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Waldpflege und Holzmarkt

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26.01.2022 | von Bernhard Ammann

92 Prozent haben vor in den nächsten Jahren eine Waldpflegemaßnahme durchzuführen. Allerdings kennen nur 37 Prozent die neuen guten Fördermöglichkeiten im Bundeswaldfonds bzw. in der ländlichen Entwicklung.

Fichtendurchforstung Schnifis 2020 IMG_6839© LK Vbg (Mittel).jpg © LK Vbg.
Jetzt können mit relativ guten Unterstützungen Waldpflegemaßnahmen für stabilere Wälder der Zukunft durchgeführt werden. © LK Vbg.
Das sind die Ergebnisse der Befragung der etwa 120 Teilnehmer/-innen in der ersten Online Veranstaltungsreihe die „Kammer kommt in die Region“ zum Forstthema am 18. Jänner. Damit war die Themenauswahl mit der Waldpflege zu stabilen und wertvollen Beständen mit Dr. Christoph Huber von der Forstlichen Ausbildungsstätte Traunkirchen in Oberösterreich und der Kurzvorstellung der möglichen Förderungen durch Waldaufseher Noe Spögler aus Dornbirn gut getroffen.

Grundsätzliches zur Waldpflege

Dr. Christoph Huber von der Forstlichen Ausbildungsstätte in Traunkirchen ging in seinem Referat ganz gezielt auf wichtige Grundsätze in der Waldpflege ein: Um möglichst wenige Pflegemaßnahmen anfallen zu lassen, ist zu Beginn bei jeder Aufforstungs- bzw. Verjüngungsmaßnahme die Wahl einer standortsangepassten Baumart sehr wichtig. Diese Wahl ist, wenn man in Generationen und verschiedenen Klimaszenarien denken muss, gar nicht so einfach. Grundsätzlich wird eine Mischung von heimischen Baumarten kombiniert mit Gastbaumarten wie der Douglasie empfohlen. Die Fichte wird in Mittellagen stark abnehmen, in unseren Gebirgslagen aber nach wie vor eine wichtige Hauptbaumart bleiben. Als zweiter Grundsatz gilt es die Pflegemaßnahme rechtzeitig und fachgerecht durchzuführen, damit die Bestände möglichst gut Schadpotentialen, wie Sturm, Schnee, Steinschlag, Trockenheit oder Borkenkäfer, standhalten können. Eine wichtige Risikominimierung kann mit einer Verringerung des Dichtstandes und der Baumartenmischung erreicht werden. Hier kommt ein bewährtes Ampelsystem zum Einsatz, das sich am sogenannten H/D-Wert orientiert (Höhe zum Brusthöhendurchmesser). Je dicker der Baum im Verhältnis zur Höhe ist, je stabiler wird es. Den Wert kann jeder Waldbesitzer in seinen Beständen selber messen. Mit Werten bis 80 ist man im grünen Bereich, über 120 wird es dann „rot“ und damit sehr instabil.

 

Förderungen – mit Unterstützung

Sehr praxisorientiert werden die möglichen Förderungen von Waldaufseher Noe Spögler aus Dornbirn präsentiert. Die Waldaufseher sind die ersten Ansprechpartner. Bei ihnen bekommt man auch die fachliche Beratung zu den Maßnahmen, die auch Voraussetzung für die anschließende Fördermaßnahme darstellt. Die Namen und der Kontakt der jeweiligen Waldaufseher können über die Bezirksforstinspektion, und den Gemeinden angefragt werden oder über die Landeshomepage heruntergeladen werden. Sehr einfach ist die Abfrage auch über die Waldfinder -App der Landwirtschaftskammer. Dieser bietet auch sonst einige Vorteile für die Waldbewirtschaftung.
Derzeit können die Förderungen für die Waldpflege durchaus als sehr attraktiv angesehen werden. Zum Beispiel gibt es im Schutzwald von den festgelegten Standardkosten 3.250 Euro pro Hektar mit einem Satz von 80 Prozent 2.600 Euro für Erstdurchforstung mittels Seilkranbringung. Zur Vereinfachung der Abwicklung wurden über den Waldverband Vorarlberg Rahmenanträge eingerichtet.

Holzmarkt hinunter oder hinauf?

Fast 70 Prozent der Teilnehmer/-innen gaben in einer weiteren Befragung an, in der nächsten Zeit eine Holznutzung durchführen zu wollen. Ob das eine gute Entscheidung ist und was für Entwicklungen am Holzmarkt zu erwarten sind, darüber referierte der Leiter des Fachbereiches „Wald und Umwelt“ in der Landwirtschaftskammer DI Thomas Ölz. Die Starkholznachfrage ist derzeit bereits erfreulich hoch, beim Schwachholz ist es derzeit noch ruhig. Wenn keine Schadereignisse eintreten, sind aber auch hier Entwicklungen mit der generell guten Wirtschaftslage zu erwarten. Nachdem Nadelholz in den Tief- und Mittellagen in ganz Europa aufgrund der Klimaänderung bereits zurückgegangen ist und noch mehr zurückgehen wird, ist mittelfristig mit einer ausgeprägten Erhöhung der Nachfrage nach Nadelholz zu rechnen. Erfreulich ist, dass wir in unseren Gebirgslagen auch in Zukunft über relativ viel Nadelholzzuwachs verfügen werden können. Da stellt sich heute schon die Frage, wer das Holz dann bekommen soll. Klare Zielausrichtung war es bisher und soll es auch in Zukunft sein, die regionale Holzkette zu bedienen und zu stärken. Dazu braucht es längerfristige Lieferverträge mit einer Preisbindung, die sich an Indexkombinationen von Rundholz-, Schnittholz und Verbraucherpreisindex orientieren muss. In Projekten, wie „Holz von hier“, „VHolz“ oder digitale „Holzkette“ wird in diese Richtung gearbeitet.
Mit dem Mega-Vorteil von Holz mit der CO2-Speicherungs- und Substitutionswirkung wird der Holzmarkt
weiter „angefeuert“ werden. Andererseits wird der Waldbesitzer daraus mit CO2-Zertifikaten auch alternative Einkommen erwirtschaften können.

Waldbewirtschaftung vielfach positiv

Präsident Josef Moosbrugger, selbst Waldbesitzer in Dornbirn, ging am Schluss der Veranstaltung auf aktuelle politische Standpunkte und Entwicklungen ein. Ein zentraler Punkt, der vom Naturschutz viel zu wenig gewürdigt wird, ist, dass die Waldbewirtschaftung sich auch positiv auf die Artenvielfalt auswirkt. Dies wurde augenscheinlich von Univ. Prof. Ernst Detlef Schulze, der auf Einladung des
Waldvereines im Herbst zu Gast war, durch einige wissenschaftliche Arbeiten und Studien, an denen Prof. Schulze selber beteiligt war, bestätigt. Präsident Josef Moosbrugger betont die Notwendigkeit,
dass der Naturschutz hier eine klare Richtung weg von Ideologien hin zu faktenbasierten Abwägungen brauche. Wie im Referat von Dr. Huber ausgeführt wurde, brauchen wir für stabile Waldbestände in der Zukunft in Anbetracht der Klimaänderung ein breites Baumartenspektrum auch mit Gastbaumarten. Hier von Naturschutzseite mit bürokratischen Bewilligungstatbeständen zu versuchen, mögliche Mischbaumarten, wie zum Beispiel Douglasie, Schwarznuss oder Roteiche zu verhindern, die im österreichischen Forstgesetz als heimische Baumarten gelistet sind, ist kein gangbarer Weg. Einen Dank richtet Präsident Josef Moosbrugger an Forstdirektor Andreas Amann, für die Ausarbeitung der Waldstrategie 2030+, die von allen Parteien einstimmig beschlossen wurde. Herausforderungen gibt es genug. Angefangen von der Klimaänderung über die laufend zunehmenden Ansprüche von Erholungssuchenden bis zu den in vielen Gebieten nach wie vor ungenügend geregelten Wald-Wild Verhältnissen. Sehr erfreulich ist, dass
in dem Dokument das hohe öffentliche Interesse für die Bereitstellung von Holz aus einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung verankert ist. Auf dieser Basis können wir gut in die Zukunft schauen.

Forstliche Weiterbildung

Zusammen mit der forstlichen Ausbildungsstätte Traunkirchen werden mit dem Referenten Dr. Christoph Huber ab 5. April Kurse zur Waldbewirtschaftung abgehalten (Aufforstung und Jungbestandspflege, Kleinwaldbewirtschaftung Tipps und Empfehlungen, Akkumotorsäge, und Arbeitssicherheit).
Weitere Infos und Anmeldung: LFI Vorarlberg, T 05574/400-191, I https://vbg.lfi.at.

 

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