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Herbstweide ja, aber bitte richtig

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19.09.2020 | von Dipl.-Ing. Johanna Fasching

Der Weidegang ist arbeitswirtschaftlich interessant und kostengünstig. Pflanzen und Boden sind aber vor den Wintermonaten besonders anspruchsvoll.

© Walter Starz
Boden- und pflanzenschonendes Weiden ist im Herbst besonders wichtig. Auf Portionsweidehaltung ist daher nach Möglichkeit zu verzichten. © Walter Starz

Nachweide von Schnittwiesen

Vor allem im Berggebiet ist die Nachweide von Zwei- und Drei-Schnittwiesen gängige Praxis und wird meist in Form von Portionsweiden umgesetzt. Damit wird jedoch häufig der Grundstein für Bestandsprobleme im darauffolgenden Jahr gelegt.

Die Flächen sind durch die vermehrten Niederschläge und den Morgentau in den Herbstmonaten wesentlich trittempfindlicher. Durch den hohen Druck auf Teilflächen wird die Grasnarbe geschädigt. Bei feuchter Witterung sind die Tiere auf geweideten Schnittwiesen grundsätzlich besser im Stall zu belassen. Die Besatzstärken sollten an die Gegebenheiten der Weidefläche angepasst und eine gleichmäßige Verteilung der Tiere angestrebt werden.

Mit diesem Vorgehen wird Bodenverdichtung vermieden und die generelle Futterverschmutzung und Durchfälle der Tiere werden hintangehalten.

Unterschied im Pflanzenbestand

Ausfälle von Gräsern und Leguminosen durch die Herbstbeweidung zeigen sich meist im Folgejahr durch Lückigkeit, zunehmenden Besatz von Ampfer oder sonstiger grober Kräuter. Das Wiesenrispengras spielt auf Dauerweiden eine wichtige Rolle, da es mit den Ausläufertrieben einen sehr dichten Bestand aufbaut. Diese stabile Narbe fehlt auf den beweideten Schnittflächen und bietet eine zusätzliche Schwachstelle.

Auf diesen sind hauptsächlich Gräser mit horstförmigem Wuchs (wie Knaulgras, Wiesenschwingel oder Glatthafer) vertreten. Diese Gräser speichern die Reservestoffe vorwiegend in der Halmbasis ein. Verbeißen die Tiere die Horstgräser zu tief, erfolgt eine starke Schwächung der gesamten Pflanze. Dies führt dazu, dass die Pflanzen geschwächt in den Winter gehen und kaum Reservestoffe zur Verfügung haben. Dadurch kann es zu einem verzögerten Austreiben im Frühling kommen und im schlimmsten Fall zum Absterben wertvoller Futtergräser.

Wenn das Gras abgeweidet ist, ist es vernünftig, die Tiere von der Fläche zu nehmen und diese nicht als „Grünauslauf“ weiter zu nutzen.

Fütterung – auf Struktur achten

Weil das herbstliche, eiweißreiche Weidefutter eine relativ geringe Strukturwirksamkeit aufweist, sollte man ein erhöhtes Blährisiko beachten. Zum einen wird von Frösten (Reif) geschädigtes Futter von den Tieren nicht gerne aufgenommen, zum anderen können durch hastige Futteraufnahme Verdauungsstörungen und Blähungen entstehen.

Anders als während der restlichen Vegetation sollten die Tiere deshalb im Herbst nicht absolut hungrig auf die Weide geschickt werden. Erfahrungsgemäß steigen die Milchharnstoffwerte bei einer Herbstweide betonten Ration erheblich an. Mit einer bedarfsgerechten energiereichen Ergänzung (Maissilage, Kraftfutter) bzw. einem Strukturangebot im Stall mit Silage, Heu vom ersten Schnitt bzw. Futterstroh lässt sich der junge Herbstaufwuchs ernährungsphysiologisch und ökonomisch sinnvoll verwerten. Ebenso erfolgt auf diese Weise die Futterumstellung auf die Winterration fließend, denn wie im Frühjahr gilt es, eine krasse Futterumstellung zu vermeiden.

Die ausreichende Mineralstoffversorgung auf der Herbstweide darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden, da sich Mängel negativ auf Fruchtbarkeit und Tiergesundheit auswirken. In der Mengenelementversorgung ist immer eine Natriumergänzung (Viehsalz, Minerallecksteine) erforderlich. Da oft das Angebot für die Rinder aus Zeitgründen, z. B. bei Ganztagsweide, im Stall nicht ausreicht, sollten Lecksteine auf der Weide angebracht werden.
© Wolfgang Zojer

Dauerweiden im Herbst

Die Futterqualität von ganzjährig intensiv genutzten Weiden (dichte Narben) ist generell auch im Herbst gut. Es handelt sich bei jungem Herbstgras um gut verdauliches und eiweißreiches, jedoch strukturarmes Futter. Es ist deutlich weniger energiereich als der Aufwuchs der Frühjahrsweide.

Düngung und Pflege

Häufig bestoßene Weiden gehören zu den intensivsten Flächen am Betrieb und sind entsprechend zu düngen. Neben den Gaben im Frühjahr und während der Sommermonate sollte die Düngung im Herbst rasch nach Weideende erfolgen, um noch eine ausreichende Verwertung des Stickstoffs sicherzustellen. Für feste Wirtschaftsdünger gilt als Richtwert 10 bis 15 m³ (Kompost wäre ideal), bei Gülle 8 bis 12 m³. Wird zu spät unter sechs Zentimeter gemäht oder gemulcht, ist mit geringeren Erträgen im darauffolgenden Jahr zu rechnen.

Die Wiese soll fausthoch (7 cm +/-) in den Winter gehen, um ausreichend Reservestoffe in der Halmbasis zu speichern. Gute, dichte Bestände auf Dauerweiden vertragen auch fünf Zentimeter. Ist der Grünlandbestand zu hoch, steigt die Gefahr von Auswinterungsschäden. Unerwünschte Folgen sind Mäusebefall und lückenhafte Bestände im Frühjahr.

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