Junglandwirt/-innen fördern
on derzeit zwölf auf 24 Prozent, wobei zu den 24 Prozent auch neue Landwirt/-innen zählen würden, berichtet die APA. „Die Landwirtschaft ist der einzige große Sektor in der EU, in dem es mehr Menschen über dem Rentenalter als unter 40 Jahren gibt“, heißt es von der Kommission. Österreich nimmt laut Berechnungen der Landwirtschaftskammer Österreich nach Polen (28 Prozent) und Luxemburg (27 Prozent) den dritten Platz mit 26 Prozent der Landwirt/-innen unter 40 Jahren ein.
Die Kommission schlägt zudem vor, dass die EU-Staaten mindestens sechs Prozent ihrer Agrarausgaben für Maßnahmen zur Nachwuchsförderung aufwenden.
Bis 2028 sollen sie dafür nationale Strategien entwickeln. Erschwingliche Kredite und niedrigere Transaktionskosten sollen durch Banken gefördert werden. EU-Agrarkommissar Christophe Hansen sagte: „Unsere Ernährungssicherheit und die Zukunft unserer ländlichen Gemeinden hängen von der nächsten Generation ab.“
Die Kommission schlägt zudem vor, dass die EU-Staaten mindestens sechs Prozent ihrer Agrarausgaben für Maßnahmen zur Nachwuchsförderung aufwenden.
Bis 2028 sollen sie dafür nationale Strategien entwickeln. Erschwingliche Kredite und niedrigere Transaktionskosten sollen durch Banken gefördert werden. EU-Agrarkommissar Christophe Hansen sagte: „Unsere Ernährungssicherheit und die Zukunft unserer ländlichen Gemeinden hängen von der nächsten Generation ab.“
Durchschnittsalter 57
Hintergrund ist die Überalterung der europäischen Landwirtschaft. Das Durchschnittsalter der Landwirt/-innen liegt den Angaben zufolge bei 57 Jahren. Junge Menschen lassen sich demnach etwa durch fehlenden Landzugang, mangelnde Finanzierung und niedrige Einkommen abschrecken. Die Vorschläge der Kommission sind für die EU-Staaten nicht verpflichtend.