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11.04.2019 | von Hans Egger
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Fragen und Antworten zur Grünlandpflege

Gülle und Festmist verteilen, Bodenunebenheiten ausgleichen, Wühlmaus- und Maulwurfshaufen beseitigen: Wiesen- und Weidepflege bedeutet in der Regel mechanische Arbeit.

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© Hans Egger
Wozu ist eine Futterbestandspflege jetzt im Frühjahr überhaupt notwendig?
Es entwickelt sich dadurch ein intakter Pflanzenbestand, womit unter anderem die Narbendichte und in weiterer Folge der Futterertrag gewährleistet werden.

Was bewirkt das ­Abschleppen der Wiesen und Weiden?
 Durch das Abschleppen werden in erster Linie Erdhaufen von Maulwürfen und Wühlmäusen beseitigt sowie Wirtschaftsdünger in die Grasnarbe eingerieben. Dadurch wird die Futterverschmutzung verringert. Die Narbe wird durchlüftet, was für Neuaustrieb und Nachwuchs wichtig ist. Das Abschleppen der Wiesen kann entweder mit speziellen Wiesenschleppen, z. B. Wölfleder mit Feinsamenstreuer oder mit Geräten aus Eigenbaulösungen, erfolgen. Wichtig ist jedoch, dass nicht zu schnell gefahren wird und der Großteil der abzureibenden Grünlandfläche sollte abgetrocknet sein, damit keine Narbenverletzungen und Bodenverdichtungen entstehen.
Der richtige Zeitpunkt für das Wiesenabschleppen und für die Übersaat ist, wenn die Gräser anfangen zu spitzen. Wird der Grünlandstriegel eingesetzt, sollte er so eingestellt werden, dass der Pflanzenbestand nicht geschädigt wird, außer es wird eine Grünlandsanierung durchgeführt, wobei ein günstiger Zeitpunkt der Sommer ist (siehe Grafik „Ertragszuwachs im Jahresverlauf“). Der Einsatz einer Walze empfiehlt sich dort, wo der Bodenschluss der Grünlandnarbe wiederhergestellt werden soll, vor allem auf Futterbeständen, wo keine Beweidung mehr durchgeführt wird. Der Viehtritt hat neben dem Herstellen des Narbenschlusses den Effekt, dass Doldenblütler wie Bärenklau und Wiesenkerbel, sowie Löwenzahn und Beinwell durch die Frühjahrsbeweidung (frühe Vorweide) zurückgedrängt werden.

Wann kann das ­Abschleppen entfallen?
Bei Weideflächen, z. B. Kurzrasenweide, ist das Abschleppen im Frühling nicht empfehlenswert, weil der Weidebeginn sehr früh erfolgt. Das Abschleppen soll generell nur auf Flächen erfolgen, wo Maulwurfshügel oder Wirtschaftsdünger verteilt werden sollen. Ist beides nicht der Fall, dann kann das Abschleppen der Flächen unter Umständen entfallen.


Lohnt sich eine Übersaat im Frühjahr?
Ja, heuer ist eine Übersaat im Frühjahr empfehlenswert, weil ausreichend Winterfeuchtigkeit vorhanden ist. Durch eine Begehung der Grünlandflächen sollten die Bestandeslücken geschätzt werden. Auf dieser Basis soll die Entscheidung getroffen werden, welche Methode zur Übersaat bzw. Nachsaat angewendet wird. Meistens reicht es die Flächen nachzusäen und dementsprechend zu düngen. Der Bodenkontakt, z. B. Anwalzen mit einer Prismenwalze, und die Bodenfeuchte sind Grundvoraussetzung für das Gelingen einer Übersaat. Die Saatmenge richtet sich nach Schädigungsgrad der Wiesen und Weiden. Grundsätzlich sind folgende Saatstärken bei Verwendung von ÖAG-Nachsaatmischungen zu empfehlen:
  • Auf intensivsten Flächen jedes Jahr 5 kg je ha
  • Sonst – je nach Lückigkeit (Auflockerung) der Grasnarbe 10 bis 20 kg je ha
  • Bei Sanierung von Gemeiner Rispe 20 bis 25 kg je ha

Bestände, die bis zu 10 % geschädigt sind, sollten mit einer dementsprechenden Düngung (40 bis 60 kg Reinstickstoff) wieder intakt werden.
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Wann soll nachgesät ­werden?
Grundsätzlich kann in der schneefreien Zeit nachgesät werden. Im Frühjahr, im Sommer nach dem Schnitt bis Ende August, falls die Wiesen nicht zu trocken sind. Hier ist jeweils auf die rechtzeitige Nutzung des Folgeaufwuchses zu achten. Die Weideflächen können zwei Tage vor Weideabtrieb nachgesät werden, damit wird der Samen durch das Weidevieh in den Boden getreten. Reine Gräsermischungen können bis etwa Mitte September in den Gunstlagen (je nach Höhenlage) nachgesät werden. Die Gräser sollten vor dem Winter noch das Stadium der Bestockung erreichen, dadurch wintern sie nicht aus. Es wird sich der Spätsommer- bzw. Herbst durchsetzen, weil die Nachsaaten besser anwachsen können.

Auf welche Saatgut­mischung soll ich zurückgreifen?
Es sollten ÖAG-Nachsaaatmischungen verwendet werden. Weil diese genauestens auf die Arten- und Sortenzusammensetzung in langjährigen Versuchen geprüft werden. Außerdem sind diese 100 % ampferfrei. Für heuer stehen wieder die ÖAG–Grünlandnachsaatmischungen zur Verfügung. Näheres unter www.gruenland-viehwirtschaft.at. Außerdem hat das Pflanzenbaureferat der LK Kärnten den „Grünland- und Feldfutterbau-­Praxisbericht 2010 bis 2018“ veröffentlicht, er steht als Download unter www.ktn.lko.at zur freien Verfügung

Übersaat und Düngung: Was hat es damit auf sich?
Vor allem die Übersaat soll optimal mit Nährstoffen versorgt werden, damit sie sich gut entwickeln kann. Es können 30 bis 40 kg Reinstickstoff pro ha gedüngt werden. Beim Einsatz von flüssigen Wirtschaftsdüngern sollte auf eine gute Verdünnung (1 : 0,5) geachtet werden. Ein gut verrotteter Stallmist kann das Wasser besser speichern und somit wird ein besserer Aufgang der Übersaat erzielt. Die Arbeitsabfolge für eine erfolgreiche Grünlandnachsaat bzw. -sanierung muss beachtet werden:
  • Rasierschnitt
  • Striegeln
  • Nachsaat
  • Anwalzen
  • Düngung
  • Schröpfschnitt
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