Bundesentscheid 4er-Cup und Reden der Landjugend ausgetragen
Ein erstklassiges Programm wurde im Rahmen des Bundesentscheid 4er- Cup und Reden von 13.-16. Juli 2023 in Judenburg, Steiermark geboten. In der historischen Stadt Judenburg wetteiferten 12 Teams im 4er-Cup-Bewerb, sowie die 68 besten Redner:innen aus ganz Österreich um den heißbegehrten Bundessieg. Unter den Gratulanten waren allen voran die Ehrengäste Simone Schmiedtbauer, NR-Abgeordnete Carina Reiter und der Präsident der steirischen Landwirtschaftskammer Franz Titschenbacher.
Spontanrede - die Königsdisziplin
Die vielfältigen Talente der Landjugendlichen wurden auch bei diesem Bundesentscheid wieder unter Beweis gestellt. Im Finale der Spontanrede, der Königsdisziplin bei diesem Wettbewerb, war der Raum gefüllt mit zahlreichen, aufmerksamen ZuhörerInnen und Fans. Im K.-o.-System um Platz eins hielten die Finalisten nach nur einer Minute Vorbereitungszeit eine Rede zum erst vor Ort gezogenen Thema. Der Sieg ging schließlich an Simon Parzer aus Oberösterreich, der mit seiner Rede zum Thema "Swipe nach Liebe - wie verändert Online-Dating Ansprüche und Vorstellungen?" überzeugte.
Starke Themen zum aktuellen Geschehen
In der Kategorie "Vorbereitete Rede unter 18 Jahre" gelang Carina Sperrer mit dem Redethema "Selbstwert: die Stärke, die von innen kommt" der Sieg. In ihrer Rede mahnt sie, dass es oft die fremdbestimmten Faktoren sind, welche das individuelle Empfinden von Menschen beeinflussen und erinnert mit ihrem Thema daran, sich selbst Wertzuschätzen.
Elisabeth Enne aus Niederösterreich überzeugte die Jury mit ihrer gesellschaftskritischen Rede zum Thema "Blutiges Geheimnis - Tabuthema Menstruation" in der Kategorie "Vorbereitete Rede über 18 Jahre". In ihrer Rede griff sie ein top aktuelles Thema der Menstruation auf. Obwohl bereits das 21. Jahrhundert geschrieben wird, sind solche Thematiken immer noch ein Tabuthema in der Gesellschaft und mit Scham behaftet.
In der Kategorie "Neues Sprachrohr", bei dem es sich um kreative sprachliche Darbietungen handelt, holte sich Oberösterreich den diesjährigen Bundessieg. Insgesamt gingen vier Bundessiege bei diesem Bundesentscheid an Oberösterreich. Miriam Rappl, Julia Hatheier, Lisa Polland und Christioph Scharinger kamen mit einer eigens kreierten Vorstellung auf das Siegerpodest. Dabei nahmen sie mit ihrem Thema "So sogn d´Leid" Bezug auf die Vorurteile gegenüber bestimmten Berufsgruppen und zeigten auf, wie wichtig diese Berufe für die Allgemeinheit sind.
Elisabeth Enne aus Niederösterreich überzeugte die Jury mit ihrer gesellschaftskritischen Rede zum Thema "Blutiges Geheimnis - Tabuthema Menstruation" in der Kategorie "Vorbereitete Rede über 18 Jahre". In ihrer Rede griff sie ein top aktuelles Thema der Menstruation auf. Obwohl bereits das 21. Jahrhundert geschrieben wird, sind solche Thematiken immer noch ein Tabuthema in der Gesellschaft und mit Scham behaftet.
In der Kategorie "Neues Sprachrohr", bei dem es sich um kreative sprachliche Darbietungen handelt, holte sich Oberösterreich den diesjährigen Bundessieg. Insgesamt gingen vier Bundessiege bei diesem Bundesentscheid an Oberösterreich. Miriam Rappl, Julia Hatheier, Lisa Polland und Christioph Scharinger kamen mit einer eigens kreierten Vorstellung auf das Siegerpodest. Dabei nahmen sie mit ihrem Thema "So sogn d´Leid" Bezug auf die Vorurteile gegenüber bestimmten Berufsgruppen und zeigten auf, wie wichtig diese Berufe für die Allgemeinheit sind.
Wissen, Geschick und Action sind beim 4er-Cup gefragt
Den Sieg beim 4er-Cup, bei dem es um Geschicklichkeit, Koordination, Allgemeinwissen und Teamwork geht, holte sich das Team aus Oberösterreich mit Fabian Majovski, Clemens Heitzeneder, Julia Altmüller, Johanna Mayrbäurl. Gefolgt von dem Quartett aus Kärnten Laura Zwischenberger, Phillip Hörner, Patrick Burghuber und Laura Spindelböck auf Platz zwei sowie dem zweiten Team aus Kärnten mit Marco Lackner, Sabrina Lackner, Michael Kotschnig und Magdalena Hofer auf Platz drei. Eine Besonderheit beim diesjährigen 4er- Cup war, dass die Stationen in Judenburg verstreut aufgebaut wurden und mit dem Fahrrad zu erreichen waren.
Bei den Stationen war Wissen zu aktuellen, allgemeinen, sowie internationalen Themen, gefragt. Zudem konnten sie bei den sechs Kreativstationen ihr Geschick und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Ein Highlight dieses Jahr boten die vier Action Parcour Stationen, welche direkt auf dem Hauptplatz in Judenburg absolviert wurden. Umrahmt wurde der Actionparcour mit einem Bauernmarkt und der Antenne Steiermark Bühne.
Allgemeinbildung ist das größte von sechs Schwerpunktthemen und somit eine der Kernkompetenzen der Landjugend Österreich. Neben den Wettbewerben, bei denen Geschicklichkeit, Allgemeinbildung sowie Rhetorikfähigkeiten im Mittelpunkt stehen, wird der Bildungsbogen der Landjugend-Akademie mit einem breiten Themenfeld in Fachtagungen, sowie Weiterbildungen - wie etwa dem Spitzenfunktionärslehrgang "aufZAQ" und der Mitarbeiterschulung "Promotor" - komplettiert. Die Landjugend-Mitglieder erwerben somit Schlüsselqualifikationen, die sie sowohl für ihre eigene Persönlichkeit als auch für ihre Tätigkeiten zur Förderung des ländlichen Raumes und in ihrer beruflichen Laufbahn nutzen können.
Bei den Stationen war Wissen zu aktuellen, allgemeinen, sowie internationalen Themen, gefragt. Zudem konnten sie bei den sechs Kreativstationen ihr Geschick und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Ein Highlight dieses Jahr boten die vier Action Parcour Stationen, welche direkt auf dem Hauptplatz in Judenburg absolviert wurden. Umrahmt wurde der Actionparcour mit einem Bauernmarkt und der Antenne Steiermark Bühne.
Allgemeinbildung ist das größte von sechs Schwerpunktthemen und somit eine der Kernkompetenzen der Landjugend Österreich. Neben den Wettbewerben, bei denen Geschicklichkeit, Allgemeinbildung sowie Rhetorikfähigkeiten im Mittelpunkt stehen, wird der Bildungsbogen der Landjugend-Akademie mit einem breiten Themenfeld in Fachtagungen, sowie Weiterbildungen - wie etwa dem Spitzenfunktionärslehrgang "aufZAQ" und der Mitarbeiterschulung "Promotor" - komplettiert. Die Landjugend-Mitglieder erwerben somit Schlüsselqualifikationen, die sie sowohl für ihre eigene Persönlichkeit als auch für ihre Tätigkeiten zur Förderung des ländlichen Raumes und in ihrer beruflichen Laufbahn nutzen können.