Sojabohnen - Fragen und Antworten
Was hat es mit der Bodentemperatur auf sich?
Die Temperaturansprüche von Soja sind durchaus mit Mais vergleichbar. Bei der Wahl geeigneter Flächen und der Fruchtfolgeplanung sind diese Ansprüche zu berücksichtigen.
Inwiefern spielt die Anbautechnik bei der Ertragsbildung eine Rolle?
Das Ertragspotenzial von Soja beruht auf drei Faktoren, die produktionstechnische Maßnahmen mehr oder weniger stark beeinflussen: die pro Pflanze ausgebildeten Hülsen, die darin enthaltenen Samen und das Tausendkorngewicht (TKG) der Samen.
Diese Eigenschaften sind zum Teil genetisch fixiert und bei den einzelnen Sorten unterschiedlich ausgeprägt. Mit der Produktionstechnik kann man den Standraum für die Pflanzen gestalten und damit das Verzweigungspotenzial beeinflussen. Einzelpflanzen mit geringem Platzangebot bilden weniger Seitentriebe und damit weniger Hülsen pro Pflanzen aus. Bei der Standraumverteilung gibt es ein Optimum, das man möglichst ausreizen sollte.
Gretchenfrage: Drillsaat oder Einzelkornsaat?
In der Praxis gibt es unterschiedliche Meinungen über die Wahl der geeigneten Saattechniken. Soja als "Hackkultur" mit großen Reihenweiten von 40 bis 70 cm geführt, aber auch in Drillsaat mit "normalen" Reihenabständen von 12 bis 13 cm gesät. In mehreren Versuchen wurden Sorten früher Reifegruppe 000 mit Sorten der mittelspäten Reifegruppe 00 in Drillsaat und in Einzelkornsaat angelegt. Die Qualität der Saatgutablage bei der Sojasaat ist für einen guten Feldaufgang und eine entsprechende Bestandesbildung entscheidend.
Wo liegt die optimale Bestandesdichte, welches ist das geeignete Saatverfahren für Soja?
60 Körner je m2 sind als geeignete Kornzahl pro m2 in den meisten Versuchen im Ergebnis angegeben. Bei weniger als 40 Pflanzen pro m2 sind Ertragseinbußen unvermeidbar. Bisherige Erkenntnisse aus Versuchen:
Die Temperaturansprüche von Soja sind durchaus mit Mais vergleichbar. Bei der Wahl geeigneter Flächen und der Fruchtfolgeplanung sind diese Ansprüche zu berücksichtigen.
Inwiefern spielt die Anbautechnik bei der Ertragsbildung eine Rolle?
Das Ertragspotenzial von Soja beruht auf drei Faktoren, die produktionstechnische Maßnahmen mehr oder weniger stark beeinflussen: die pro Pflanze ausgebildeten Hülsen, die darin enthaltenen Samen und das Tausendkorngewicht (TKG) der Samen.
Diese Eigenschaften sind zum Teil genetisch fixiert und bei den einzelnen Sorten unterschiedlich ausgeprägt. Mit der Produktionstechnik kann man den Standraum für die Pflanzen gestalten und damit das Verzweigungspotenzial beeinflussen. Einzelpflanzen mit geringem Platzangebot bilden weniger Seitentriebe und damit weniger Hülsen pro Pflanzen aus. Bei der Standraumverteilung gibt es ein Optimum, das man möglichst ausreizen sollte.
Gretchenfrage: Drillsaat oder Einzelkornsaat?
In der Praxis gibt es unterschiedliche Meinungen über die Wahl der geeigneten Saattechniken. Soja als "Hackkultur" mit großen Reihenweiten von 40 bis 70 cm geführt, aber auch in Drillsaat mit "normalen" Reihenabständen von 12 bis 13 cm gesät. In mehreren Versuchen wurden Sorten früher Reifegruppe 000 mit Sorten der mittelspäten Reifegruppe 00 in Drillsaat und in Einzelkornsaat angelegt. Die Qualität der Saatgutablage bei der Sojasaat ist für einen guten Feldaufgang und eine entsprechende Bestandesbildung entscheidend.
Wo liegt die optimale Bestandesdichte, welches ist das geeignete Saatverfahren für Soja?
60 Körner je m2 sind als geeignete Kornzahl pro m2 in den meisten Versuchen im Ergebnis angegeben. Bei weniger als 40 Pflanzen pro m2 sind Ertragseinbußen unvermeidbar. Bisherige Erkenntnisse aus Versuchen:
- Die Ertragsunterschiede zwischen 60 bzw. 70 Körnern pro m2 bei Drillsaat waren sehr gering.
- Die Einzelkornsaat war meist der Drillsaat ertraglich nicht überlegen.
- Sorten mit geringerer Verzweigungsfähigkeit (meist 000-Sorten) fallen bei der Einzelkornsaat ertraglich ab.
- Bei der Einzelkornsaat mit weiter Reihenweite setzten die ersten Hülsen deutlich tiefer an als bei der Drillsaat.
- Für konventionelle Betriebe, die nicht auf einen weiten Reihenabstand zum Hacken angewiesen sind, bringt die Einzelkornsaat keine Vorteile. Hier ist aus Kostengründen und wegen der besseren Standraumverteilung der Einzelpflanzen die Drillsaat vorzuziehen.