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23.12.2020 | von Bernhard Ammann
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In Krisen Chancen erkennen und nutzen!

Die Vollversammlung ist für LK-Präsident Josef Moosbrugger Anlass, in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen zu geben.

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LK-Präsident Josef Moosbrugger hatte über ein schwieriges Bauernjahr zu berichten. © Ludwig Schedl
„In Krisen auch Chancen erkennen und nützen – dieses klare Ziel haben mein LK-Vorarlberg-Team und ich im überaus herausfordernden Jahr 2020 verfolgt. Wahrscheinlich werden mir viele von Euch zustimmen, dass wir in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten schon zahlreiche Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen hatten. Und darunter waren wirklich heftige. Vorarlberg kann stolz auf seine Bäuerinnen und Bauern sein, weil sie nicht nur Bewährtes fortführen und Konzepte für morgen entwickeln, sondern diese auch anpacken und umsetzen können – mit Herz, Hirn und vereinter Stärke. Aber sind wir uns ehrlich: Das Jahr 2020 hat uns in ganz besonderer Weise gefordert, denn zum üblichen Preiskampf und der allgegenwärtigen Klimaverschlechterung ist mit der Covid-Krise ein weiterer Brocken dazugekommen, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.
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LK-Direktor DI Stefan Simma koordinierte die Vollversammlung aus seinem Büo. © LK Vbg.

Marktverwerfungen abfedern

Während auf manchen Höfen Arbeit und Leben wie immer weiterliefen, waren andere von einem Tag auf den anderen mit enormen Umsatzeinbrüchen bzw. Absatzproblemen konfrontiert bzw. sind das immer noch. Branchen wie der Zierpflanzenbau waren sogar zwei Mal betroffen. Erst blieb das Frühjahrsgeschäft aus und schließlich auch das Weihnachtsgeschäft. Urlaub am Bauernhof, Jausenstationen, aber auch nahezu alle Märkte, die mit Tourismus und Gastronomie in irgendeiner Weise verbunden sind, haben gravierende Verwerfungen erlebt bzw. leiden noch immer darunter.
Wir waren – im engen Zusammenspiel von Ministerium, Bauernbund, Land und LK – im Dauereinsatz, um Nöte und Anliegen – trotz dieses allumfassenden „Erdbebens“ – auf höchster Ebene anzubringen und bestmögliche Corona-Hilfsmaßnahmen zu erreichen. Das begann bei der Anerkennung der Land- und Forstwirtschaft als „systemrelevant“, ging über die Organisation von laufenden Infos und Arbeitskräften für Ernte und Verarbeitung bis hin zu entsprechenden finanziellen Unterstützungen für Betriebe mit besonders harten Einbußen. Speziell hervorstreichen möchte ich unser Forst- und Entlastungspaket, das nicht nur akut, sondern auch nachhaltig wirkende Maßnahmen in noch nie dagewesener Höhe von insgesamt 400 Millionen Euro enthält. Von diesen erwarten wir uns noch lange positive Wertschöpfungseffekte für ganz Österreich – somit auch für unser Ländle.
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Die Mitglieder der Vollversammlung waren online zugeschaltet. © LK Vbg.

Entscheidende Erfolge auf EU-Ebene

Alle brandheißen Themen anzusprechen, würde wohl den Rahmen sprengen. Positiv hervorstreichen möchte ich aber die Erfolge, die wir als heimische Agrarpolitik auf EU-Ebene erzielen konnten, welche den großen Rahmen für Bund und Land vorgeben. Beim Agrarbudget konnten wir mit Bundeskanzler Kurz die angekündigten Kürzungen abwenden. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wird für alle Staaten ökologischer, erkennt aber – auch dank unserer Landwirtschaftsministerin Köstinger – unsere Umweltpionierleistungen an.

Biolandbau an neue EU- Verordnung anpassen

Grundsätzlich muss unterschieden werden, ob es um die neue Verordnung geht oder um das seit Jahren laufende Verfahren der EU gegen die Republik, weil die bestehende EU-Verordnung nicht gemäß ihren Vorstellungen in Österreich umgesetzt wird. Die Kritik der Europäischen Kommission bezieht sich besonders auf die Bereiche Eingriffe, Enthornung, Anbindehaltung, Weidehaltung für Pflanzenfresser und Auslauf bei Ställen. Nach monatelangen, intensiven Verhandlungen haben wir nun eine Antwort der EU-Kommission erhalten, die Österreich ein zweites Übergangsjahr 2021 gewährt, was insbesondere im Weidebereich wichtig ist. Einige Details sind noch zu klären, aber wir sind zuversichtlich, unsere Mitglieder bald zuverlässig beraten zu können, damit diese Klarheit haben und Entscheidungen treffen können.
Die neue EU-Verordnung über die biologische Produktion und die Kennzeichnung von biologischen Erzeugnissen ist bereits 2018 in Kraft getreten und ab 1. Jänner 2022 von allen Bio-Betrieben und -Kontrollstätten anzuwenden.

Bodenverbrauch stoppen

In den letzten Jahren in Vorarlberg heftig diskutiert worden ist das Projekt Rhesi. Dass im Rahmen dessen wertvolle, nutzbare Flächen für die Landwirtschaft verloren gehen, ist bekannt. Daher lehnen wir das Rhesi-Projekt in dieser Form auch ab. Man soll nur das tun, was zwingend notwendig ist, damit die Hochwassersicherheit gegeben ist.

Neues Regionalitäts- bewusstsein nützen

Das wiedererwachte Bewusstsein der Menschen für die große Bedeutung der Bäuerinnen und Bauern in punkto Versorgungssicherheit ist für uns alle ein Silberstreifen am Horizont. Wir haben die Situation rund um Grenzsperren, Hamsterkäufe und erschwerte Versorgungswege genutzt, um mehr als laut aufzuzeigen und zu vermitteln, dass Lebensmittel nicht in wundersamer Art und Weise in den Supermärkten wachsen, sondern das Ergebnis der beinharten Arbeit von uns Bäuerinnen und Bauern sind. Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in Vorarlberg selbst haben wir einige Initiativen gestartet, um dieses neu erwachte Regionalitätsbewusstsein zu forcieren und in mehr Absatz und auch Wertschöpfung für unsere bäuerlichen Betriebe zu überführen. Erwähnen möchte ich beispielsweise etwa Initiativen wie „Vorarlberg am Teller“, „Guats vo do – bis vor’d Hustür“ oder die Einstellung eines Regionalitätskoordinators in der LK.
Darüber hinaus bietet die Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) interessierten Betrieben ein breites Spektrum an Dienstleistungen an. Vom Marketing für landwirtschaftliche Produkte über individuelle Marketingleistungen für Partnerbetriebe bis zur Vernetzung mit potenziellen Absatzkanälen reicht das Angebot. Insgesamt ist die Nachfrage nach regionalen Produkten spürbar gestiegen, wodurch viele Direktvermarkter einen Aufschwung erlebt haben.

Schwierige Marktsituation

Die Anlieferungsmenge der österreichischen Milchbetriebe lag 2019 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent niedriger, in Vorarlberg war sie mit insgesamt 163.000 Tonnen ein halbes Prozent höher. Im Herbst zeichneten sich infolge der strengeren Corona-Schutzmaßnahmen Verschlechterungen am Markt ab. Im Fleischbereich gehen die Preise, verstärkt durch die Afrikanische Schweinepest, stark nach unten. Insgesamt ist die Situation für die Milchverarbeiter weiterhin eine sehr herausfordernde. Ein Dauerbrenner ist das Thema „Kalbfleisch“. Sowohl auf Bundesebene mit Tierwohl-Pakt und Kalbfleischstrategie, als auch im Ländle mit den Task-Force-Ergebnissen nutzen wir alle Möglichkeiten, damit sich die Aufzucht der Kälber wieder lohnt, das Kalbfleisch auf unseren Tellern aus der Region kommt und unnötige Schlachttiertransporte wegen Billigimporten zumindest deutlich reduziert werden. Die offenen Märkte sind eine ständige Herausforderung, aber wir verzeichnen messbare Erfolge.
 

Regionale Fleischver- arbeitung erhalten

Im Frühjahr 2020 haben die Kammerrätinnen und Kammerräte der LK Vorarlberg im Konsens mit den Agrarsprechern der Landtagsparteien und dem zuständigen Ressortleiter in der Landesregierung den Beschluss gefasst, eine GmbH zum Zwecke der Schlachtung von Nutztieren und heimischen Wildtieren, der Fleischzerlegung und -vermarktung zu gründen. Das von der LK gegründete Unternehmen ist eine 100-Prozent-Tochter der LK. Für eine Weiterentwicklung der geplanten Gesellschaftsform durch z.B. Kooperationen, Beteiligungen, weitere Unternehmen sowie Interessenspartner sind wir jederzeit offen.

Schluss mit Raubtierromantik

Auch andere Themen werden uns im kommenden Jahr ordentlich fordern. Da eine Änderung der Schutzbestimmungen des Wolfes und anderer großer Beutegreifer auf EU-Ebene eher aussichtslos erscheint, wird es darauf ankommen, die Ausnahmeregeln auf Landesebene genau auszuloten.

TBC Seuchenbekämpfung vorantreiben

Große Sorgen bereitet uns auch das Thema TBC, bei dem wir ebenso dringend zielführende Bekämpfungsmaßnahmen brauchen. Die von der LK abgeschlossene Versicherung deckt zwar den größten Teil der Schäden ab, die aufgrund der Nichtablieferbarkeit der Milch entstehen, stellt allerdings keine Lösung des Problems dar. Die Bekämpfung der Seuche muss bei den Wildtierbeständen in den TBC-Gebieten ansetzen, wo diese seit zehn Jahren grassiert.

Wichtige Forst- und Serviceleistungen

Ausgehend von der katastrophalen Lage im Vorjahr durch Windwürfe und großflächige Borkenkäferkalamitäten wurde heuer mit dem Covid-Lockdown ein absoluter Tiefpunkt am Rundholzmarkt erreicht. Die Abnahme und der Abtransport des vorhandenen Schadholzes waren nicht mehr gesichert. Die erhöhte Förderung für Holz, das im Wald liegen bleibt, hat sich sehr positiv auf die Borkenkäfervorbeugung ausgewirkt. Die Maßnahme war auch wirtschaftlich vielfach besser als die Holzbringung mit versuchter Vermarktung des Holzes. Die Einführung des Labels „Holz von hier“ läuft gut.

Sonderkulturen vor Veränderungen

Im Jahr 2020 gab es bezüglich Feuerbrand nach der Frostperiode durchaus gefährliche Wärmephasen. Die bundesweit mit den Imkern akkordierte Bekämpfungsstrategie läuft heuer aus. Somit wird 2021 kein Streptomycin-Einsatz mehr möglich sein. Ergebnisse mit Alternativmitteln waren enttäuschend. Der Pflanzenschutz stellt sich als große Herausforderung dar, insbesondere, weil Alternativen aufgrund mangelnder Zulassungen in Österreich ständig weniger werden.

Bildungssaison 2020 ins Web verlagert

Nach einem guten Start in die Bildungssaison 2020 mussten ab Mitte März viele Bildungsveranstaltungen storniert werden. Dafür erfuhren die verstärkt angebotenen Online-Bildungsangebote einen regelrechten Boom. Inhalte wie Sachkundekurse für Pflanzenschutz, Allergene und Hygieneschulungen oder die Online-Mehrfachantragstellung wurden gut angenommen.

Gesteigertes Interesse am UaB Verein

Die Saison zeigt sich insgesamt recht durchwachsen. Durch ausgesprochene Reisewarnungen für Vorarlberg sind im Frühling viele Gäste sofort abgereist. Der Sommer ist hingegen sehr gut verlaufen. Auch wenn es Stornierungen gegeben hat, konnten diese Zeiträume durch kurzfristige Buchungen gefüllt werden. Das Saisonende ist jedoch sehr schnell und abrupt gekommen. Teilweise hätten die Betriebe bis Ende Oktober noch Gäste gehabt. Die Wintersaison ist ebenfalls sehr unsicher.

Neue Wege gehen mit Green Care

Keinen Abbruch hat auch der Ideenreichtum und das bäuerliche Interesse an Diversifizierungs- und Innovationsmöglichkeiten erlebt. Green Care erfreut sich zunehmender Bekanntheit in Vorarlberg.
Das zeigt sich an den Anfragen zur konkreten betrieblichen Umsetzung bis hin zur Zertifizierung.
Beim Vernetzungstreffen wurden die Vielfalt der Thematik und das Interesse an einer Zusammenarbeit und dem „Bauernhof als Bildungs-, Gesundheits-, Arbeits- und Lebensort“ deutlich. Green Care umfasst den Bauernhof als Arbeitsort für besondere Menschen, als Bildungsort für interessierte Menschen, als Gesundheitsort für erschöpfte Menschen und als Lebensort für alle Menschen.

Zukunftsorientierte, innovative Beratung

Im letzten Jahr habe ich über die Online-Bildungs- und Beratungsangebote berichtet. Heuer werden diese Angebote mit einer damals noch unerwarteten Selbstverständlichkeit genutzt. Mehrfachantrag, Agrarstrukturerhebung, Beratungen, Weiterbildungen und sogar Fachausschüsse und Vollversammlungen werden wie selbstverständlich online abgehalten. Diesen Aufwind, den der Online- und Digitalisierungs-Bereich durch Corona erfahren hat, müssen wir weiter nützen und unsere bisherigen Angebote ergänzen.

LK-Wahlen stehen vor der Tür

Ich hoffe, es ist mir gelungen, Euch einen groben Überblick über zentrale Herausforderungen und Leistungen zu geben. Ihr könnt euch jedenfalls sicher sein, dass wir tagtäglich unser Bestes geben, um alle unsere Mitglieder optimal zu vertreten und wichtige Anliegen umzusetzen. Schon jetzt ersuchen wir um Unterstützung, damit möglichst viele Bäuerinnen und Bauern bzw. Mitglieder im März von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen! Jede Stimme unterstreicht die bäuerliche Selbstbestimmung und stärkt unsere Vorarlberger Familienbetriebe!“

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Die Mitglieder der Vollversammlung waren online zugeschaltet. © LK Vbg.