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Unverzichtbare Berglandwirtschaft

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12.08.2021 | von Bernhard Ammann

Landwirtschaftskammer und Land Vorarlberg haben die heimische Presse am auf den Schnifnerberg geladen.

2021-10593-004 (Klein).jpg © Bernd Hofmeister
Zahlreiche Journalistinnen und Journalisten wurden am Donnersteg, 12. August von LK Präsident Josef Moosbrugger, LE Christian Ganter und Bergbauer Markus Hartmann über die heimische Berglandwirtschaft informiert.
Dazu LK-Präsident Josef Moosbrugger: „Steht man hier, und blickt über die steilen bewirtschafteten Hänge, wird klar, welche Bedeutung die Landwirtschaft und speziell die Berglandwirtschaft für unser Land haben“, so Josef Moosbrugger mit Blick vom Schnifnerberg über die Steilhänge der Gemeinden Düns und Dünserberg bis in die Talsohle des Walgaus. Flächendeckende landwirtschaftliche Bewirtschaftung ist die Basis für Lebensqualität und die verlässliche Bereitstellung regionaler Lebensmittel im Land“, hebt Moosbrugger die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern hervor und betont die Bedeutung des Grünlandes für die Futtererzeugung: „Unsere Wiesen und Weiden bilden die Grundlage für die Tierhaltung. Der Ertrag dieser Flächen ist das wichtige Winterfutter, ohne diese Wiesen wäre keine Tierhaltung und keine Alpbewirtschaftung möglich. Rund 70 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Vorarlberg sind extensiv genutzte Wiesen und Weiden, sie zeichnen sich durch hohe Artenvielfalt und Biodiversität aus. Rund 9.000 Hektar schwierig zu bewirtschaftendes Grünland in Steillagen wird mit viel Einsatz und Motivation von Landwirtinnen und Landwirten erhalten und bewirtschaftet.“
Moosbrugger hob hervor, dass gerade die Berglandwirtschaft aufwendig und kostenintensiv ist: „Spezielle Maschinen für die Steilflächenbewirtschaftung und höhere Baukosten verteuern die landwirtschaftliche Bewirtschaftung.“ Er betont die erfolgreiche Qualitätsstrategie der Vorarlberger Milchwirtschaft: „Unsere Betriebe bestehen am Markt mit ihren hochwertigen Ländle Qualitätsprodukten und mit den wichtigen Abgeltungen für ihre Zusatzleistungen, speziell den Ausgleichszahlungen für die naturbedingten Erschwernisse und dem Umweltprogramm.“ „Diese Leistungen gilt es auch in Zukunft zu unterstützen und abzusichern, ich setze mich daher mit aller Kraft für ein praktikables, faires, die Besonderheiten der bäuerlichen Familienbetriebe berücksichtigendes Programm für die nächste Förderperiode ein“, so Moosbrugger. Es ist für die Bergregionen auch in Zukunft wichtig, dass die Ausgleichszahlung für benachteiligte Gebiete mit ihrer genauen Erschwerniseinstufung und regionale Spielräume weiterhin erhalten und gesichert bleiben. Für uns gilt es, die Tierhaltung im Grünland, als Grundlage für die flächendeckende Bewirtschaftung der extremen Lagen und unserer Alpen, zu stärken.
Das österreichische GAP-Programm ist mit seinem starken Umweltschwerpunkt Vorreiter in Europa. Das ÖPUL-Programm unterstützt die Umweltleistungen der Landwirtschaft und die Qualitätsproduktion, die sich unsere Konsumentinnen und Konsumenten erwarten. Auch in Zukunft muss die biologische Landwirtschaft einen wichtigen Schwerpunkt bilden. Diese ist etwas weniger gewachsen als erhofft. Für die Betriebe sind die Marktsituationen wesentlich, und auch da bestehen in verschiedenen Segmenten Chancen, die es zu nutzen gilt. 15 Prozent unserer Flächen werden biologisch bewirtschaftet, weitere 17 Prozent nehmen – innerhalb des ÖPUL –  an den strengen Naturschutzmaßnahmen Biotopbewirtschaftung und Erhaltung von Bergmähwiesen teil. Insgesamt ist das fast ein Drittel unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Josef Moosbrugger über die landwirtschaftliche Vielfalt: „Es gilt längst nicht mehr, dass die Vorarlberger Landwirtschaft nur Milch kann. Von den 3.300 Betrieben halten 1.080 Betriebe Milchkühe. Die verschiedenen Rinderrassen, extensive Mastformen, die Vielfalt an anderen Tiergattungen, die auf unseren Betrieben gehalten werden, haben das Bild der Tierhaltung wesentlich erweitert. Im Getreidebau sind neben Dinkel und Vorarlberger Riebelmais auch Emmer und sogar Soja auf den Vorarlberger Feldern zu finden. Unsere Betriebe sind aber auch im Gemüsebau und im Obstbau gewachsen. Urlaub am Bauernhof, soziale Landwirtschaft mit Green Care, die Be- und Verarbeitung und die Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produkten sind wichtige und geschätzte Elemente des bäuerlichen Angebotes.“
PK 6.jpg © Bernd Hofmeister

Grünland ist nachhaltig

Land- und Forstwirtschaft arbeiten unter freiem Himmel, wir spüren die Klimaveränderung als erstes. „Es ist wichtig, an die eigentliche Ursache heranzugehen. Das heißt, rasch und entschlossen raus aus den fossilen Rostoffen. Die vorhandenen Potenziale der erneuerbaren Energieerzeugung gilt es zu nutzen und auszubauen. Die Land- und Forstwirtschaft kann mit ihren nachwachsenden Rohstoffen einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Was wir brauchen ist Kostenwahrheit und Einigkeit darüber, dass mit nachhaltiger Nutzung mehr für das Klima erreicht werden kann als mit ideologischen Zugängen. Schützen durch Nützen ist die Devise. Kostenwahrheit beim Transport und die Stärkung regionaler Strukturen und regionale Erzeugung sind die entscheidenden Voraussetzungen dazu“, so Moosbrugger.
„Grünlandbewirtschaftung und die Kreislaufwirtschaft mit Wirtschaftsdünger ist humusbildend und daher klimafreundlich. Hochwertige Lebensmittel aus unserer grünlandbasierten, regionalen Landwirtschaft können guten Gewissens konsumiert werden“, betont Josef Moosbrugger.
Zahlen zur Landwirtschaft
  • 3.300 bäuerliche Betriebe
  • 1.080 Milch liefernde Betriebe
  • 30 Sennereien und 110 Alpsennereien erzeugen rund 200 verschiedene Käsesorten
  • 29.500 Kühe und 34.500 Stück Jungrinder sowie
  • 12.600 Schafe und 5.100 Ziegen werden gehalten
Unsere rund 3.300 bäuerlichen Betriebe versorgen unsere Bevölkerung mit zahlreichen Milch- und Käsespezialitäten, Fleisch, aber auch immer mehr mit Gemüse auf mittlerweile 76 Hektar, Kartoffeln auf 59 Hektar und Obst auf 83 Hektar. Zwei Drittel der Betrieb leisten das sogar im Nebenerwerb.
PK 4.jpg © Bernd Hofmeister

Land steht zu Bergbauern

Auch Landesrat Christina Ganter sicherte der heimischen Berglandwirtschaft die volle Unterstützung des Landes zu. Ein erklärtes Ziel in der Landwirtschaftsstrategie „Landwirt.schafft.Leben“ des Landes Vorarlberg ist es, die multifunktionale Berglandwirtschaft wirksam zu unterstützen und die Vitalität der ländlichen Räume weiter zu steigern. „Unsere Bergbäuerinnen und Bergbauern erzeugen hochwertige Lebensmittel und erbringen zahlreiche Zusatzleistungen mit hohem Mehrwert für die Gesellschaft. In der Landwirtschafts- und Regionalpolitik des Landes Vorarlberg ist es mir deshalb ein großes Anliegen, durch ein vielfältiges Maßnahmenbündel die Berglandwirtschaft bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Landesrat Christian Gantner.
Ein Großteil der Vorarlberger Landwirtinnen und Landwirte wirtschaften unter erschwerten Produktionsbedingungen im Berggebiet. Große Höhenlagen, erschwerte klimatische Bedingungen, steile Hangflächen, eingeschränkte Möglichkeiten der Bodennutzung und die oft periphere Lage prägen die Wirtschaftsweise unserer Bergbauernbetriebe. Über 90 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche Vorarlbergs liegt im definierten Berggebiet, ein wesentlicher Teil davon im Sömmerungsgebiet, den Alpen. Über 40 Prozent der Landwirtschaftsbetriebe in Vorarlberg zählen zu den Bergbauernbetrieben mit extremen natürlichen Standortnachteilen (Erschwernisgruppe 3 und 4). In einzelnen Regionen wie dem Großen Walsertal, dem Brandnertal, dem Montafon, dem Klostertal oder der Arlbergregion finden sich nahezu ausschließlich Bergbauernbetriebe und überdurchschnittlich viele Bauernhöfe mit natürlichen Standortnachteilen. 
PK 1.jpg © Bernd Hofmeister

Land Vorarlberg ist verlässlicher Partner

Ein Kernelement zur Unterstützung der Bergbauernbetriebe ist die sogenannte Ausgleichszulage. Diese stellt eine Zahlung für naturbedingte Nachteile zugunsten von landwirtschaftlichen Betrieben in Berggebieten und anderen benachteiligten Regionen dar. Das primäre Ziel dieser Leistungsabgeltung ist die Aufrechterhaltung der Landbewirtschaftung in Gebieten, in denen vergleichsweise hohe Bewirtschaftungskosten und geringe Erträge gegeben sind. Im Österreichischen Programm für ländliche Entwicklung werden jährlich etwa 12 Millionen Euro an die über 2.800 Bergbauernbetriebe in Vorarlberg gewährt, wovon 2,5 Millionen Euro an Landesmitteln bereitgestellt werden.
Zusätzlich nutzt das Bundesland Vorarlberg die Möglichkeiten, innerhalb des EU-Beihilfen-rahmens ein eigenes Landes-Ausgleichszulagen-Top-up in der Höhe von jährlich 3 Millionen Euro gewähren zu können.
Ein weiterer wichtiger Baustein zur Unterstützung der Bergbauernbetriebe ist das österreichweit einzigartige Landes-ÖPUL-Top-up. Für die Bewirtschaftung der artenreichen Bergmähder und Bergmähwiesen werden daraus jährlich 90.000 Euro an Landesmitteln bereitgestellt. Für jede gealpte Milchkuh zahlt das Land Vorarlberg zusätzlich 25 Euro, in Summe 200.000 Euro jährlich.
„Unsere bäuerlichen Betriebe in den Berggebieten und unsere Alpbetriebe leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Gesellschaft mit gesunden Lebensmitteln. Durch die kontinuierliche Bewirtschaftung der Kulturlandschaft tragen sie zudem zum Erhalt der Artenvielfalt, zum Schutz von Siedlungen vor Naturgefahren, zur regionalen Identität sowie zum Erfolg des heimischen Tourismus- und Freizeitsektors bei,“ bekräftigt Landesrat Gantner.
PK 5.jpg © Bernd Hofmeister

Voller Einsatz für unsere Berglandwirtschaft auf allen Ebenen

„Im europäischen Kontext betrachtet ist die Berglandwirtschaft in nur wenigen Regionen so stark ausgeprägt wie im Bundesland Vorarlberg. Umso wichtiger ist es mir, unseren bäuerlichen Betrieben eine gewichtige Stimme in Wien und Brüssel zu sein, damit die vielfältigen gesellschaftlichen Leistungen der Bergbauernbetriebe auch dort entsprechend berücksichtigt werden. Unsere Bergland- und Alpwirtschaft genießt größte Wertschätzung in der Bevölkerung, das muss sich schlussendlich auch in der Wertschöpfung dieser bäuerlichen Betriebe widerspiegeln,“ stellt Landesrat Gantner klar.
„Das Land Vorarlberg setzt sich daher auch in Zukunft mit allen Kräften dafür ein, dass die wichtigen Themen für die Vorarlberger Landwirtschaft wie grünlandbasierte Tier- und Weidehaltung, Alp- und Berglandwirtschaft, Hofnachfolge, Diversifizierung, Biolandwirtschaft und vitale ländliche Räume im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und im nationalen GAP-Strategieplan des Bundeministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus gebührend berücksichtigt werden. Das Land und die Landwirtschaftskammer unterstützen einander bei den für die Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern wesentlich erkannten Programmen wie dem Umweltprogramm, den Tierwohlmaßnahmen, der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete oder der Alpwirtschaft auf Bundesebene und auf europäischer Ebene, damit eine hohe Akzeptanz gewährleistet bleibt. Unter Berücksichtigung des europäischen und nationalen Rahmens werden auch künftig die landesspezifischen Handlungsspielräume zur gezielten Weiterentwicklung der Vorarlberger Berglandwirtschaft genutzt,“ verspricht der Landwirtschaftslandesrat.
Anschließend erklärte Bergbauer Markus Hartmann, auf dessen Flächen die Pressekonferenz stattfand, die Schwierigkeiten bei der Arbeit in diesem schönen, aber steilen Gelände und zeigte den Gästen gemeinsam mit seinem Sohn, wie Mähen und Heuen am Hang vor sich geht. Das beeindruckte sehr.

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