Fäulnis bei Ölkürbis
Mit der Fäulnis schälen sich die Kerne, springen auf oder beginnen zu keimen. Es sind alle Sorten und alle Regionen betroffen, wobei es Flächen mit beinahe keinem Befall und solche mit bis zu 50% gibt.
Untersuchungen der Ages legen nahe, dass die Löcher durch keine Insekten, wie teilweise vermutet, sondern durch pilzliche Schaderreger verursacht wurden. So konnte im Feuchtgebiet (Steiermark, Alpenvorland) Didymella nachgewiesen werden. Die Kürbisoberfläche beginnt - ausgehend von einem kleinen punktförmigen Loch - weich zu werden.
Im Trockengebiet (Weinviertel) wurden Mischinfektionen von Didymella und Fusarium gefunden. Laut Literatur kann auch Fusarium Löcher durch die Kürbisschale verursachen. Die Pflanze wehrt sich dagegen mit Verkorkungen rund um diese Löcher. Wenn diese aber tief genug gehen, tritt Luft in den Kürbis ein und die Fäulnis beginnt.
Untersuchungen der Ages legen nahe, dass die Löcher durch keine Insekten, wie teilweise vermutet, sondern durch pilzliche Schaderreger verursacht wurden. So konnte im Feuchtgebiet (Steiermark, Alpenvorland) Didymella nachgewiesen werden. Die Kürbisoberfläche beginnt - ausgehend von einem kleinen punktförmigen Loch - weich zu werden.
Im Trockengebiet (Weinviertel) wurden Mischinfektionen von Didymella und Fusarium gefunden. Laut Literatur kann auch Fusarium Löcher durch die Kürbisschale verursachen. Die Pflanze wehrt sich dagegen mit Verkorkungen rund um diese Löcher. Wenn diese aber tief genug gehen, tritt Luft in den Kürbis ein und die Fäulnis beginnt.
Empfehlung für die Ernte:
Wenn die Kürbiskerne noch nicht reif sind, beobachten Sie die Bestände genau, ob auch neue Kürbisse befallen werden. Dazu müssen Früchte geöffnet werden. Es sollte eigentlich keinen Neubefall mehr geben, da die Schalen bereits sehr hart und widerstandsfähig sind. Nur wenn die Fäulnis weiter voranschreitet ist eine Not-Ernte sinnvoll.
Ansonsten ist es besser die restlichen Kürbisse ausreifen zu lassen, da die Kerne der gefaulten Früchte ohnehin qualitativ minderwertig sind. Reife Bestände mit Fäulnisproblem sollten jedoch zügig geerntet werden.
Wenn die Kürbiskerne noch nicht reif sind, beobachten Sie die Bestände genau, ob auch neue Kürbisse befallen werden. Dazu müssen Früchte geöffnet werden. Es sollte eigentlich keinen Neubefall mehr geben, da die Schalen bereits sehr hart und widerstandsfähig sind. Nur wenn die Fäulnis weiter voranschreitet ist eine Not-Ernte sinnvoll.
Ansonsten ist es besser die restlichen Kürbisse ausreifen zu lassen, da die Kerne der gefaulten Früchte ohnehin qualitativ minderwertig sind. Reife Bestände mit Fäulnisproblem sollten jedoch zügig geerntet werden.