 Carnica-Bienen – das bedeutet, dass in Isoldes Imkerei an Spitzentagen ca. sechs Millionen Bienen unterwegs sind, um Nektar und Pollen zu sammeln.
Nach den kalten Wintermonaten zieht Isolde mit ihren Bienenvölkern Richtung Bodensee, wo die Natur früher erwacht. Sobald auch in Sibratsgfäll die ersten Blüten sprießen, kehrt sie mit den Völkern zurück. Das sogenannte „Wandern“ ist in der Imkerei nicht unüblich – immer dem Blütenangebot hinterher. Damit alles ordnungsgemäß abläuft, braucht es neben einem Gesundheitszeugnis auch ein Wanderzeugnis für die Bienenvölker.
Die Bienen fliegen pro Sammeltrip bis zu drei Kilometer weit – dabei besuchen sie oft mehrere hundert Blüten. Für ein Glas Honig von 500 Gramm müssen Bienen insgesamt rund 120.000 Kilometer fliegen – das entspricht etwa drei Erdumrundungen!
Im Mai und Juni wird der Blütenhonig geschleudert. Im Juli folgt dann der geschmacksintensive Waldhonig, der durch Honigtau von Blattläusen entsteht und besonders dunkel und aromatisch ist.
Wenn die sogenannte „Tracht“ – also das Nektarangebot – vorbei ist, neigt sich das Bienenjahr dem Ende zu. Nach der letzten Ernte beginnt die Einfütterung mit Futtersirup – rund 15 bis 20 Kilogramm pro Volk sind nötig, damit die Bienen den Winter gut überstehen.
Was einst mit fünf Bienenvölkern begann, hat sich mittlerweile zu einer florierenden Imkerei mit rund 150 Völkern entwickelt. Jedes Volk beherbergt etwa 40.000 Carnica-Bienen – das bedeutet, dass in Isoldes Imkerei an Spitzentagen ca. sechs Millionen Bienen unterwegs sind, um Nektar und Pollen zu sammeln.
Nach den kalten Wintermonaten zieht Isolde mit ihren Bienenvölkern Richtung Bodensee, wo die Natur früher erwacht. Sobald auch in Sibratsgfäll die ersten Blüten sprießen, kehrt sie mit den Völkern zurück. Das sogenannte „Wandern“ ist in der Imkerei nicht unüblich – immer dem Blütenangebot hinterher. Damit alles ordnungsgemäß abläuft, braucht es neben einem Gesundheitszeugnis auch ein Wanderzeugnis für die Bienenvölker.
Die Bienen fliegen pro Sammeltrip bis zu drei Kilometer weit – dabei besuchen sie oft mehrere hundert Blüten. Für ein Glas Honig von 500 Gramm müssen Bienen insgesamt rund 120.000 Kilometer fliegen – das entspricht etwa drei Erdumrundungen!
Im Mai und Juni wird der Blütenhonig geschleudert. Im Juli folgt dann der geschmacksintensive Waldhonig, der durch Honigtau von Blattläusen entsteht und besonders dunkel und aromatisch ist.
Wenn die sogenannte „Tracht“ – also das Nektarangebot – vorbei ist, neigt sich das Bienenjahr dem Ende zu. Nach der letzten Ernte beginnt die Einfütterung mit Futtersirup – rund 15 bis 20 Kilogramm pro Volk sind nötig, damit die Bienen den Winter gut überstehen.
Wintertraube
In der kalten Jahreszeit bilden die Bienen eine sogenannte Wintertraube, in deren Innerem konstant etwa 25 Grad Celsius herrschen – selbst wenn es draußen friert.
Für Isolde ist die Imkerei weit mehr als nur ein Beruf – sie ist pure Leidenschaft: „Die Arbeit mit diesen erstaunlichen Wesen lässt dich alle Zeit vergessen.“
Für Isolde ist die Imkerei weit mehr als nur ein Beruf – sie ist pure Leidenschaft: „Die Arbeit mit diesen erstaunlichen Wesen lässt dich alle Zeit vergessen.“
Infozeitung Wundrix
Dieser Artikel stammt aus der aktuellen Infozeitung „Wundrix“, die der Verein vom Ländle Bur und „Körix“ herausgeben. Die Zeitung ist in Hofläden von Mitgliedsbetrieben und bei Veranstaltungen aufgelegt. Sie finden sie untenstehend auch zum Download.