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06.06.2017 | von DI Gerald Biedermann, DI Romana Berger, bed
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Was kostet eine erhöhte Zellzahl?

Zwar gestaltet großteils das Marktgeschehen den Milchpreis, doch den Einfluss der Milchqualität auf den Erlös darf man nicht unterschätzen. In einem Rechenbeispiel machen die LK-Experten Gerald Biedermann und Romana Berger die Verluste durch eine erhöhte Zellzahl sichtbar.

Nicht auf Anhieb sichtbar sind die Verluste  die erhöhte Zellzahlen verursachen. © LK NÖ/WeinfranzNicht auf Anhieb sichtbar sind die Verluste  die erhöhte Zellzahlen verursachen. © LK NÖ/WeinfranzNicht auf Anhieb sichtbar sind die Verluste  die erhöhte Zellzahlen verursachen. © LK NÖ/Weinfranz[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.06.06%2F1496736256967855.jpg]
Nicht auf Anhieb sichtbar sind die Verluste, die erhöhte Zellzahlen verursachen. © LK NÖ/Weinfranz
Neben Milcheiweiß und Milchfett spielen die Zu- oder Abschläge bei den Qualitätsparametern Zellzahl, Keimzahl sowie Hemmstofffreiheit eine Rolle, um den bestmöglichen Milchpreis zu erhalten. Bei nicht Erreichen der S-Klasse wird der Milchgeldverlust bei den meisten Molkereien von 1,63 Cent brutto pro Kilogramm Milch sofort sichtbar.

Aber viel größer sind die Verluste durch erhöhte Zellzahl, die auf Anhieb nicht sichtbar sind. Mastitiden verringern die Leistung, auch wenn keine Anzeichen für eine Euterentzündung äußerlich erkennbar sind, also sogenannte subklinische Mastitiden. Man spricht von einer verminderten Milchproduktion im Euter von fünf bis zu 30%, beginnend bei einem Zellgehalt über 100.000 Zellen pro Milliliter Milch. Eine schwerwiegende Euterentzündung vermindert nicht nur in der betroffenen Laktation die Milchproduktion, sondern oft auch in den Folgelaktationen.
Milchgeldverluste sind nur ein Teil der Verluste durch erhöhte Zellzahlen. © Foto: LK NÖ/ArchivMilchgeldverluste sind nur ein Teil der Verluste durch erhöhte Zellzahlen. © Foto: LK NÖ/ArchivMilchgeldverluste sind nur ein Teil der Verluste durch erhöhte Zellzahlen. © Foto: LK NÖ/Archiv[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.06.06%2F1496736262998794.jpg]
Milchgeldverluste sind nur ein Teil der Verluste durch erhöhte Zellzahlen. © Foto: LK NÖ/Archiv

Zellzahl steigt im Beispiel auf 300.000

Bei der Beispielkalkulation geht man davon aus, dass die Zellzahl der Herde von durchschnittlich 100.000 auf 300.000 Zellen pro Milliliter Milch ansteigt. Der Großteil der Kühe hat eine erhöhte Zellzahl. Dieser Betrieb kann noch ohne größeren Aufwand die S-Klasse erhalten, da er mehrere Kühe nicht in den Tank melkt und ihre Milch an die Kälber vertränkt. Bei einer angenommenen Milchdepression von 5% und einem durchschnittlichen Milchpreis von 31 Cent, hat ein Betrieb mit 25 Milchkühen und einer Jahresliefermenge von 187.500 Kilogramm einen errechneten Milchgeldverlust von 2.712 Euro. Wird bei einer durchschnittlichen Zellzahl ein Leistungsrückgang von 10% unterstellt, gehen nach einem Jahr sogar 5.425 Euro ab. Solche Verluste kommen zum Tragen, wenn der Milchviehhalter zu spät oder überhaupt nicht reagiert, um die Gründe der Zellgehaltserhöhung zu eruieren und die Ursachen abzustellen.

Nicht nur Milchgeld geht verloren

Die Milchgeldverluste sind nur ein Teil der gesamten Verluste. Der finanzielle Gesamtschaden ist viel höher. Die Bestandesergänzung sind nach den entgangenen Milcherlösen der zweitgrößte Kostenblock bei Eutererkrankungen. Eutergesundheitsprobleme sind nach Unfruchtbarkeit die zweithäufigste Abgangsursache von Milchkühen. Bei einer akuten Mastitis werden Kosten von 450 bis 500 Euro kalkuliert.

Bei einer Behandlung mit Antibiotika machen die Kosten für Arzneimittel und Tierarzt sowie die hemmstoffhaltige Verlustmilch nur etwa zehn Prozent der entstandenen Kosten aus. Die größten Kostenblöcke sind die geringere Milchmenge und erhöhte Bestandesergänzungskosten.
Wo fallen bei einer Euterentzündung die höchsten Kosten an? Meist bekommt man bei dieser Frage eine prompte Antwort: Tierarztkosten. Das sind Kosten  die jedem Tierhalter sofort bewusst sind. Die Tierarztkosten und die Kosten für die Arzneimittel machen bei einem akuten Mastitisfall aber nur sieben Prozent der Gesamtkosten aus. © Grafik LK NÖ/Quelle: Lührmann 2008Wo fallen bei einer Euterentzündung die höchsten Kosten an? Meist bekommt man bei dieser Frage eine prompte Antwort: Tierarztkosten. Das sind Kosten  die jedem Tierhalter sofort bewusst sind. Die Tierarztkosten und die Kosten für die Arzneimittel machen bei einem akuten Mastitisfall aber nur sieben Prozent der Gesamtkosten aus. © Grafik LK NÖ/Quelle: Lührmann 2008Wo fallen bei einer Euterentzündung die höchsten Kosten an? Meist bekommt man bei dieser Frage eine prompte Antwort: Tierarztkosten. Das sind Kosten  die jedem Tierhalter sofort bewusst sind. Die Tierarztkosten und die Kosten für die Arzneimittel machen bei einem akuten Mastitisfall aber nur sieben Prozent der Gesamtkosten aus. © Grafik LK NÖ/Quelle: Lührmann 2008[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.06.06%2F1496736179350336.jpg]
Wo fallen bei einer Euterentzündung die höchsten Kosten an? Meist bekommt man bei dieser Frage eine prompte Antwort: Tierarztkosten. Das sind Kosten, die jedem Tierhalter sofort bewusst sind. Die Tierarztkosten und die Kosten für die Arzneimittel machen bei einem akuten Mastitisfall aber nur sieben Prozent der Gesamtkosten aus. © Grafik LK NÖ/Quelle: Lührmann 2008

Jede Mastitis kostet bares Geld

Da die Eutergesundheit von so vielen Faktoren abhängt, werden einzelne Mastitisfälle nicht zu vermeiden sein. Ziel ist, einen möglichst gesunden Kuhbestand zu erhalten. Dazu ist es notwendig, rasch auf eine ansteigende Zellzahl zu reagieren. Immerhin verlaufen 90% aller Euterentzündungen subklinisch. Äußerlich sind keine Krankheitssymptome erkennbar.

Man kann nur einen erhöhten Zellgehalt feststellen. Daher darf man auf die routinemäßige Kontrolle der LKV-Berichte und der Tankmilchzellzahl sowie den Schalmtest nicht verzichten. Auch Vorbeugemaßnahmen darf man nicht außer Acht lassen. Regelmäßig angewendet, macht sich der Zeit- und Sachaufwand mit Sicherheit bezahlt. Reagiert der Milchviehhalter nicht oder zu spät auf steigende Milchzellgehalte, muss er kosten- und zeitintensiv sanieren.

Beispielkalkulation

Milchgeldverlust bei einer Erhöhung der Zellzahl
von 100.000/ml auf 300.000/ml


25 Milchkühe
Abgelieferte Milch: 7.000 kg/Kuh und Jahr
Milchpreis: Ø 31 Cent/kg Milch
Milchrückgang 5%: 2.712 Euro Milchgeldverlust pro Jahr
Milchrückgang 10%: 5.425 Euro Milchgeldverlust pro Jahr

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