08.05.2018 |
von Ing. Reinhard Resch
Wiesen- und Feldfutter zu hochwertigem Grundfutter konservieren
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Die Basis für hohe Futterenergie und optimale Nähr- und Mineralstoffgehalte bildet ein gesunder, leistungsfähiger Pflanzenbestand mit hochwertigen, blattreichen Arten und Sorten. Der Bestand sollte sich zu zirka 60% aus Futtergräsern, zu 15 bis 30% aus Kleearten und maximal zu 30% aus Futterkräutern zusammensetzen.
Meist zu wenig Phosphor
Die Düngung soll standortangepasst und kreislaufbezogen dem Bedarf an Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) entsprechen.* In Österreich ist Phosphor in etwa 80% der Grünlandböden zu wenig vorhanden. Er sollte durch geeignete Phosphordüngemittel ergänzt werden, wenn die Versorgung über die Wirtschaftsdünger nicht ausreicht; insbesondere, wenn laut Bodenuntersuchung die P-Versorgung in Stufe A oder B liegt.
Im Stadium Ähren-/Rispenschieben der Leitgräser Knaulgras und Goldhafer sind Ertrag, Nährstoff- und Zuckergehalt im Optimum. Der NDF-Gehalt** beträgt 400 bis 470 g/kg Trockenmasse und der Rohfasergehalt liegt zwischen 220 und 260 g/kg Trockenmasse. Daraus ergeben sich gute Voraussetzungen für eine sehr gute Futter- und Gärqualität. Mit zunehmendem Alter des Futters steigen die schwer verdaulichen Zellwandbestandteile. Der Anteil des wasserlöslichen Zuckers nimmt gleichzeitig rapid ab, sodass bei Futter ab Beginn der Blüte neben dem geringeren Futterwert meist keine gute Milchsäuregärung mehr zustande kommt. Außerdem lässt sich das ältere, meistens auch stängelreichere Futter, im Silo nur mehr unzureichend verdichten.
Im Stadium Ähren-/Rispenschieben der Leitgräser Knaulgras und Goldhafer sind Ertrag, Nährstoff- und Zuckergehalt im Optimum. Der NDF-Gehalt** beträgt 400 bis 470 g/kg Trockenmasse und der Rohfasergehalt liegt zwischen 220 und 260 g/kg Trockenmasse. Daraus ergeben sich gute Voraussetzungen für eine sehr gute Futter- und Gärqualität. Mit zunehmendem Alter des Futters steigen die schwer verdaulichen Zellwandbestandteile. Der Anteil des wasserlöslichen Zuckers nimmt gleichzeitig rapid ab, sodass bei Futter ab Beginn der Blüte neben dem geringeren Futterwert meist keine gute Milchsäuregärung mehr zustande kommt. Außerdem lässt sich das ältere, meistens auch stängelreichere Futter, im Silo nur mehr unzureichend verdichten.
Erdige Futterverschmutzung wird oft unterschätzt
Die erdige Futterverschmutzung als "Qualitäts- und Energieräuber" unterschätzen Landwirte vielfach. Die Bekämpfung von Wühlmäusen und die Verbesserung der Narbendichte, wie Nach-/Übersaat mit Qualitätssaatgutmischungen, zahlen sich hier besonders aus. Auf die Höheneinstellung von Mäh- und Werbegeräten ist zu achten, damit sauberes Futter ohne erdige Verschmutzung konserviert werden kann. Futter ist sauber, wenn
- der Rohaschegehalt (salzsäureunlösliche Rohasche) unter 10% in der Trockenmasse liegt
- der Sandgehalt unter 20 g/kg Trockenmasse beträgt
- der Eisengehalt unter 500 mg/kg Trockenmasse ausmacht.
Einfluss Entwicklungsstadium auf Futterwert und Gärqualität von Grassilage 1. Aufwuchs
Entwicklungsstadium | NDF | Rohfaser | Rohprotein | Rohasche | Buttersäure |
g/kg TM | g/kg TM | g/kg TM | g/kg TM | g/kg TM | |
Schossen | unter 400 | unter 220 | 168 | 109 | 8,2 |
Ähren-/Rispenschieben | 400 bis 470 | 220 bis 260 | 157 | 101 | 11,5 |
Beginn Blüte | 470 bis 515 | 260 bis 290 | 140 | 98 | 12,5 |
Mitte bis Ende Blüte | 515 bis 565 | 290 bis 330 | 121 | 97 | 15,4 |
Samenreife bis überständig | über 570 | über 330 | 114 | 89 | 24,7 |
30 – 40% Trockenmasse
Optimal angewelktes Siliergut liegt bei 30 bis 40% Trockenmasse, weil hier die Milchsäuregärung rasch einsetzt und das Risiko der Buttersäureproduktion verhältnismäßig gering ist. Unter 28% Trockenmasse entstehen meist hohe Verluste durch Gärsaft- und Buttersäurebildung, über 40% Trockenmasse ist die Gefahr sehr hoch, dass sich nach dem Öffnen des Silos Schimmel und Hefen vermehren, insbesondere beim 1. Aufwuchs.
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Buttersäure in Schach halten
Buttersäure ist in Grassilage ein Indikator für eine schlechte Vergärung. In Top-Silagen mit optimaler Milchsäuregärung sollen nicht mehr als 3 g Buttersäure/kg Trockenmasse enthalten sein. Untersuchungsergebnisse von über 3.000 Grassilagen aus österreichischen Praxisbetrieben der letzten zehn Jahre zeigten jedoch, dass der durchschnittliche Buttersäuregehalt bei 10,2 g/kg Trockenmasse liegt. Damit ist die Qualität stark verbesserungsbedürftig.
Rund 70% der untersuchten Proben lagen über dem Buttersäure-Orientierungswert von 3 g/kg Trockenmasse. Etwa 50% der Grassilagen enthielten mehr als 8 g Buttersäure/kg und wiesen damit eine starke Fehlgärung auf (Abbildung 2).
Rund 70% der untersuchten Proben lagen über dem Buttersäure-Orientierungswert von 3 g/kg Trockenmasse. Etwa 50% der Grassilagen enthielten mehr als 8 g Buttersäure/kg und wiesen damit eine starke Fehlgärung auf (Abbildung 2).
Gut abdichten
Je kürzer geschnitten oder gehäckselt wird, umso schneller und günstiger verläuft die Gärung. Beste Futterverteilung und Verdichtung sorgen dafür, dass mehr Luftsauerstoff aus dem Futterstock oder -ballen rauskommt. Die Silage muss man rasch und luftdicht mit hochwertigen Silofolien und lückenloser Beschwerung am Silorand abdecken. Ballensilagen müssen rasch und schonend vom Feld auf das Ballenlager abtransportiert werden, um die Gefahr von Vogel- und Transportschäden zu minimieren. Silofolien sollte man regelmäßig auf Folienschäden kontrollieren und Schäden umgehend mit einem Spezialklebeband reparieren.
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Maissilage verdirbt rasch
Maissilage ist ein leicht vergärbares Futtermittel. Allerdings verdirbt sie aufgrund des hohen Stärkegehaltes rasch, sobald der Silo geöffnet und sie der Luft ausgesetzt wird. Bessere Haltbarkeit erfordert einen stabilen pH-Wert unter 4,0 und mindestens 10 g Essigsäure/kg Trockenmasse. Die Essigsäure kann die stärkezehrenden Hefepilze eine gewisse Zeit lang an der Vermehrung hemmen. Je trockener der Silomais, umso weniger Säuren werden gebildet (Abbildung 3) und umso schwieriger wird die Verdichtung. Kritisch wird es mit der Essigsäuremenge bei TM-Gehalten über 400 g Trockenmasse/kg Frischmasse. Der Essigsäuregehalt sollte aber nicht über 25 g/kg Trockenmasse ansteigen, weil der scharfe Essiggeruch die Fresslust verringert und dadurch die tierischen Leistungen zurückgehen.
Alkohol entsteht durch die Aktivität von Hefepilzen und ist ein Gradmesser für ungünstige Stabilität. Daher sollten nicht mehr als 3 g Ethanol/kg Trockenmasse enthalten sein. Bei nassen Maissilagen mit weniger als 300 g Trockenmasse/kg Futtermittel mit unzureichender Reife entsteht in der Regel am meisten Alkohol.
Alkohol entsteht durch die Aktivität von Hefepilzen und ist ein Gradmesser für ungünstige Stabilität. Daher sollten nicht mehr als 3 g Ethanol/kg Trockenmasse enthalten sein. Bei nassen Maissilagen mit weniger als 300 g Trockenmasse/kg Futtermittel mit unzureichender Reife entsteht in der Regel am meisten Alkohol.
Silierhilfsmittel bei Grassilagen
Wenn man die Silierregeln befolgt und gute Wetterverhältnisse herrschen, ist kein Einsatz von Silierzusätzen erforderlich, um einen guten Gärverlauf und eine hochwertige Qualitätssilage mit mehr als 6,0 MJ NEL/kg Trockenmasse und 150 g Rohprotein/kg Trockenmasse zu erzeugen. Bei fachlich richtiger Produktwahl können zugesetzte Milchsäurebakterien unter geeigneten Silierbedingungen den Gärverlauf verbessern. Bei Risikobedingungen können organische Säuren eine Schadensbegrenzung in punkto Fehlgärung und Nacherwärmung bewirken. Ohne Dosierautomat ist der Einsatz von Siliermitteln sinnlos. Im Betriebsmittelkatalog "Abschnitt Futtermittel, Kategorie Silierhilfsmittel" sind sämtliche biotauglichen Präparate gelistet. Auf der ÖAG-Website befindet sich eine aktuelle Liste, der in Österreich verfügbaren Silierhilfsmittel im Bereich Aktuelles zu Siliermittelfachinfos. Einen Beitrag zum Siliermitteleinsatz finden Sie hier.
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Zu niedrige Verdichtung
In Österreich sind die durchschnittlichen Verdichtungswerte bei Maissilagen, unabhängig vom TM-Gehalt, um zirka 60 kg niedriger, als die von der DLG geforderten Richtwerte. Eine durchschnittliche Maissilage im Fahrsilo erreichte bei einem TM-Gehalt von 350 g/kg Trockenmasse anstatt 248 kg Trockenmasse/m3 im Mittel nur 192. Gründe sind schlagkräftige Maishäcksler und hohe Abladeschichten von über 30 Zentimetern Schichtdicke am Silo. Diese können auch hohe Walzgewichte nur mangelhaft verdichten. Eine abgestimmte Erntekette sowie optimale Verteil- und Walzarbeit sind wichtig.
Zu kurze Gärdauer und zu wenig wöchentlicher Vorschub
Über 40% der Landwirte öffnen ihren Maissilo anstatt erst nach acht bis zehn Wochen, bereits nach weniger als sechs Wochen Gärdauer. Sie riskieren eine schlechtere Silagestabilität in Verbindung mit Nacherwärmung und Schimmelbildung. Um Nacherwärmen zu verhindert, benötigt man im Fahrsilo einen wöchentlichen Vorschub von mindestens 100 bis 140 cm im Winter. Das entspricht zwei Blockschneidertiefen. Im Sommer sollten es mindestens 200 bis 250 cm, also drei Blockschneidertiefen, sein.
Faktum war laut Fragebogenerhebungen des LK-Silageprojektes 2016, dass 70% der eingesendeten Maissilagen weniger als 100 cm Vorschub pro Woche aufwiesen. So klagte etwa ein Drittel der Landwirte mit Maissilagefütterung über Probleme mit Nacherwärmung, insbesondere in der warmen Jahreszeit.
Faktum war laut Fragebogenerhebungen des LK-Silageprojektes 2016, dass 70% der eingesendeten Maissilagen weniger als 100 cm Vorschub pro Woche aufwiesen. So klagte etwa ein Drittel der Landwirte mit Maissilagefütterung über Probleme mit Nacherwärmung, insbesondere in der warmen Jahreszeit.
Shredlage
Der Trend zu Shredlage, also die Maissilagepflanzen mit 20 bis 26 mm zu häckseln, kann für Betriebe mit einem Maissilageanteil von über 60 bis 70% in der Gesamtration aufgrund der Strukturwirksamkeit interessant sein, zum Beispiel für Mastbetriebe. Diese Methode erfordert aber kompromisslos TM-Gehalte von maximal 350 g/kg Futtermittel, beste Verdichtung, eine Gärdauer von mindestens acht Wochen und einen Vorschub von über 200 cm pro Woche. Ansonsten leiden die Silagestabilität und die Futterhygiene.
Siliermittel für Stabilität
Siliermittel setzt man bei Maissilage für eine verbesserte Stabilität ein. Essigsäurebildende Milchsäurebakterien (heterofermentativ) wären eine Möglichkeit, allerdings muss man eine Mindestgärdauer von acht Wochen einhalten. Alternativ können Säuren, wie Propion-, Benzoe-, Sorbin- oder Ameisensäure für eine Oberflächenbehandlung bis in etwa 50 bis 75 cm Tiefe einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Vorsicht ist geboten, wegen Korrosion von Metallteilen.
Hygienisch einwandfreies Heu durch Belüftungstrocknung
Qualitativ hochwertiges und vor allem hygienisch einwandfreies Heu muss am Lager in weniger als drei Tagen nach der Einfuhr einen Wassergehalt unter 14% erreichen. Eine gut funktionierende Heubelüftung kann einen Qualitätsvorsprung verschaffen.
In einem mehrjährigen Projekt an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein trocknete die Belüftungstrocknung selbst bei höherem Wassergehalt das Erntegut im Heustock rascher gegenüber der Bodentrocknung ohne Belüftung (Abbildung 4). Dieser Umstand brachte um fünf Gramm mehr Rohprotein und 25 Milligramm mehr Betakarotin je Kilogramm Trockenmasse.
Die organische Masse war bei Belüftungsheu besser verdaulich. Dadurch steigerte sich die Energiedichte durchschnittlich um zirka 0,2 MJ NEL/kg gegenüber Bodenheu ohne Belüftung.
Im Bodenheu hält sich die Feuchtigkeit im Heustock deutlich länger. Das begünstigt die Lagerverpilzung mit verderbanzeigenden Schimmelpilzen, zum Beispiel mit Aspergillus und Wallemia Lagerverpilzungen mit Keimzahlen über einer Million Pilzsporen je Gramm Heu entwickeln sich insbesondere bei feuchten Lagerungsbedingungen innerhalb weniger Wochen am Heulager. Sie verschlechtern die Futterhygiene, die an der Staubigkeit und am muffigen Heugeruch erkennbar ist. Staubfreies Heu ist nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Arbeitskräfte auf dem Hof wichtig, um die Lungen lange gesund zu erhalten.
In einem mehrjährigen Projekt an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein trocknete die Belüftungstrocknung selbst bei höherem Wassergehalt das Erntegut im Heustock rascher gegenüber der Bodentrocknung ohne Belüftung (Abbildung 4). Dieser Umstand brachte um fünf Gramm mehr Rohprotein und 25 Milligramm mehr Betakarotin je Kilogramm Trockenmasse.
Die organische Masse war bei Belüftungsheu besser verdaulich. Dadurch steigerte sich die Energiedichte durchschnittlich um zirka 0,2 MJ NEL/kg gegenüber Bodenheu ohne Belüftung.
Im Bodenheu hält sich die Feuchtigkeit im Heustock deutlich länger. Das begünstigt die Lagerverpilzung mit verderbanzeigenden Schimmelpilzen, zum Beispiel mit Aspergillus und Wallemia Lagerverpilzungen mit Keimzahlen über einer Million Pilzsporen je Gramm Heu entwickeln sich insbesondere bei feuchten Lagerungsbedingungen innerhalb weniger Wochen am Heulager. Sie verschlechtern die Futterhygiene, die an der Staubigkeit und am muffigen Heugeruch erkennbar ist. Staubfreies Heu ist nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Arbeitskräfte auf dem Hof wichtig, um die Lungen lange gesund zu erhalten.
Belüftungsanlage optimal auslegen
Der Bau oder die Modifizierung einer Heubelüftungsanlage erfordert eine sorgfältige Detailplanung und bauliche Ausführung, damit das Futter schnell und kostensparend getrocknet werden kann. Für die sachgemäße Boxen- oder Ballentrocknung wurde von Experten die ÖAG-Broschüre "Empfehlungen für die Belüftungstrocknung von Heu" zusammengestellt. Unter www.gruenland-viehwirtschaft.at ist sie erhältlich.
Schlagkraft bei Heuernte erhöhen
Beim "Heuprofi" führt kein Weg an einer energie- und kosteneffizienten Warmbelüftungs- oder Luftentfeuchtertechnik vorbei. Diese hilft, die Schlagkraft der Heuernte, vor allem aber die Futterqualität, zu verbessern. Der Wassergehalt des Erntegutes soll für eine Kaltbelüftung unter 25% und bei einer Warmbelüftung/Entfeuchtertrocknung unter 40% liegen. Mit dem Mähaufbereiter gemähtes Futter lässt sich schneller trocknen. Die gleichmäßige Futterverteilung in der Trocknungsbox ist entscheidend für eine homogene Heutrocknung, daher ist gewissenhafte Arbeit gefordert. Je höher der Wassergehalt im Erntegut, umso weniger Material kann in der Box getrocknet werden (Schütthöhe) und umso wichtiger ist eine gut funktionierende Heubelüftung und Feinfühligkeit bei der Anlagenbedienung, damit sehr gute Futterqualitäten konserviert und den Nutztieren vorgelegt werden können.
Qualitätsmanagement
Der Grundfutterprofi sichert die Qualität seiner Futterkonserven über die gute landwirtschaftliche Praxis ab. Die Qualitätskontrolle über die chemische Futteranalyse in einem guten Labor oder die Sinnenprüfung auf Geruch, Gefüge, Farbe und Verunreinigung und botanische Zusammensetzung helfen bei der Suche nach Schwachstellen in der Futterkonservierung. Aufgedeckte Mängel liefern dem Landwirt wertvolle Hinweise, wo die größten Qualitätspotenziale stecken, um künftig die Qualität des Grundfutters weiter verbessern zu können.