Treffen auf höchster Ebene
Weiters verabschiedeten sie eine gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Ernährungssicherheit durch die eigene Landwirtschaft. Aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläums des Schweizer Bauernverbands fand das alle zwei Jahre stattfindende Treffen der deutschsprachigen Bauernverbände aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz auf dem Arenenberg am Bodensee statt. Von Seiten der Landwirtschafkammer Österreichs waren LK-Präsident Josef Moosbrugger, Bauernbund-Präsident Abg.z.NR Georg Strasser und LK-Direktor DI Stefan Simma vor Ort.
Aufgrund des Jubiläums waren auch die Bauernverbände, der an die Schweiz angrenzenden Regionen, Südtirol, Vorarlberg, Bayern und Baden-Württemberg eingeladen. Die Bäuerinnen und Bauern
aller beteiligten Verbände kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen: Ständig zunehmende Regulierung und ausufernde Auflagen, unzumutbarer administrativer Aufwand und hohe Kosten bei gleichzeitig unzureichenden Produzentenpreisen. Gleichzeitig ist die lange Zeit als gegeben betrachtete Versorgungs-
sicherheit keine Selbstverständlichkeit mehr.
Die Präsidenten aller teilnehmenden Organisationen verabschiedeten und unterschrieben daher eine gemeinsame Erklärung zuhanden ihrer Regierungen. „In der Erklärung haben wir die Regierungen aufgefordert, die große Bedeutung der Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit ernst zu nehmen. Wir brauchen Rahmenbedingungen, unter denen die bäuerlichen Familienbetriebe alle verfügbaren Ressourcen effizient und nachhaltig für die Lebensmittelproduktion nutzen können. Auch müssen wir unsere Produkte auf möglichst stabilen Märkten handeln und kostengerechte Preise erzielen können“, betonte Moosbrugger gemäß Erklärung und weiter: „Angemessene Einkommen für die Erzeuger:innen von Lebensmitteln sind ein unverzichtbarer Baustein echter Nachhaltigkeit. Jegliche Maßnahmen sind zu vermeiden, die einer nachhaltig-effizienten Produktion und Versorgungssicherheit entgegenwirken.“
„Treffen wie diese sind wichtig, um starke Allianzen mit Gleichgesinnten zu schmieden. Schließlich kämpfen die Bäuerinnen und Bauern aller beteiligten Verbände mit den gleichen Herausforderungen: explodierende Betriebsmittelkosten, überschießende Bürokratie und steigende gesellschaftliche Anforderungen. Und das vor dem Hintergrund der Corona-, Klima- und Ukraine-Russland-Krise. Die Land- und Forstwirtschaft bekommt angesichts all dieser Herausforderungen eine immer größere Bedeutung. Das muss
sich auch in der Politik auf europäischer Ebene widerspiegeln“, unterstrich Strasser.
Aufgrund des Jubiläums waren auch die Bauernverbände, der an die Schweiz angrenzenden Regionen, Südtirol, Vorarlberg, Bayern und Baden-Württemberg eingeladen. Die Bäuerinnen und Bauern
aller beteiligten Verbände kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen: Ständig zunehmende Regulierung und ausufernde Auflagen, unzumutbarer administrativer Aufwand und hohe Kosten bei gleichzeitig unzureichenden Produzentenpreisen. Gleichzeitig ist die lange Zeit als gegeben betrachtete Versorgungs-
sicherheit keine Selbstverständlichkeit mehr.
Die Präsidenten aller teilnehmenden Organisationen verabschiedeten und unterschrieben daher eine gemeinsame Erklärung zuhanden ihrer Regierungen. „In der Erklärung haben wir die Regierungen aufgefordert, die große Bedeutung der Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit ernst zu nehmen. Wir brauchen Rahmenbedingungen, unter denen die bäuerlichen Familienbetriebe alle verfügbaren Ressourcen effizient und nachhaltig für die Lebensmittelproduktion nutzen können. Auch müssen wir unsere Produkte auf möglichst stabilen Märkten handeln und kostengerechte Preise erzielen können“, betonte Moosbrugger gemäß Erklärung und weiter: „Angemessene Einkommen für die Erzeuger:innen von Lebensmitteln sind ein unverzichtbarer Baustein echter Nachhaltigkeit. Jegliche Maßnahmen sind zu vermeiden, die einer nachhaltig-effizienten Produktion und Versorgungssicherheit entgegenwirken.“
„Treffen wie diese sind wichtig, um starke Allianzen mit Gleichgesinnten zu schmieden. Schließlich kämpfen die Bäuerinnen und Bauern aller beteiligten Verbände mit den gleichen Herausforderungen: explodierende Betriebsmittelkosten, überschießende Bürokratie und steigende gesellschaftliche Anforderungen. Und das vor dem Hintergrund der Corona-, Klima- und Ukraine-Russland-Krise. Die Land- und Forstwirtschaft bekommt angesichts all dieser Herausforderungen eine immer größere Bedeutung. Das muss
sich auch in der Politik auf europäischer Ebene widerspiegeln“, unterstrich Strasser.