Weideroste als Gefahr für Amphibien
Beobachtungen zeigen, dass viele geschützte Frösche, Kröten und Molche in Weideroste gelangen – insbesondere dann, wenn sich am Boden Wasser angesammelt hat. Einmal hineingefallen, gibt es meist keine Möglichkeit mehr zu entkommen, die Tiere verenden. Einfache Maßnahmen können diese Gefahrenquelle jedoch entschärfen.
Schräg gestellte Holzbretter, die in Weideroste eingepasst werden, bieten geeignete Ausstiegshilfen. Idealerweise werden mehrere Bretter angeboten, damit die Tiere die Hilfen leichter finden. Amphibien nehmen diese Möglichkeit gerne an. Wichtig ist, die Bretter so zu befestigen, dass sie nicht abrutschen, auch wenn ein Auto oder Traktor über den Weiderost fährt. Wer eine professionelle Lösung bevorzugt, kann auch Lochbleche entsprechend zuschneiden und die Gefahrenquelle auf diese Weise dauerhaft beseitigen.
In vielen Regionen sind heute selbst die Bestände der verbreiteten Arten Erdkröte und Grasfrosch rückläufig. Hierfür sind viele Faktoren mitverantwortlich. Ausstiegshilfen in Weiderosten sind eine praktikable Möglichkeit, eine der vielen Gefährdungsursachen zu beseitigen.
Schräg gestellte Holzbretter, die in Weideroste eingepasst werden, bieten geeignete Ausstiegshilfen. Idealerweise werden mehrere Bretter angeboten, damit die Tiere die Hilfen leichter finden. Amphibien nehmen diese Möglichkeit gerne an. Wichtig ist, die Bretter so zu befestigen, dass sie nicht abrutschen, auch wenn ein Auto oder Traktor über den Weiderost fährt. Wer eine professionelle Lösung bevorzugt, kann auch Lochbleche entsprechend zuschneiden und die Gefahrenquelle auf diese Weise dauerhaft beseitigen.
In vielen Regionen sind heute selbst die Bestände der verbreiteten Arten Erdkröte und Grasfrosch rückläufig. Hierfür sind viele Faktoren mitverantwortlich. Ausstiegshilfen in Weiderosten sind eine praktikable Möglichkeit, eine der vielen Gefährdungsursachen zu beseitigen.
- am besten ein raues Holzbrett (15 cm breit, für bessere Griffigkeit allenfalls mit Drahtgitter bespannen) oder Lochblech (1 mm Chromstahl, 15 cm breit, Lochung 4 bis 6 mm, Lochanteil 50 Prozent, idealerweise mit beidseitig 5 cm nach oben aufgebogenem Rand)
- nicht zu steil ansteigend (idealerweise 1 : 2, möglichst nicht steiler als 1 : 1), so nahe als möglich an der Schachtwand, damit Tiere, die an der Wand entlang laufen, den Ausstieg möglichst gut finden
- Montage so, dass die Ausstiegshilfe eben mit der Rostoberkante abschließt und die Tiere problemlos zwischen den Querstreben herausklettern können.