Projekt IBEST: Weiterentwicklung von bestehenden Schweineställen
Tierwohl als Dauerthema
Der weit gefasste Begriff "Tierwohl" ist und bleibt ein Dauerthema für Schweinebetriebe. Eine Gruppe von Praktikerinnen und Praktikern hat dieses Thema schon vor einiger Zeit aufgenommen und beschäftigt sich im Projekt IBeSt gemeinsam mit wissenschaftlichen Einrichtungen damit, wie Verbesserungen auch in bestehenden Ställen, also in der Praxis, umgesetzt werden können. Inzwischen gibt es erste Eindrücke aus dem Projekt, in dem 15 Betriebe ihre Ideen Realität werden lassen.
Forschung trifft Praxis
Ziel der Zusammenarbeit von Praktikern, Forschungseinrichtungen, Verbänden und weiteren Partnern ist es, einfache und kostengünstig umsetzbare Verbesserungen beim Tierwohl zu entwickeln, die viele Betriebe realisieren können und damit möglichst vielen Schweinen zugutekommen.
Dies umfasst Folgendes:
Dies umfasst Folgendes:
- größere Gruppen mit mehr Platz je Tier
- Einrichtung eines Liegebereichs und weiterer Bereiche für Fressen/Aktivität und Ausscheidung
- Anbieten adäquater Beschäftigungsmaterialien
- Stallkühlung in der Mast bzw. Bildung von Temperaturzonen in der Aufzucht
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Was aktuell im Projekt umgesetzt wird, können Sie auf Facebook oder Instagram laufend verfolgen:
NEU: Projekt IBeStplus
Ende 2023 wurde vor dem Hintergrund des novellierten Tierschutzgesetzes zusätzlich zum Projekt IBeSt das Projekt IBeSt + in Auftrag gegeben: In insgesamt 30 Mastbetrieben, die seit mind. einem Jahr an einem Tierwohlprogramm teilnehmen, werden wie bei IBeSt in 5 Arbeitspaketen (Praxis, Tier, Stallklima, Ökonomie und Mensch) Daten erhoben. IBeSt+ wird von Bund (BMSGPK und BML) sowie den Ländern finanziert.