Alpsommer
Jedes Jahr bringt er neue Bedingungen und Herausforderungen mit sich – heuer ein heißer Juni, ein nasser Juli und anschließend wieder trockene sowie feuchte Perioden. Gerade in solchen Jahren zeigt sich, wie wichtig erfahrene Älplerinnen und Älpler sind, die tägliche Praxis und viel Erfahrung haben. Wer mit Nutztieren umgehen kann, legt den unverzichtbaren Grundstein für eine erfolgreiche Alpwirtschaft. Den Alphirten und Hirtinnen gilt mein besonderer Dank. Gleichzeitig stehen die Alpen vor großen Herausforderungen. Krankheiten wie TBC und die wachsende Wolfsbedrohung sind Themen, die die Alpwirtschaft, Landwirtschaft und Jagd betreffen und entschiedenes Handeln erfordern.
Trotz aller Schwierigkeiten bleibt die gelebte Tradition stark: Sie baut auf den bäuerlichen Betrieben auf, die ihre Tiere jedes Frühjahr auf die Alpen treiben. Tierhaltung im Tal ist und bleibt die unverzichtbare Grundlage. Geht sie zurück oder verzichten Betriebe auf den Alpauftrieb, gerät die Alpwirtschaft insgesamt in Gefahr. Vor diesem Hintergrund ist es entscheidend, die großen Herausforderungen klar zu erkennen und entschlossen anzupacken, damit die Alpen auch in Zukunft erfolgreich bewirtschaftet und ihre wertvolle Tradition weitergetragen werden kann.
Trotz aller Schwierigkeiten bleibt die gelebte Tradition stark: Sie baut auf den bäuerlichen Betrieben auf, die ihre Tiere jedes Frühjahr auf die Alpen treiben. Tierhaltung im Tal ist und bleibt die unverzichtbare Grundlage. Geht sie zurück oder verzichten Betriebe auf den Alpauftrieb, gerät die Alpwirtschaft insgesamt in Gefahr. Vor diesem Hintergrund ist es entscheidend, die großen Herausforderungen klar zu erkennen und entschlossen anzupacken, damit die Alpen auch in Zukunft erfolgreich bewirtschaftet und ihre wertvolle Tradition weitergetragen werden kann.