Ernteausfälle möglich
Derzeit sei es viel zu trocken, sagte der Präsident der Landwirtschaftskammer (LKÖ), Josef Moosbrugger, im Gespräch mit der APA. Ob es Ernteausfälle durch Wasserknappheit geben wird, bleibe aber abzuwarten. Man stehe am Beginn der Saison, die Ausmaße der jetzigen Dürrephase würden sich erst zeigen, so Moosbrugger. Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln erwartet er nicht.
Momentan sei die Wasserversorgung für die Landwirtschaft noch gesichert, sagte Moosbrugger. "Sollte in einer Woche oder in 14 Tagen der Regen kommen, kann sich auch vieles zum Guten wenden", erklärte er. Klar sei aber auch, dass eine weitere Bewirtschaftung der Böden ohne baldigen Regen schwer möglich sei. Die heimische Landwirtschaft kämpfe dabei zusätzlich mit der Trockenheit im Winter. Dürrephasen im Frühling könnten durch Feuchtigkeit aus dem Winter oftmals überbrückt werden, heuer erlebe man in dieser Hinsicht aber ein schlechtes Jahr.
Besonders von der Dürre betroffen seien sämtliche Winterkulturen oder der Sommerweizen, der gerade angebaut werde. Die trockene Witterung plage darüber hinaus die Gemüsekulturen, die in manchen Regionen jetzt schon bewässert werden müssten. Auch das Schädlingsaufkommen, das durch die Trockenheit befeuert werde, mache den Bäuerinnen und Bauern derzeit zu schaffen.
Die Versorgungslage bei Lebensmitteln in Österreich sei vorerst gesichert, gab sich Moosbrugger überzeugt. Über mögliche Engpässe müsse man in der jetzigen Lage nicht diskutieren. Um im Ernstfall eine Versorgung zu gewährleisten, sollten im Fall der Fälle aber auch Brachflächen bewirtschaftet werden, forderte er. Das gelte insbesondere auch mit Blick auf die globale Versorgungslage, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft werde.
Sorgen bereiten der Landwirtschaft derzeit auch die hohen Preise für Energie und Treibstoffe. Viele Landwirte könnten sich derzeit ihre Betriebskosten nicht mehr leisten, sagte Moosbrugger. Das Entlastungspaket der Regierung sei diesbezüglich unzureichend, kritisierte er. Es gelte, den Bauern ein Signal zu senden, um in der Produktion zu bleiben. In diesem Zusammenhang forderte Moosbrugger eine Senkung der Mineralölsteuer für die Landwirtschaft.
Momentan sei die Wasserversorgung für die Landwirtschaft noch gesichert, sagte Moosbrugger. "Sollte in einer Woche oder in 14 Tagen der Regen kommen, kann sich auch vieles zum Guten wenden", erklärte er. Klar sei aber auch, dass eine weitere Bewirtschaftung der Böden ohne baldigen Regen schwer möglich sei. Die heimische Landwirtschaft kämpfe dabei zusätzlich mit der Trockenheit im Winter. Dürrephasen im Frühling könnten durch Feuchtigkeit aus dem Winter oftmals überbrückt werden, heuer erlebe man in dieser Hinsicht aber ein schlechtes Jahr.
Besonders von der Dürre betroffen seien sämtliche Winterkulturen oder der Sommerweizen, der gerade angebaut werde. Die trockene Witterung plage darüber hinaus die Gemüsekulturen, die in manchen Regionen jetzt schon bewässert werden müssten. Auch das Schädlingsaufkommen, das durch die Trockenheit befeuert werde, mache den Bäuerinnen und Bauern derzeit zu schaffen.
Die Versorgungslage bei Lebensmitteln in Österreich sei vorerst gesichert, gab sich Moosbrugger überzeugt. Über mögliche Engpässe müsse man in der jetzigen Lage nicht diskutieren. Um im Ernstfall eine Versorgung zu gewährleisten, sollten im Fall der Fälle aber auch Brachflächen bewirtschaftet werden, forderte er. Das gelte insbesondere auch mit Blick auf die globale Versorgungslage, die durch den Krieg in der Ukraine verschärft werde.
Sorgen bereiten der Landwirtschaft derzeit auch die hohen Preise für Energie und Treibstoffe. Viele Landwirte könnten sich derzeit ihre Betriebskosten nicht mehr leisten, sagte Moosbrugger. Das Entlastungspaket der Regierung sei diesbezüglich unzureichend, kritisierte er. Es gelte, den Bauern ein Signal zu senden, um in der Produktion zu bleiben. In diesem Zusammenhang forderte Moosbrugger eine Senkung der Mineralölsteuer für die Landwirtschaft.