EU: Änderung bei Schutzstatus Wolf
"Endlich scheint in Brüssel Vernunft punkto Wolf einzukehren. Es ist längst an der Zeit, dass die EU-Kommission den Hilferufen der Bäuerinnen und Bauern und ihrer Nutztiere in weiten Teilen Europas Rechnung trägt und den Schutzstatus dieses längst nicht mehr gefährdeten Raubtieres ändern will. Jetzt müssen auch die EU-Mitgliedstaaten die Ergebnisse der europaweiten Befragung ernst nehmen und für eine Änderung der Berner Konvention sorgen. Erst wenn das gelungen ist, kann die EU-Kommission die FFH-Richtlinie ändern und für ein besseres Wolfsmanagement sorgen", betont Landwirtschaftskammer Österreich-Präsident Josef Moosbrugger.
"Wir fordern daher die österreichische Umweltministerin Leonore Gewessler auf, den Empfehlungen der EU-Kommission zu folgen und entsprechend zu handeln. Es wäre wichtig, dass sie – anders als bei der Abstimmung im vergangenen Jahr – die Verzweiflung der Bäuerinnen und Bauern in den Alm- und Weideregionen endlich ernst nimmt und ihnen mehr Glauben schenkt als praxisfremden Theoretikern und selbsternannten Naturschützern. Mittlerweile ist im ganzen Alpenraum klar bewiesen, dass der so oft beschworene Herdenschutz nicht funktioniert", erklärt Moosbrugger.
"Es muss ein Ende haben, dass unzählige Tiere auf unseren Almen und Weiden bei lebendigem Leibe ausgeweidet werden, elendiglich verbluten müssen oder in völliger Panik vor diesem Raubtier in den Tod stürzen", unterstreicht der LKÖ-Präsident. "EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen scheint schlussendlich verstanden zu haben, was hier alles auf dem Spiel steht: nicht nur unsere jahrhundertealte, tierwohlfreundliche und überall geschätzte Alm- und Weidewirtschaft, sondern auch Sicherheit von Mensch und Nutztier, Tourismus und vieles mehr. Es wäre wichtig, dass diese späte Einsicht auch bei Österreichs Umweltministerin stattfindet", fordert Moosbrugger.
"Wir fordern daher die österreichische Umweltministerin Leonore Gewessler auf, den Empfehlungen der EU-Kommission zu folgen und entsprechend zu handeln. Es wäre wichtig, dass sie – anders als bei der Abstimmung im vergangenen Jahr – die Verzweiflung der Bäuerinnen und Bauern in den Alm- und Weideregionen endlich ernst nimmt und ihnen mehr Glauben schenkt als praxisfremden Theoretikern und selbsternannten Naturschützern. Mittlerweile ist im ganzen Alpenraum klar bewiesen, dass der so oft beschworene Herdenschutz nicht funktioniert", erklärt Moosbrugger.
"Es muss ein Ende haben, dass unzählige Tiere auf unseren Almen und Weiden bei lebendigem Leibe ausgeweidet werden, elendiglich verbluten müssen oder in völliger Panik vor diesem Raubtier in den Tod stürzen", unterstreicht der LKÖ-Präsident. "EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen scheint schlussendlich verstanden zu haben, was hier alles auf dem Spiel steht: nicht nur unsere jahrhundertealte, tierwohlfreundliche und überall geschätzte Alm- und Weidewirtschaft, sondern auch Sicherheit von Mensch und Nutztier, Tourismus und vieles mehr. Es wäre wichtig, dass diese späte Einsicht auch bei Österreichs Umweltministerin stattfindet", fordert Moosbrugger.