Innovative Betriebe prägen die Zukunft
Der "i luag druf" Zukunftspreis 2023 wird in folgenden Kategorien vergeben.
- Landwirtschaft
- Höhere Schulen
- Sonderpreis Tourismus & Gastronomie
Kategorie: Landwirtschaft
Der landwirtschaftliche Betrieb der Zukunft ist auch ein Energiewirt. „Energieautarker Bauernhof“ ist das Schlagwort. Die eingesetzte Energie wird effizient genutzt. Der Betrieb setzt auf erneuerbare Energiequellen. Er nutzt die erzeugte Energie für die Eigenversorgung und ist sogar in der Lage Energie zu exportieren. Wir suchen landwirtschaftliche Betriebe die sich in Sachen Energie- und somit auch Kosteneffizient auf diese aktuellen Herausforderungen eingestellt haben oder gerade einstellen.
Die folgenden Punkte sind bei der Einreichung zu berücksichtigen:
- Welche Art von landwirtschaftlichem Betrieb führe ich? (kurze Betriebsbeschreibung)
- Habe ich ein Energiekonzept für meinen Betrieb? Was sind die Inhalte?
- Welche Energieträger kommen auf meinem Betrieb zum Einsatz?
- Welche Energie Einsparungspotenziale habe ich bereits am Betrieb verwirklicht. Welche stehen noch an?
- Erzeuge ich an meinem Betrieb Energie? Welche Art von Energie?
- Habe ich am Betrieb mit eigener Energiegewinnung ein neues Betriebsstandbein geschaffen?
- Welche weiteren Schritte sind für die eigene Energieversorgung an meinem Hof geplant?
- Habe ich im Bereich Energieerzeugung Partnerschaften mit anderen Betrieben?
- Welche Art der Energieeinsparung bzw. Energiegewinnung ist bei meinem Betrieb besonders oder einzigartig?
Kategorie: Höhere Schulen ab 9. Schulstufe
Die politischen, wirtschaftlichen und klimatischen Krisen der vergangenen Monate und Jahre haben eines deutlich gezeigt: Wirtschaftsgüter, insbesondere auch Lebensmittel und Energiestoffe sind nicht immer und überall in ausreichender Menge verfügbar. Deshalb ist es umso wichtiger, dass eine Lebensmittelgrundversorgung aus der Region besteht. Dafür braucht es die Landwirtschaft. In der Kategorie „Höhere Schulen“ zeichnen wir Projekte und Arbeiten aus, die sich mit der Rolle der regionalen und nationalen bäuerlichen Lebensmittelproduktion befassen. Dies kann ein Schul- oder Klassenprojekt sein. Gefragt ist eine grundsätzliche Stellungnahme zu den folgenden Punkten sowie eine Auflistung von Argumenten und Ideen eine regionale, bäuerliche Lebensmittelerzeugung zu bewahren.
Die folgenden Punkte sind bei der Argumentation zu berücksichtigen:
- Welche Rolle kann und soll die heimische Landwirtschaft im Sinne einer natio nalen Lebensmittelgrundversorgung übernehmen?
- Welche landwirtschaftlichen Produktionsbereiche sehen Sie als wichtig, oder weniger wichtig im Sinne einer Lebensmittelgrundversorgung an?
- Welche Ziele sollten, falls für notwendig erachtet, eine nationale Lebensmittelgrundversorgung beinhalten?
- Gibt es Beispiele und Initiativen für den Einsatz regionaler Lebensmittel an unserer Schule? Welche?
- Werden im Unterricht die Themen regionale Lebensmittelversorgung und Lebensmittelsouverenität behandelt?
- Welche Verantwortung, aber auch Chancen sehen Sie dabei auf Seiten der Landwirtschaft?
- Welche Verantwortung sehen Sie auf der Seite der Politik, des Handels und der Gesellschaft und bei Ihnen selbst?
- Wie kann die Landwirtschaft unter steigenden Produktionskosten und zunehmenden Preisdruck wirtschaftlich erfolgreich arbeiten?
- Welche neuen Aufgaben aber auch Verantwortung soll/muss/kann regionale Landwirtschaft in der Lebensmittelversorgung übernehmen? (z. B. neue Produkte herstellen etc.)
Sonderpreis Gastronomie & Hotellerie
Gesucht werden Gastronomen und Köche die in ihren Betrieben überwiegend auf regionale Lebensmittel aus landwirtschaftlicher Produktion setzen. Dabei sollte es nicht nur um die Lieferung regionaler Lebensmittel gehen, sondern auch die Partnerschaft zwischen Gast- und Landwirt.
Wie werden die Sieger ermittelt?
Ihre digitale Einreichung und Begleitunterlagen werden an die einzelnen Jurymitglieder übergeben. Nach einer persönlichen Bewertung werden die Sieger dann in einer gemeinsamen Jurysitzung ermittelt.
Jury
Den Vorsitz der Jury führt Mag. Joachim Kresser (Vorarlberg Tourismus). Die weiteren Jurymitglieder sind LAbg. Andrea Schwarzmann (Landesbäuerin), Angelika Walser (Fachinspektorin für Ernährung, Landesschulrat), Andreas Neuhauser (Vorarlberger Kraftwerke AG), Mike Pansi (Präsident der österreichischen Köchevereinigung) und ein Vertreter des letzten Gewinnerprojektes in der Kategorie Landwirtschaft.
Preise
Die Gewinner in den zwei Kategorien erhalten jeweils die Trophäe "i luag druf", ein Preisgeld von 800 Euro und werden im Rahmen der medialen Berichterstattung rund um die Ländle Gala hervorgehoben. Sollte die Jury einen zusätzlichen Anerkennungspreis verleihen, ist dieser mit einem Preisgeld von 200 Euro und einer Urkunde dotiert.
Der Sonderpreis „Tourismus & Gastronomie“ beinhaltet eine Urkunde und ein Preisgeld von 500 Euro.
Ländle Gala
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ländle Gala am Freitag, 17. November, ab 19.30 Uhr in der Kulturbühne AMBACH in Götzis statt. Sie ist der ideale Rahmen, um alle Preisträger mit zahlreichen Gästen aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus und Politik gebührend zu feiern. Die Einladung erfolgt an alle Einreicher.
Digitale Einreichung
Wir bitten Sie, die Einreichunterlagen (Texte und drucktaugliche Fotos = hohe Auflösung) per E-Mail oder WeTransfer einzureichen, da wir die Daten auch für die Vorstellung der Projekte in den Medien benötigen. Mit der Einreichung erklären Sie sich auch bereit, die Daten und Fotos für die Medienarbeit der LK-Vorarlberg kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Einreichkriterien finden Sie auch unter vbg.lko.at unter dem Menüpunkt Downloads auf der Startseite der LK-Homepage. Unterstützt wird der landwirtschaftliche Zukunftspreis „i luag druf“ 2023 durch unsere Hauptsponsoren Vorarlberg Tourismus und die illwerke/vkw AG.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung.
- Besteht oder bestehen schon Partnerschaften mit bäuerlichen Betrieben? Wie lange schon? Wie ist die Partnerschaft entstanden?
- Welche Lebensmittel beziehen Sie aus regionalen, bäuerlichen Quellen?
- Welchen Anteil haben regionale Lebensmittel an ihrem Bedarf (ca. in Prozent)
- Werden mit den bäuerlichen Partnern auch neue Gerichte geplant und im Bestfall auch notwendige Zutaten exklusiv dafür angebaut und/oder erzeugt? (z. B. Gemüsearten, Kräuter, spezielle Fleischarten etc.)
- Wie erfahren Ihre Gäste von Ihren bäuerlichen Produzenten? (Speisekarte, Homepage, soziale Medien, Broschüren etc.)
- Was sind ihre persönlichen Gründe, Ihre gastronomische Philosophie für die Zusammenarbeit mit bäuerlichen Produzenten und der Verwendung regionaler Lebensmittel in Ihrem Betrieb?
- Welche Erwartungen haben Sie an die regionale Landwirtschaft. Wo liegt Verbesserungsbedarf sprich Handelsbedarf der Landwirtschaft gegenüber der heimischen Gastronomie?
Wie werden die Sieger ermittelt?
Ihre digitale Einreichung und Begleitunterlagen werden an die einzelnen Jurymitglieder übergeben. Nach einer persönlichen Bewertung werden die Sieger dann in einer gemeinsamen Jurysitzung ermittelt.
Jury
Den Vorsitz der Jury führt Mag. Joachim Kresser (Vorarlberg Tourismus). Die weiteren Jurymitglieder sind LAbg. Andrea Schwarzmann (Landesbäuerin), Angelika Walser (Fachinspektorin für Ernährung, Landesschulrat), Andreas Neuhauser (Vorarlberger Kraftwerke AG), Mike Pansi (Präsident der österreichischen Köchevereinigung) und ein Vertreter des letzten Gewinnerprojektes in der Kategorie Landwirtschaft.
Preise
Die Gewinner in den zwei Kategorien erhalten jeweils die Trophäe "i luag druf", ein Preisgeld von 800 Euro und werden im Rahmen der medialen Berichterstattung rund um die Ländle Gala hervorgehoben. Sollte die Jury einen zusätzlichen Anerkennungspreis verleihen, ist dieser mit einem Preisgeld von 200 Euro und einer Urkunde dotiert.
Der Sonderpreis „Tourismus & Gastronomie“ beinhaltet eine Urkunde und ein Preisgeld von 500 Euro.
Ländle Gala
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ländle Gala am Freitag, 17. November, ab 19.30 Uhr in der Kulturbühne AMBACH in Götzis statt. Sie ist der ideale Rahmen, um alle Preisträger mit zahlreichen Gästen aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus und Politik gebührend zu feiern. Die Einladung erfolgt an alle Einreicher.
Digitale Einreichung
Wir bitten Sie, die Einreichunterlagen (Texte und drucktaugliche Fotos = hohe Auflösung) per E-Mail oder WeTransfer einzureichen, da wir die Daten auch für die Vorstellung der Projekte in den Medien benötigen. Mit der Einreichung erklären Sie sich auch bereit, die Daten und Fotos für die Medienarbeit der LK-Vorarlberg kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Einreichkriterien finden Sie auch unter vbg.lko.at unter dem Menüpunkt Downloads auf der Startseite der LK-Homepage. Unterstützt wird der landwirtschaftliche Zukunftspreis „i luag druf“ 2023 durch unsere Hauptsponsoren Vorarlberg Tourismus und die illwerke/vkw AG.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung.
Einreichung „i luag druf“ 2023 an:
Senden Sie Ihre Einreichunterlagen in digitaler Form bis spätestens Freitag, 22. September an die Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Bereich Kommunikation, z. H. Milena Petrovic, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-441, E presse@lk-vbg.at.