Hulk P: Die Vorarlberger Kraftmaschine
von Gerhard Fruhauf | Obmann Vorarlberg Rind eGen
Auf den erfreulichen Kassabericht und den Bericht des Obmanns Johann Kaufmann folgten Neuwahlen. Der Hofübergabe auf seinem Betrieb in Dornbirn ließ er nun die Übergabe des Vereins folgen. Nach drei Jahren als Experte und weiteren drei Jahren als Obmannstellvertreter folgten 20 Jahre im Amt des Obmanns. Dieses füllte er stets um- und weitsichtig aus und auch an der Gründung von Vorarlberg Rind eGen war er maßgeblich beteiligt. Dazu kommen bemerkenswerte Geradlinigkeit und Hartnäckigkeit. Eigenschaften die auch Ehrengast LK-Präsident Josef Moosbrugger in seinen Grußworten schätzte. „Beim Johann woascht wenigstens wiad dra bist!“ stellte dieser anerkennend fest. Züchterisch hatte er immer ein Auge auf der Ausgewogenheit der Doppelnutzung der Rasse. Das andere Auge ist stets offen für Neues, das man in der Zucht berücksichtigen sollte. So leistete er bei vielen Themen wie Hornlosigkeit, Robotertaugliche Euter oder Eiweißqualität sehr viel Pionierarbeit. Die Organisation von Ausflügen und Lehrfahrten rundeten seine vielseitige Tätigkeit ab. Johann bedankte sich besonders bei seiner Familie und seiner Frau Petra, die all die Jahre stets hinter seiner Tätigkeit standen. Die Entbehrungen, die so ein Amt mit sich bringt, wurden gerne mitgetragen. Ein Blumenstrauß und ein Gutschein wurden dafür zum Dank überreicht.
Auf den erfreulichen Kassabericht und den Bericht des Obmanns Johann Kaufmann folgten Neuwahlen. Der Hofübergabe auf seinem Betrieb in Dornbirn ließ er nun die Übergabe des Vereins folgen. Nach drei Jahren als Experte und weiteren drei Jahren als Obmannstellvertreter folgten 20 Jahre im Amt des Obmanns. Dieses füllte er stets um- und weitsichtig aus und auch an der Gründung von Vorarlberg Rind eGen war er maßgeblich beteiligt. Dazu kommen bemerkenswerte Geradlinigkeit und Hartnäckigkeit. Eigenschaften die auch Ehrengast LK-Präsident Josef Moosbrugger in seinen Grußworten schätzte. „Beim Johann woascht wenigstens wiad dra bist!“ stellte dieser anerkennend fest. Züchterisch hatte er immer ein Auge auf der Ausgewogenheit der Doppelnutzung der Rasse. Das andere Auge ist stets offen für Neues, das man in der Zucht berücksichtigen sollte. So leistete er bei vielen Themen wie Hornlosigkeit, Robotertaugliche Euter oder Eiweißqualität sehr viel Pionierarbeit. Die Organisation von Ausflügen und Lehrfahrten rundeten seine vielseitige Tätigkeit ab. Johann bedankte sich besonders bei seiner Familie und seiner Frau Petra, die all die Jahre stets hinter seiner Tätigkeit standen. Die Entbehrungen, die so ein Amt mit sich bringt, wurden gerne mitgetragen. Ein Blumenstrauß und ein Gutschein wurden dafür zum Dank überreicht.
Neuer Vorstand
In diese Fußstapfen tritt nun Kuno Gmeiner aus Alberschwende. Er bewirtschaftet mit seiner Familie einen Fleckviehzuchtbetrieb in Alberschwende. Ihm zur Seite stellte die Vollversammlung Lukas Nachbaur, ebenfalls Fleckviehzüchter, aus Fraxern. Neu in den Vorstand wurden Ernst Waibel (Götzis), Martin Winsauer (Dornbirn) und Markus Bischof (Schwarzenberg) gewählt. Zuchtleiter Gerhard Fruhauf stellte die neuen Besamungsstiere Sputnik, Vredo, Mendes PP und Hulk P vor. Er berichtete auch aktuelles aus der LVV zur Kälbervermarktung und brachte ebenfalls einen kurzen Tätigkeitsbericht. Tierzuchtdirektor Simon Mangard überbrachte seine Grüße und übernahm den Bericht über aktuelle Entwicklungen bei V Rind. Die Ehrungen für die besten Betriebe und Kühe finden auf der gemeinsamen JHV von V Rind statt. Ein interessanter Vortrag über Kälberkrankheiten, Schwerpunkt Atemwegserkrankungen von Mag. Claudia Frei-Freuis sicherte den Teilnehmern eine TGD-Stunde, bevor man zum gemütlichen Teil des Abends überging. Die Eigenheiten der Anatomie der Rinderlunge, Tipps zur Haltung, ausreichende Versorgung mit Biestmilch sowie mit Eisen und Vitaminen sind ihr ein besonderes Anliegen. Herzlichen Dank allen ausgeschiedenen und neuen Verantwortungsträgern für ihre Tätigkeit im Sinne der Fleckviehzucht und den gelungenen Abend.