Wiesenmeister/-innen ausgezeichnet
Gerne möchten wir aber alle Gewinner/-innen vorstellen und recht herzlich gratulieren.
Fraxern, Magerwiese „Holzgewies“ und ChristineNachbaur BertramDie Bewirtschaftung dieser ausgesprochen artenreichen Kalkmagerwiese mit einem bemerkenswerten Vorkommen der Prachtnelke ist keine Selbstverständlichkeit und ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der offenen Kulturlandschaft im Berggebiet.
Neyer Martha, Bludenz, Magerwiese „Rungelin“
Eine besonders strukturreiche Wiesen- und Waldlandschaft mit einer ausgesprochen artenreichen Wiesenflora blieb auf Rungelin erhalten, die Teil des NATURA 2000 Gebiets Klostertaler Bergwälder ist.
Fleisch Josef, Bartholomäberg, Maisäßwiese „Kapun“
Unterschiedliche Standortverhältnisse schaffen eine große Artenvielfalt in diesen Magerrasen, die mit kleinräumigen Vermoorungen mit sensiblen Arten zusätzlich punkten. Nur durch extensive Nutzung wird diese Vielfalt bewahrt.
Martin Christiane und Stefan, Fontanella, Magerwiese „Hintertobel“
Die natürlichen Standortunterschiede brachten am Hasenbühel ein eng verzahntes Mosaik aus Feucht- und Magerwiesen hervor. In nassen Mulden und am flacheren Unterhang sind typische Kleinseggenmoore ausgebildet, die hangaufwärts von einer artenreichen Rotschwingel-Straußgraswiese abgelöst werden.
Berbig Bernadette und Johann Anton, Au, Magerwiese „Damüls“
Blütenreiche Bergwiesen durchsetzt mit kleinen Hangflachmooren und überleitend in magere, artenreiche Borstgrasrasen sind das Ergebnis einer traditionellen Magerwiesenbewirtschaftung.
Schneider Theresia, Georg und Christof, Egg, Streuwiese „Gschwend“
Ein ausgedehnter und artenreicher Hangflachmoorkomplex blieb erhalten. In nasser Muldenlage ist ein verheidetes Hochmoor mit typischen Hochmoorarten ausgebildet, das in weniger nassen Bereichen in orchideenreiche Kleinseggenriede und Pfeifengraswiesen überleiten.
Bischof Günter, Damüls, Streuwiese „Riedboden“
Die Streuwiese auf Riedboden ist ein ausgedehntes Flachmoor mit beginnender Hochmoorbildung. Die Moorfläche beherbergt zahlreiche botanische Raritäten wie beispielsweise den Rundblättrigen Sonnentau und einen bemerkenswert hoch gelegenen Schilfbestand.
Barthold Simon, Bartholomäberg, Gesamtbetrieb
Bunte Goldhaferwiesen und Berg-Glatthaferwiesen bilden die wirtschaftliche Grundlage, ausgesprochen artenreiche Magerwiesen unterschiedlicher Prägung liefern duftendes, kräuterreiches Strukturfutter.
Würfl Konrad, Lech, Bergmähwiese „Heimwiese“
Die prachtvolle Blumenwiese in Oberlech ist eine echte Bereicherung des Berggebietes. Diese reich blühende Goldhaferwiese zählt zu den buntesten Wiesenformationen und ist sowohl eine ästhetische als auch ökologische Bereicherung des Ortsbilds von Lech.
Burtscher Jürgen, Ludesch, Gesamtbetrieb
Abgestufte Nutzungsintensität mit produktiven, stabilen Wirtschaftswiesen in Kombination mit wenig intensiven Blumenwiesen und ausgedehnten, artenreichen Magerwiesen im NATURA 2000-Gebiet Ludescherberg zeichnet diesen Milchbetrieb aus.
Alpe Bartholomäus, Fontanella, Türtscher Wilfried, Preis für besondere Leistungen in der Weidepflege
Die Alpe Bartholomäus in Fontanella besticht durch gehaltvolle Weideflächen und artenreiche Magerweiden. Durch konsequente Pflege konnten die stark mit Grünerlengebüschen zugewachsenen Weideflächen mit hohem Arbeitsaufwand in den vergangenen Jahren wieder zurückgewonnen werden.
Alpe Ohlisgschwend und Klösterle, Hittisau, Lässer Maria und Christoph, Preis für besondere Leistungen zur Erhaltung der Kulturlandschaft
Mit großem Arbeitseinsatz und viel Idealismus wird hier eine Vielfalt an Lebensräumen auf vergleichsweise kleiner Alpfläche standortangepasst genutzt und gepflegt.
Alpe Helbockstobel, Egg/Bezau, Kohler Cornelia und Bertram, Preis für besondere Leistungen in der Biotoperhaltung
Die Alpe zeichnet sich durch gut überlegtes Weidemanagement und standortgemäße Nutzungsintensität aus. Entsprechend der Höhenlage punktet die Alpe mit einer reichhaltigen und abwechslungsreichen Alpenflora. Das schattseitige Hangflachmoor mit zahlreichen gefährdeten Arten wird regelmäßig gemäht als Einstreu in den Alpbetrieb integriert.
Alpe Latons, Bartholomäberg, Thomas Fitsch, Alppreis der Vorarlberger Wiesenmeisterschaft
Latons ist eine vorbildlich geführte Gemeinschaftsalpe mit optimal angepasstem Weidemanagement und Weidepflege. Produktive Alpweiden, artenreiche Magerweiden und vielfältige Naturgrasfluren liefern gehaltvolles Futter. Ökologische Highlights sind die mit Fichten licht bestockten Gipsdolinen, kleinflächige Verlandungsmoore, artenreiche Rostseggenrasen und subalpine Hochstaudenfluren.
Neyer Martha, Bludenz, Magerwiese „Rungelin“
Eine besonders strukturreiche Wiesen- und Waldlandschaft mit einer ausgesprochen artenreichen Wiesenflora blieb auf Rungelin erhalten, die Teil des NATURA 2000 Gebiets Klostertaler Bergwälder ist.
Fleisch Josef, Bartholomäberg, Maisäßwiese „Kapun“
Unterschiedliche Standortverhältnisse schaffen eine große Artenvielfalt in diesen Magerrasen, die mit kleinräumigen Vermoorungen mit sensiblen Arten zusätzlich punkten. Nur durch extensive Nutzung wird diese Vielfalt bewahrt.
Martin Christiane und Stefan, Fontanella, Magerwiese „Hintertobel“
Die natürlichen Standortunterschiede brachten am Hasenbühel ein eng verzahntes Mosaik aus Feucht- und Magerwiesen hervor. In nassen Mulden und am flacheren Unterhang sind typische Kleinseggenmoore ausgebildet, die hangaufwärts von einer artenreichen Rotschwingel-Straußgraswiese abgelöst werden.
Berbig Bernadette und Johann Anton, Au, Magerwiese „Damüls“
Blütenreiche Bergwiesen durchsetzt mit kleinen Hangflachmooren und überleitend in magere, artenreiche Borstgrasrasen sind das Ergebnis einer traditionellen Magerwiesenbewirtschaftung.
Schneider Theresia, Georg und Christof, Egg, Streuwiese „Gschwend“
Ein ausgedehnter und artenreicher Hangflachmoorkomplex blieb erhalten. In nasser Muldenlage ist ein verheidetes Hochmoor mit typischen Hochmoorarten ausgebildet, das in weniger nassen Bereichen in orchideenreiche Kleinseggenriede und Pfeifengraswiesen überleiten.
Bischof Günter, Damüls, Streuwiese „Riedboden“
Die Streuwiese auf Riedboden ist ein ausgedehntes Flachmoor mit beginnender Hochmoorbildung. Die Moorfläche beherbergt zahlreiche botanische Raritäten wie beispielsweise den Rundblättrigen Sonnentau und einen bemerkenswert hoch gelegenen Schilfbestand.
Barthold Simon, Bartholomäberg, Gesamtbetrieb
Bunte Goldhaferwiesen und Berg-Glatthaferwiesen bilden die wirtschaftliche Grundlage, ausgesprochen artenreiche Magerwiesen unterschiedlicher Prägung liefern duftendes, kräuterreiches Strukturfutter.
Würfl Konrad, Lech, Bergmähwiese „Heimwiese“
Die prachtvolle Blumenwiese in Oberlech ist eine echte Bereicherung des Berggebietes. Diese reich blühende Goldhaferwiese zählt zu den buntesten Wiesenformationen und ist sowohl eine ästhetische als auch ökologische Bereicherung des Ortsbilds von Lech.
Burtscher Jürgen, Ludesch, Gesamtbetrieb
Abgestufte Nutzungsintensität mit produktiven, stabilen Wirtschaftswiesen in Kombination mit wenig intensiven Blumenwiesen und ausgedehnten, artenreichen Magerwiesen im NATURA 2000-Gebiet Ludescherberg zeichnet diesen Milchbetrieb aus.
Alpe Bartholomäus, Fontanella, Türtscher Wilfried, Preis für besondere Leistungen in der Weidepflege
Die Alpe Bartholomäus in Fontanella besticht durch gehaltvolle Weideflächen und artenreiche Magerweiden. Durch konsequente Pflege konnten die stark mit Grünerlengebüschen zugewachsenen Weideflächen mit hohem Arbeitsaufwand in den vergangenen Jahren wieder zurückgewonnen werden.
Alpe Ohlisgschwend und Klösterle, Hittisau, Lässer Maria und Christoph, Preis für besondere Leistungen zur Erhaltung der Kulturlandschaft
Mit großem Arbeitseinsatz und viel Idealismus wird hier eine Vielfalt an Lebensräumen auf vergleichsweise kleiner Alpfläche standortangepasst genutzt und gepflegt.
Alpe Helbockstobel, Egg/Bezau, Kohler Cornelia und Bertram, Preis für besondere Leistungen in der Biotoperhaltung
Die Alpe zeichnet sich durch gut überlegtes Weidemanagement und standortgemäße Nutzungsintensität aus. Entsprechend der Höhenlage punktet die Alpe mit einer reichhaltigen und abwechslungsreichen Alpenflora. Das schattseitige Hangflachmoor mit zahlreichen gefährdeten Arten wird regelmäßig gemäht als Einstreu in den Alpbetrieb integriert.
Alpe Latons, Bartholomäberg, Thomas Fitsch, Alppreis der Vorarlberger Wiesenmeisterschaft
Latons ist eine vorbildlich geführte Gemeinschaftsalpe mit optimal angepasstem Weidemanagement und Weidepflege. Produktive Alpweiden, artenreiche Magerweiden und vielfältige Naturgrasfluren liefern gehaltvolles Futter. Ökologische Highlights sind die mit Fichten licht bestockten Gipsdolinen, kleinflächige Verlandungsmoore, artenreiche Rostseggenrasen und subalpine Hochstaudenfluren.