Grüner Bericht veröffentlicht
Er gibt einen Überblick über die Situation der österreichischen Land- und Forstwirtschaft. Anlässlich der Übermittlung des Grünen Berichtes 2025 an den Nationalrat zieht Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig Bilanz über den Stand der österreichischen Land- und Forstwirtschaft.
Die Einkommensentwicklung für Österreichs land- und forstwirtschaftliche Betriebe zeigte nach einem Einkommensminus im Vorjahr wieder eine leicht positive Entwicklung. Ein wesentlicher Beitrag dazu wurde mit dem von Bundesminister Norbert Totschnig initiierten Impulsprogramm für die österreichische Landwirtschaft geleistet, mit dem ab 2024 die ÖPUL-Prämien erhöht und die Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete gestärkt worden sind.
Im Durchschnitt wurde entsprechend den Daten von 1.905 freiwillig buchführenden Betrieben im Jahr 2024 ein Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft von rund 40.000 Euro je Betrieb erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Jahr 2024 haben bei allen Betriebsformen – mit Ausnahme der Veredelungsbetriebe – die Einkommen in unterschiedlichem Ausmaß zugenommen. Bei den Marktfruchtbetrieben machte der Einkommenszuwachs ein Plus von zwölf Prozent aus, bei den Dauerkulturbetrieben ein Plus von 23 Prozent, bei den Futterbaubetrieben plus ein Prozent, bei den landwirtschaftlichen Gemischtbetrieben plus fünf Prozent und bei den Forstbetrieben ein Plus von zehn Prozent. Die Veredelungsbetriebe verzeichneten – nach einem guten Ergebnis im Vorjahr – im Jahr 2024 einen Einkommensrückgang von minus sechs Prozent.
Die Einkommensentwicklung für Österreichs land- und forstwirtschaftliche Betriebe zeigte nach einem Einkommensminus im Vorjahr wieder eine leicht positive Entwicklung. Ein wesentlicher Beitrag dazu wurde mit dem von Bundesminister Norbert Totschnig initiierten Impulsprogramm für die österreichische Landwirtschaft geleistet, mit dem ab 2024 die ÖPUL-Prämien erhöht und die Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete gestärkt worden sind.
Im Durchschnitt wurde entsprechend den Daten von 1.905 freiwillig buchführenden Betrieben im Jahr 2024 ein Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft von rund 40.000 Euro je Betrieb erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Jahr 2024 haben bei allen Betriebsformen – mit Ausnahme der Veredelungsbetriebe – die Einkommen in unterschiedlichem Ausmaß zugenommen. Bei den Marktfruchtbetrieben machte der Einkommenszuwachs ein Plus von zwölf Prozent aus, bei den Dauerkulturbetrieben ein Plus von 23 Prozent, bei den Futterbaubetrieben plus ein Prozent, bei den landwirtschaftlichen Gemischtbetrieben plus fünf Prozent und bei den Forstbetrieben ein Plus von zehn Prozent. Die Veredelungsbetriebe verzeichneten – nach einem guten Ergebnis im Vorjahr – im Jahr 2024 einen Einkommensrückgang von minus sechs Prozent.
Öpul-Programm greift
Besonders positiv haben sich die erhöhten öffentlichen Zahlungen in Umsetzung des Impulsprogramms für die österreichische Landwirtschaft ausgewirkt. Hierbei wurden die Prämien für Umweltleistungen im Rahmen des Agrarumweltprogramm ÖPUL ab 2024 um acht Prozent und die Prämien für die Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete ebenso um acht Prozent bzw. für besonders benachteiligte Betriebe um 14 Prozent erhöht. Durch die Attraktivierung der Programme ist es gelungen, weitere Betriebe für einen Einstieg in das Agrarumweltprogramm zu begeistern, insgesamt liegt die Teilnahmerate bei über 80 Prozent aller Betriebe. Dadurch werden umfassende Umweltleistungen, wie z. B. die Anlage von Biodiversitätsflächen auf rund zehn Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen, die Bewirtschaftung von artenreichem Grünland oder die Umsetzung von Tierwohlmaßnahmen ermöglicht und durch öffentliche Zahlungen unterstützt.
Die Einkünfte der Bergbauernbetriebe, die mit 33.221 Euro im Jahr 2024 eine dreiprozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr auswiesen, lagen jedoch um 17 Prozent unter dem Durchschnitt
aller Betriebe. Damit hat sich der Einkommensabstand der Bergbauernbetriebe zu den Nichtbergbauern wieder erhöht.
Die Einkünfte der Bergbauernbetriebe, die mit 33.221 Euro im Jahr 2024 eine dreiprozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr auswiesen, lagen jedoch um 17 Prozent unter dem Durchschnitt
aller Betriebe. Damit hat sich der Einkommensabstand der Bergbauernbetriebe zu den Nichtbergbauern wieder erhöht.
Bergbauernbetriebe
Innerhalb der Bergbauernbetriebe war der höchste Einkommensanstieg von zwölf Prozent bei den Betrieben mit der höchsten Erschwernis zu beobachten, was zeigt, dass auch hier das Impulsprogramm gezielt wirkt. Die Einkünfte der Biobetriebe lagen mit 33.638 Euro im Jahr 2024 um fünf Prozent über dem Vorjahr, jedoch um 16 Prozent unter dem Durchschnitt aller Betriebe. Der Einkommenszuwachs der Biobetriebe war von höheren Erträgen, insbesondere von höheren öffentlichen Zahlungen, geprägt.
Zur Überprüfung der Wirkung der Maßnahmen auf die Bereiche Biodiversität, Boden- und Gewässerschutz, Klimaschutz und Luftreinhaltung als auch Tierwohl wurden im Jahr 2025 umfassende Evaluierungsstudien beauftragt, die sowohl die Wirkung der angebotenen Maßnahmen bewerten als auch Empfehlungen für die zukünftige Weiterentwicklung enthalten werden.
Zur Überprüfung der Wirkung der Maßnahmen auf die Bereiche Biodiversität, Boden- und Gewässerschutz, Klimaschutz und Luftreinhaltung als auch Tierwohl wurden im Jahr 2025 umfassende Evaluierungsstudien beauftragt, die sowohl die Wirkung der angebotenen Maßnahmen bewerten als auch Empfehlungen für die zukünftige Weiterentwicklung enthalten werden.
Ausblick
Für 2025 zeichnet sich eine weiter positive Entwicklung der landwirtschaftlichen Einkünfte ab, wobei neben den teilweise gestiegenen Produktpreisen die Betriebe auch mit stark gestiegenen Kosten zu kämpfen haben und die Steigerungen der Produktpreise nicht in allen Sektoren zu verzeichnen sind.
„Einmal mehr zeigt sich die Bedeutung der öffentlichen Zahlungen als Beitrag der Einkommenssicherung für unsere Bäuerinnen und Bauern, die mit ihrer täglichen Arbeit enorme Leistungen für die heimische Wirtschaft, allen voran für den Tourismus und die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt, erbringen. Die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen, sicheren, gesunden und leistbaren Lebensmitteln sowie der Schutz unserer Natur sind unbezahlbare Güter, die nur durch die Unterstützung einer flächendeckenden bäuerlichen Bewirtschaftung weiterhin gewährleistet werden können“, so Bundesminister Norbert Totschnig.
Quelle: BMLUK
„Einmal mehr zeigt sich die Bedeutung der öffentlichen Zahlungen als Beitrag der Einkommenssicherung für unsere Bäuerinnen und Bauern, die mit ihrer täglichen Arbeit enorme Leistungen für die heimische Wirtschaft, allen voran für den Tourismus und die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt, erbringen. Die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen, sicheren, gesunden und leistbaren Lebensmitteln sowie der Schutz unserer Natur sind unbezahlbare Güter, die nur durch die Unterstützung einer flächendeckenden bäuerlichen Bewirtschaftung weiterhin gewährleistet werden können“, so Bundesminister Norbert Totschnig.
Quelle: BMLUK
Bericht zum Nachlesen
Den Grünen Bericht finden Sie hier auf der Webseite des Landwirtschaftsministeriums