AMA: Bei Körnermais wurden heuer höhere Hektarerträge erzielt
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Agrarmarkt Austria hat soeben die Ergebnisse der Herbstertragserhebung 2019 veröffentlicht. Demnach fällt bei Körnermais der Ertrag heuer mit 107 dt/ha etwas höher als im Vorjahr (104 dt) aus. Auch die Sojabohnen und Sonnenblumen schneiden in diesem Jahr besser ab. Stabile Hektarerträge wurden bei Gelbhirse festgestellt.
Die heimischen Maiserträge konnten laut AMA durch die ausreichenden Regenfälle im Sommer zur Maisblüte den Vorjahresertrag übertreffen, wobei einige Regionen und Bezirke zum Vorjahr abfallen, da insbesondere die Jugendentwicklung im ausgesprochen kühlsten Monat Mai seit 28 Jahren gelitten hat. In Niederösterreich wurde der Ertrag mit 104 dt/ha auf den konventionellen Flächen gegenüber dem Vorjahr (100 dt/ha) gesteigert. Auch die Steiermark konnte mit 121 dt/ha (konventionell) das Vorjahresergebnis von 118 dt/ha leicht übertreffen. Oberösterreich erreichte mit 112 dt/ha mehr als im Vorjahr und liegt nur knapp unter dem bisherigen Landesrekord aus 2011. Insgesamt (konventionell und bio) wurde 2019 in Österreich auf einer Körnermaisfläche von 197.614 ha (+4,6%) ein Gesamtertrag von 2,109 Mio. t (+7,7%) erzielt.
Bei der Ölsonnenblume lag der durchschnittliche Hektarertrag heuer bei 30 dt/ha (Vorjahr: 28 dt/ha). Eine Steigerung wurde vor allem im bedeutendsten Produktionsland Niederösterreich festgestellt, aber auch im Burgenland wurden mehr Sonnenblumen pro Hektar geerntet. Diese beiden Bundesländer decken 96% der gesamten Ölsonnenblumen-Produktion Österreichs ab, die sich in Summe auf rund 63.700 t belief und um 5,7% über dem Vorjahreswert lag.
Die heimischen Maiserträge konnten laut AMA durch die ausreichenden Regenfälle im Sommer zur Maisblüte den Vorjahresertrag übertreffen, wobei einige Regionen und Bezirke zum Vorjahr abfallen, da insbesondere die Jugendentwicklung im ausgesprochen kühlsten Monat Mai seit 28 Jahren gelitten hat. In Niederösterreich wurde der Ertrag mit 104 dt/ha auf den konventionellen Flächen gegenüber dem Vorjahr (100 dt/ha) gesteigert. Auch die Steiermark konnte mit 121 dt/ha (konventionell) das Vorjahresergebnis von 118 dt/ha leicht übertreffen. Oberösterreich erreichte mit 112 dt/ha mehr als im Vorjahr und liegt nur knapp unter dem bisherigen Landesrekord aus 2011. Insgesamt (konventionell und bio) wurde 2019 in Österreich auf einer Körnermaisfläche von 197.614 ha (+4,6%) ein Gesamtertrag von 2,109 Mio. t (+7,7%) erzielt.
Bei der Ölsonnenblume lag der durchschnittliche Hektarertrag heuer bei 30 dt/ha (Vorjahr: 28 dt/ha). Eine Steigerung wurde vor allem im bedeutendsten Produktionsland Niederösterreich festgestellt, aber auch im Burgenland wurden mehr Sonnenblumen pro Hektar geerntet. Diese beiden Bundesländer decken 96% der gesamten Ölsonnenblumen-Produktion Österreichs ab, die sich in Summe auf rund 63.700 t belief und um 5,7% über dem Vorjahreswert lag.
Deutliche Zuwächse bei Soja
Österreich ist der fünftgrößte Sojabohnenproduzent aller 28 EU-Staaten. Innerhalb der Alpenrepublik ist wiederum das Burgenland (23.438 ha) und hier der Bezirk Oberwart (5.149 ha) das bedeutendste Anbaugebiet. Auch die Sojabohne konnte heuer den regenreichen Sommer zur Ertragsbildung nutzen. Im Burgenland wurde ein deutlicher Anstieg erreicht, im Bundesschnitt (konventionell und bio) lag der Hektarertrag bei 31,1 dt (Vorjahr 27,2 dt). Insgesamt wurde auf einer Fläche von 69.160 ha eine Sojabohnenernte von rund 215.100 t (+17%) eingefahren.
Stabil blieben die durchschnittlichen Hektarerträge von Gelbhirse mit 32,8 dt. Die Gesamternte belief sich auf 19.450 t (-4%), was auf eine verringerte Anbaufläche zurückzuführen ist.
Stabil blieben die durchschnittlichen Hektarerträge von Gelbhirse mit 32,8 dt. Die Gesamternte belief sich auf 19.450 t (-4%), was auf eine verringerte Anbaufläche zurückzuführen ist.