Mehr Effizienz – weniger Kosten: Heubelüftung

- Früh schwaden: Lassen Sie das Futter gut am Feld vortrocknen, warten Sie jedoch nicht zu lange mit dem Schwaden. Im Schwad kann das Futter noch gut nachtrocknen. Es bilden sich kaum noch Verluste bis zur Ernte.
- Geduld beim Befüllen: Eine gleichmäßige und lockere Verteilung in der Trocknungsbox lässt die Trocknungsluft gleichmäßig durchströmen. Dadurch wird das Futter gleichzeitig fertig und die Trocknungszeit verkürzt sich auf das Notwendigste. Gleiches gilt für Ballen: Sorgfältige Positionierung auf der Anlage und gleicher Feuchtegehalt sorgen für gleichmäßige Durchströmung. Die Ballen sollen nach der halben Zeit gewendet werden.
- Sonnenenergie ausnutzen: Scheint an den Tagen nach der Ernte die Sonne, dann kann die Dachabsaugung fast alleine die gesamte Trocknung übernehmen.
- Anlagensteuerung: Moderne Anlagen mit Steuerung verbrauchen viel weniger Energie als alte Bestandsanlagen. Durch die Steuerung können alle Energiequellen optimal genutzt werden, was eine rasche Trocknung des Heus ermöglicht. Dadurch steigt auch die Trocknungsleistung, wodurch schneller neues Futter aufgelegt werden kann.
- PV-Anlagen: In den Monaten der Heuernte/Heubelüftung bringen PV-Anlagen zumeist ihre Maximalleistung. Der erzeugte Strom kann damit oft direkt für die Heubelüftung untertags verwendet werden. Im Schnitt kostet die Stromerzeugung über eine eigene PV-Anlage weit weniger als die Hälfte gegenüber dem normalen Netzbezug. Auch der Beitritt zu einer Energiegemeinschaft ist aufgrund zumeist günstigerer Stromtarife empfehlenswert.
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