Unkrautbekämpfung im Mais
Für einen frühen Einsatz ist besonders Adengo mit 0,44 l/ha vom Vorauflauf bis spätestens zum 3-Blattstadium geeignet. Für einen guten Erfolg ist eine entsprechende Bodenfeuchtigkeit notwendig. Die meisten Maisherbizide für den Nachauflauf sind vom 2-Blattstadium bis zum 6- oder 8-Blattstadium zugelassen, wobei das unterste Blatt (=Keimblatt) nicht mitgezählt wird.
Nach Möglichkeit sollte der Herbizideinsatz im 4-Blattstadium abgeschlossen sein. Denn mit fortschreitender Maisentwicklung baut sich die schützende Wachsschicht vom Mais mehr und mehr ab. Nach nennenswerten Regenfällen sind für eine gute Verträglichkeit 1 bis 2 wüchsige Tage für den erneuten Aufbau einer schützenden Wachsschicht vor einer Behandlung wichtig.
Für die nächsten Tage sind allerdings sehr kühle Nächte vorhergesagt, daher sollte mit der Herbizidbehandlung noch zugewartet werden.
Die Basiswirkstoffe in der Maisunkrautbekämpfung sind die Wirkstoffe Tembotrione (Laudis) und Mesotrione (z.B. Callisto, Border, Baracuda, Osorna) welche blattaktiv einen Großteil der Unkräuter und Unkrauthirsen erfassen. Als bodenwirksame Ergänzung können terbuthylazinfreie Produkte wie Spectrum, Stomp Aqua oder Successor 600 eingesetzt werden um eine bessere Dauerwirkung zu erzielen. Sofern es auf den Behandlungsflächen keine Einschränkungen beim Wirkstoff Terbutylazin gibt, können alternativ auch Produkte wie Aspect Pro, Spectrum Gold oder Successor TX zur Anwendung kommen.
Wurden Ungräser und Ausfallgetreide nicht schon im Vorfeld beseitigt, so bleibt jetzt als Möglichkeit oft nur noch der Einsatz von gräseraktiven Sulfonylharnstoffen. Sind diese schon im Schossen, so ist je nach Ungrasart oft nur noch eine Teilwirkung zu erwarten. Sulfonylharnstoffe kommen in vielen Packs und Fertigformulierungen (z.B. Elumis Profi Pack, Kwizda Maispack, oder MaisterPower) vor. Im Grunde sind es immer die Wirkstoffe Nicosulfuron (z.B. SL 950), Rimsulfuron und Foramsulfuron (Monsoon, MaisTerPower), welche für die Gräserwirkung verantwortlich sind. Speziell nach Wiesenumbrüchen, Kleegras und sonstigen Flächen mit starker Verungrasung (z.B. Raygräser, Quecke) hat sich MaisTerPower oft gut bewährt.
Der Einsatz vom Wirkstoff Dicamba („Mais Banvel“) gemeinsam mit Sulfonylharnstoffen kann unter grenzwertigen Bedingungen die Verträglichkeit einschränken, was es besonders bei Tankmischungen mit solchen Produkten zu beachten gilt. Der Wuchsstoff braucht auch in den Folgetagen wüchsige Witterung (warme Temperaturen), um seine Wirkung vollständig zu entfalten. Dies gilt im speziellen für eine nachhaltige Wurzelunkrautbekämpfung wie z.B. bei Disteln.
Nach Möglichkeit sollte der Herbizideinsatz im 4-Blattstadium abgeschlossen sein. Denn mit fortschreitender Maisentwicklung baut sich die schützende Wachsschicht vom Mais mehr und mehr ab. Nach nennenswerten Regenfällen sind für eine gute Verträglichkeit 1 bis 2 wüchsige Tage für den erneuten Aufbau einer schützenden Wachsschicht vor einer Behandlung wichtig.
Für die nächsten Tage sind allerdings sehr kühle Nächte vorhergesagt, daher sollte mit der Herbizidbehandlung noch zugewartet werden.
Die Basiswirkstoffe in der Maisunkrautbekämpfung sind die Wirkstoffe Tembotrione (Laudis) und Mesotrione (z.B. Callisto, Border, Baracuda, Osorna) welche blattaktiv einen Großteil der Unkräuter und Unkrauthirsen erfassen. Als bodenwirksame Ergänzung können terbuthylazinfreie Produkte wie Spectrum, Stomp Aqua oder Successor 600 eingesetzt werden um eine bessere Dauerwirkung zu erzielen. Sofern es auf den Behandlungsflächen keine Einschränkungen beim Wirkstoff Terbutylazin gibt, können alternativ auch Produkte wie Aspect Pro, Spectrum Gold oder Successor TX zur Anwendung kommen.
Wurden Ungräser und Ausfallgetreide nicht schon im Vorfeld beseitigt, so bleibt jetzt als Möglichkeit oft nur noch der Einsatz von gräseraktiven Sulfonylharnstoffen. Sind diese schon im Schossen, so ist je nach Ungrasart oft nur noch eine Teilwirkung zu erwarten. Sulfonylharnstoffe kommen in vielen Packs und Fertigformulierungen (z.B. Elumis Profi Pack, Kwizda Maispack, oder MaisterPower) vor. Im Grunde sind es immer die Wirkstoffe Nicosulfuron (z.B. SL 950), Rimsulfuron und Foramsulfuron (Monsoon, MaisTerPower), welche für die Gräserwirkung verantwortlich sind. Speziell nach Wiesenumbrüchen, Kleegras und sonstigen Flächen mit starker Verungrasung (z.B. Raygräser, Quecke) hat sich MaisTerPower oft gut bewährt.
Der Einsatz vom Wirkstoff Dicamba („Mais Banvel“) gemeinsam mit Sulfonylharnstoffen kann unter grenzwertigen Bedingungen die Verträglichkeit einschränken, was es besonders bei Tankmischungen mit solchen Produkten zu beachten gilt. Der Wuchsstoff braucht auch in den Folgetagen wüchsige Witterung (warme Temperaturen), um seine Wirkung vollständig zu entfalten. Dies gilt im speziellen für eine nachhaltige Wurzelunkrautbekämpfung wie z.B. bei Disteln.