Büffelmozzarella aus dem Innviertel
Johann Gabauer absolvierte nach der Matura an der HLBLA in St. Florian ein Studium der Nutztierwissenschaften an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien. In den landwirtschaftlichen Facharbeiter- und Meisterkursen unterichtet er das Fach "Tierzucht".
Für Johann war schon immer klar, dass er den elterlichen Betrieb weiterführen und mit zukunftsfähigen Betriebszweigen absichern möchte. Alternativen wurden gesucht. Die Idee zur Herstellung von Büffelmozzarella entstand während einer Urlaubsreise nach Italien. Der Betriebsführer und seine Partnerin Michaela Hierschläger (Kindergartenpädagogin) haben in Italien Büffelmozzarella gegessen. So entstand der Gedanke, diesen am eigenen Hof selbst zu produzieren. Darauf folgten intensive Recherchen und Besuche von Büffelbetrieben in verschiedenen Ländern.
Für Johann war schon immer klar, dass er den elterlichen Betrieb weiterführen und mit zukunftsfähigen Betriebszweigen absichern möchte. Alternativen wurden gesucht. Die Idee zur Herstellung von Büffelmozzarella entstand während einer Urlaubsreise nach Italien. Der Betriebsführer und seine Partnerin Michaela Hierschläger (Kindergartenpädagogin) haben in Italien Büffelmozzarella gegessen. So entstand der Gedanke, diesen am eigenen Hof selbst zu produzieren. Darauf folgten intensive Recherchen und Besuche von Büffelbetrieben in verschiedenen Ländern.
Ankunft der ersten Büffel
2017 kamen die ersten sieben
Büffelkälber aus der Schweiz
auf den Betrieb. "Obwohl man
es ihnen nicht gleich ansieht,
sind diese Tiere sehr zutraulich
und zahm. Voraussetzungen dafür
sind Zuwendung und persönliche
Nähe“, betont Gabauer.
Derzeit befinden sich neben den Fleckviehkühen 15 Büffel (inklusive einem Stier und Nachzuchten) am Betrieb. In den nächsten Jahren ist geplant, die Büffelherde auf etwa 40 Stück aufzustocken. 2019 wurde ein Außenklimastall mit einem Melkroboter errichtet. Auch ein neuer Milchverarbeitungsraum mit einem angeschlossenen Verkaufsraum wurden gebaut.
Für Informationen zur Umsetzung nützt der Hof das Beratungsangebot der LK "Einstieg in die Direktvermarktung“. Der Hof befindet sich derzeit im Aufnahmeverfahren des Qualitätssiegels "Gutes vom Bauernhof“.
Die erste Büffelmilch wurde im April 2020 gemolken. Wasserbüffel geben im Schnitt sechs bis acht Liter Milch pro Tag. Allerdings ist die Büffelmilch durch ihre Zusammensetzung in der Verarbeitung anders zu behandeln als herkömmliche Kuhmilch. Neben Büffelmozzarella wird derzeit Frischkäse aus Büffelmilch hergestellt. Ergänzt werden die Produkte mit Feta, Joghurt, Molke und Butter aus der Milch von ihren Fleckviehkühen. Büffel-Camembert und ein Hartkäse werden derzeit getestet. Die Spezialitäten vom "Silberbüffelhof“ werden im eigenen Hofladen vermarktet. Ein Selbstbedienungskühlschrank ermöglicht den Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten den Erwerb der Produkte. Als weitere Vermarktungsschienen werden ausgewählte Supermärkte, Restaurants und Hofläden in der Umgebung beliefert. Anfragen gibt es auch aus dem nahegelegenen Bayern und dem Großhandel.
Das Betriebsleiter-Paar nützt soziale Medien, um die Kunden über aktuelle Entwicklungen am Hof auf dem Laufenden zu halten - www.facebook.com/silberbüffelhof.
Derzeit befinden sich neben den Fleckviehkühen 15 Büffel (inklusive einem Stier und Nachzuchten) am Betrieb. In den nächsten Jahren ist geplant, die Büffelherde auf etwa 40 Stück aufzustocken. 2019 wurde ein Außenklimastall mit einem Melkroboter errichtet. Auch ein neuer Milchverarbeitungsraum mit einem angeschlossenen Verkaufsraum wurden gebaut.
Für Informationen zur Umsetzung nützt der Hof das Beratungsangebot der LK "Einstieg in die Direktvermarktung“. Der Hof befindet sich derzeit im Aufnahmeverfahren des Qualitätssiegels "Gutes vom Bauernhof“.
Die erste Büffelmilch wurde im April 2020 gemolken. Wasserbüffel geben im Schnitt sechs bis acht Liter Milch pro Tag. Allerdings ist die Büffelmilch durch ihre Zusammensetzung in der Verarbeitung anders zu behandeln als herkömmliche Kuhmilch. Neben Büffelmozzarella wird derzeit Frischkäse aus Büffelmilch hergestellt. Ergänzt werden die Produkte mit Feta, Joghurt, Molke und Butter aus der Milch von ihren Fleckviehkühen. Büffel-Camembert und ein Hartkäse werden derzeit getestet. Die Spezialitäten vom "Silberbüffelhof“ werden im eigenen Hofladen vermarktet. Ein Selbstbedienungskühlschrank ermöglicht den Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten den Erwerb der Produkte. Als weitere Vermarktungsschienen werden ausgewählte Supermärkte, Restaurants und Hofläden in der Umgebung beliefert. Anfragen gibt es auch aus dem nahegelegenen Bayern und dem Großhandel.
Das Betriebsleiter-Paar nützt soziale Medien, um die Kunden über aktuelle Entwicklungen am Hof auf dem Laufenden zu halten - www.facebook.com/silberbüffelhof.
Betriebsspiegel
- 14 ha Grünland (davon 8 ha gepachtet)
- 6 ha Acker
- 18 ha Wald
- Fleckvieh: 25 Kühe mit Nachzucht
- Büffel: 6 Kühe, 1 Stier und 8 Tiere in der Nachzucht