Allein stark, gemeinsam unschlagbar
Um diese Frage in Bezug auf: „sinnstiftenden, regionalen und nachhaltigen Urlaub, beziehungsweise sinnstiftende, regionale und nachhaltige Landwirtschaft in Vorarlberg“ zu klären, haben wir Michael
Meusburger und Renate Schneider in ihren Funktionen für die Landjugend Jungbauernschaft und für Urlaub am Bauernhof unabhängig voneinander befragt.
Auswertung
Nach einer Gegenüberstellung der Befragung konnten neben weiteren Aussagen, drei gemeinsame Punkte festgestellt werden.
Beiden ist folgendes wichtig:
- Der sinnstiftende gegenseitige Mehrwert der Landwirtschaft und des Tourismus.
- Die regionale Bewirtschaftung und Erhaltung des Vorarlberger Landschaftsbildes.
- Die nachhaltige Aufklärungsarbeit und die Bewusstseinsbildung.
Für Renate und Michael schlägt das Herz für zeitgemäße Landwirtschaft mit viel Tradition und einem Tourismus, der authentische Gastfreundschaft und echte Naturerlebnisse kreiert. Beide sind der Meinung, dass der gegenseitige Mehrwert sinnstiftend ist.
Die Bewirtschaftung der einzigartigen Alpenlandschaften und die Produktion hochwertiger regionaler Urprodukte und Lebensmittel erhält nicht nur das Landschaftsbild, sondern sichert den Lebensraum für unseren Wirtschaftsraum, den Tourismus und auch für die Vorarlberger Bevölkerung.
Unser Ansatz, den Menschen die Landwirtschaft näherzubringen, beinhaltet sowohl pädagogische Elemente als auch innovative Angebote, die es ermöglichen, das bäuerliche Leben direkt zu erfahren und die Produkte, die es hervorbringt, zu schätzen. In diesem Sinne ist die Förderung von Wissen und Erlebnis auf unseren Bauernhöfen nicht nur eine Bereicherung für den Tourismus, sondern auch ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft.
Sinnstiftung – Regionalität – Nachhaltigkeit… die drei Geheimzutaten der erfolgreichen Vorarlberger Landwirtschaft.
Michaels Kernaussage:
„Ich glaube es muss ein Ziel von uns allen sein, dass jeder eine Kuh von einer Ziege unterscheiden kann, oder auch einfach begreift, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz nicht beim Lebensmitteleinkauf aufhört, sondern anfängt!“
Renates Kernaussage:
„Die Sehnsucht vieler Menschen wird eher größer, näher an die Landwirtschaft ran zu dürfen, da ihnen das Leben in der Stadt das gar nicht mehr bietet. Viele Menschen haben von den Abläufen rund um die Landwirtschaft keinen Begriff mehr, darum sind wir umso mehr gefordert, unsere Sichtweisen und Bewirtschaftungsformen darzulegen."