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Was beim Vegetationsbeginn beim Grünland zu beachten ist

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13.03.2021 | von Dipl.-Ing. Johanna Fasching

Der Vegetationsbeginn kommt in schnellen Schritten und sollte auch bezüglich Grünlandpflege nicht verpasst werden.

Grünland abschleppen.jpg © Archiv
Durch das Wiesenabschleppen werden die abgestorbenen Blätter verteilt und die Grünlandnarbe wird durchgelüftet. Die darunterliegenden Gräser- und Kleearten bekommen Licht für das Wachstum. © Archiv

Vorweide und Abschleppen

Im Frühjahr bestocken sich die Gräser am Stärksten. Verstärkt wird dieser Effekt durch Verbiss und Betritt, denn dadurch werden die Spitzentriebe geschwächt und Seittriebe gefördert. Vor allem die Frühjahrsnachsaat von Gräsern kann bei einer einwöchigen frühen Beweidung von Schnittwiesen Erfolg bringen. Das Austreiben der Altnarbe wird dabei etwas verzögert, unerwünschte Gräser und Kräuter können geschwächt werden.

Das Abschleppen erfüllt auf Schnittwiesen und Weiden den Zweck des Einebnens von Maulwurf- und Wühlmaushügeln. Viele Betriebe kombinieren das Wiesenschleppen mit einer Übersaat mittels aufgebautem Feinsämereienstreuer. Dies ist eine kostengünstige Variante der Nachsaat und die Saatmenge kann bei jährlicher Anwendung auf 5 bis 10kg reduziert werden. In einem trockenen Frühjahr kann es natürlich auch passieren, dass die Nachsaat nicht gelingt. Die Erfahrungen haben deshalb gezeigt, dass die Nachsaat nach dem 2. Schnitt meist besser gelingt, da dann die Altnarbe nicht mehr so stark durchwächst. Auch hier kann man kostengünstige Anbau-Feinsämereienstreuer verwenden, und zum Beispiel beim Schwaden durchführen.
 

Abgestufter Wiesenbau

Die wenigsten Betriebe haben ausschließlich sehr gute Standorte zur Verfügung, die alle intensiv nutzbar sind. Im Normalfall haben wir neben ebenen, tiefgründigen Schlägen auch seichtgründige, staunasse oder sonst benachteiligte Flächen, die natürlichen Nutzungsgrenzen unterliegen. Der Schweizer Grünlandforscher Walter Dietl drückt die Standortunterschiede so aus: „der Standort entscheidet, die Bewirtschaftung prägt.“ Dabei sollten auf jedem Betrieb neben ungedüngten Magerwiesen und Hutweiden, auch wenig intensive Gold- oder Glatthaferwiesen, mittelintensive Knaulgras- oder Wiesenfuchsschwanzwiesen und sehr intensive Raygras-Wiesenrispenwiesen/-weiden vorkommen. Auf gemischten Betrieben liefern Wechselwiesen und Feldfutterflächen hochwertiges Eiweiß- und Energiefutter für unsere Leistungstiere. Die neu erschienene ÖAG-Broschüre „Abgestufte Nutzung im Biogrünland“ ist ein Leitfaden, der den Bogen von den theoretischen Überlegungen zur individuellen praktischen Umsetzung der abgestuften Nutzung auf dem Grünlandbetrieb spannt. Die Farbbroschüre ist zum Selbstkostenpreis von ca. 1 Euro/Stück (+ Versand) bei der ÖAG bzw. im Biozentrum Kärnten erhältlich.
 
Grünlandnachsaat-Possegger_vorsch.jpg © Egger

Ansuchen Saatgut nicht vergessen

Das entscheidende Kriterium für die Wahl der richtigen Mischung ist die Nutzungshäufigkeit und Dauer der Nutzung. Auch für 2017 gilt für Bio-Betriebe die Regelung, dass Mischungen für das Dauergrünland und Wechselwiesen nicht ausreichend in Bio-Qualität verfügbar sind. Daher können die herkömmlichen, ÖAG- oder AGES-geprüften Mischungen verwendet werden. Einzelne Firmen bieten auch bereits Bio-Nachsaatmischungen an.

Einzelkomponenten (z.B. Wiesenrispe, Englisch Raygras, …) und Kleegrasmischungen müssen in jedem Fall vor der Aussaat, wenn Bio nicht verfügbar, bei der Kontrollstelle angesucht werden.
 

Grünlandpflege

Mischung Abkürzung Einsatzgebiet
Dauerwiesenmischung A trockene Lagen
für 2 bis 3 Nutzungen im Jahr B mittlere Lagen
(Goldhafer-, Glatthaferwiesen) C feuchte Lagen mit Wiesenfuchsschwanz
D raue Lagen
OG für Goldhaferwiesen
Intensiv genutzte VS mittlere Lagen
Dauerwiesen G milde Lagen
mit 3 bis 4 Nutzungen H raue Lagen
(Knaulgraswiesen) NA, NI Nachsaatmischungen bis 4 Nutzungen
NATRO NA auch in Bio erhältlich

Düngung

Je intensiver ein Schlag genutzt wird, desto mehr Dünger benötigt er. Um kein Nährstoffungleichgewicht zu bekommen, sollte jede Fläche, sofern vorhanden, mit Mist (Herbst, Frühjahr), sowie ab 3 Nutzungen Gülle (max. 12m³/ha) zu jedem Schnitt gedüngt werden. Das Düngen von Weideflächen ist neben der Lenkung des Pflanzenbestandes eine weitere wichtige Managementmaßnahme. Dauerweiden müssen so früh als möglich (Boden tragfähig) mit Jauche oder verdünnter Gülle gedüngt werden. Außerdem sind hier weitere Gaben im Mai-Juni und September auf Teilflächen empfehlenswert, damit die Gräser nicht verhungern.  Über das Weidefutter werden hohe Nährstoffmengen entzogen, und durch die Ausscheidungen der Tiere unregelmäßig zurückverteilt. Gerade wenn mit der Beweidung begonnen wird, ist es in den ersten Jahren wichtig, großes Augenmerk auf die Belebung des Bodens und eine vollflächige, gleichmäßige Bodenfütterung durch die Düngung zu legen. Um auf den Feldmieten eine bessere Verrottung sicherzustellen, ist eine Abdeckung mit Kompostvlies empfehlenswert. Diese verhindert bei starkem Regen das Absaufen der Miete und andererseits bei Trockenheit ein zu starkes Austrocknen.
 

Achtung Düngeaufzeichnungen!

Seit 2015 müssen alle Betriebe, egal ob konventionell oder biologisch, die mehr als 15ha LN bewirtschaften, betriebsbezogene Aufzeichnungen für Stickstoff (N) nach dem Aktionsprogramm Nitrat führen. Damit ändert sich für den Bio-Betrieb nichts bei den N-Aufzeichnungen. Ausgenommen sind Betriebe kleiner 15 ha und einem Anteil an Grünland- und Wechselwiese über 90% Grünland. Sie müssen keine Stickstoffberechnung durchführen – die gesetzlichen Düngungsobergrenzen sind natürlich einzuhalten. Für die Aufzeichnung steht der LK-Düngerechner online zur Verfügung, bzw. helfen die

Beratungstipp „Auf die Weide – fertig, los!“:

Der Weideaustrieb stellt eine bedeutende Veränderung in der Futterzusammensetzung dar und ist aus ernährungsphysiologischer Sicht für Rinder Stress. Damit der Beginn der Weidesaison ein voller Erfolg wird, muss dem Rind und vor allem dem Pansen ausreichend Zeit gegeben werden, sich an das Weidefutter zu gewöhnen. Rasche Futterwechsel führen zu Verdauungsstörungen und starken Durchfällen. Wer beim Ergrünen der ersten Pflanzen und bei tragfähigem Boden mit der Überweidung einer großen Fläche beginnt und weiterhin eine Ergänzungsfütterung im Stall vornimmt, erreicht automatisch eine langsame Angewöhnung um Pansenfunktionsstörungen und Milchleistungsverluste zu vermeiden. Die Kühe sollten zumindest für eine Zeit von zwei bis drei Wochen nur stundenweise geweidet werden. Wenn das Graswachstum dann voll einsetzt, sind die Wiederkäuer und der Pansen voll auf die Weide umgestellt und können das Futter optimal verwerten.
 

Weitere Fachinformation

  • Bio-Grünland in Zeiten des Klimawandels - Anpassungsmöglichkeiten auf Grünlandbetrieben
  • Methan und Wasserverbrauch: Zwei Mythen der Wiederkäuer auf dem Prüfstand
  • Mit Weide und Low Input-Biomilchproduktion erfolgreich
  • Wie Nutztiere auf Giftpflanzen reagieren
  • Biogrünland: Neuerungen beim Saatgutzukauf

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