Aktionsplan Bioökonomie

Am 8. November 2022 fand der erste Netzwerkempfang statt, im Zuge dessen auch der Aktionsplan Bioökonomie zur Umsetzung der nationalen Bioökonomiestrategie vorgestellt wurde.
Dazu erklärte Leonore Gewessler: „Die Ressourcen unserer Regionen sind vielfältig aber begrenzt. Deswegen sind der Erhalt unserer Artenvielfalt, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft in unseren Regionen, sowie nachhaltiges und klimafreundliches Wirtschaften wichtige Bestandteile einer klimafitten Zukunft.
Die österreichische Bioökonomiestrategie bildet dazu den Rahmen und steht für einen starken Klimaschutz, setzt auf den Ersatz fossiler Rohstoffe und den Ausbau einer biobasierten Kreislaufwirtschaft.“
Dazu erklärte Leonore Gewessler: „Die Ressourcen unserer Regionen sind vielfältig aber begrenzt. Deswegen sind der Erhalt unserer Artenvielfalt, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft in unseren Regionen, sowie nachhaltiges und klimafreundliches Wirtschaften wichtige Bestandteile einer klimafitten Zukunft.
Die österreichische Bioökonomiestrategie bildet dazu den Rahmen und steht für einen starken Klimaschutz, setzt auf den Ersatz fossiler Rohstoffe und den Ausbau einer biobasierten Kreislaufwirtschaft.“
Bioökonomiestrategie und Aktionsplan
Nach dem Beschluss der Bioökonomiestrategie startete noch 2019 eine österreichweite Workshop-Reihe zur Erstellung eines Bioökonomie-Aktionsplans. Durch insgesamt 19 Veranstaltungen konnten von über 400 Teilnehmenden aller betroffenen Stakeholdergruppen Inputs zu den einzelnen Handlungsfeldern gesammelt werden. Die offen geführten Diskussionen zeigten deutlich das große Interesse und die mit dem Thema verbundenen Chancen und Herausforderungen in Österreich. Aufbauend darauf wurden konkrete Maßnahmen zur weiteren Etablierung der biobasierten Wirtschaft in Österreich in einem Aktionsplan zusammengefasst.
Der Aktionsplan enthält konkrete Maßnahmen zur Etablierung der biobasierten Wirtschaft. Zwei der über 100 Maßnahmen sind:
Der Aktionsplan enthält konkrete Maßnahmen zur Etablierung der biobasierten Wirtschaft. Zwei der über 100 Maßnahmen sind:
- „Schaffung eines digitalen Marktes für qualitativ hochwertige biogene Sekundärrohstoffe – Digitale regionale Reststoffbörse“. Biogene Abfälle, Reststoffe und Nebenprodukte zählen zu wichtigen Rohstoffquellen einer nachhaltigen, kreislauforientierten Bioökonomie. Insbesondere noch ungenutzte Reststoffe und Nebenprodukte nachwachsenden Ursprungs bauen die Ressourcenbasis der Bioökonomie aus und ermöglichen eine klima- und umweltfreundliche Nutzung.
- „Bioökonomieregionen“– Österreichs Regionen bilden durch ihr Angebot an nutzbaren nachwachsenden Rohstoffen sowie eine innovative Landschaft geprägt durch Klein- und Mittelunternehmen in den relevanten Sektoren eine hervorragende Ausgangsbasis für die Bioökonomie. Die erste Modellregion für Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft ist das Steirische Vulkanland, gefördert aus Mitteln des Klima- und Energiefonds.